PRESSE MITTEILUNG ZUM 11.09.18

Über mögliche “Sicherheitsstreifen” und einen angeblichen Molotov Angriff

Die Regierung von NRW, nutzt wie es scheint, jeglichen Vorwand, um ihre Zerstörung des 12.000 Jahre alten Hambacher Forstes zu legitimieren.

Uns erreichten Informationen, dass die Polizei, trotz des Rodungsstopps bis zum 14ten Oktober, es in Betracht zieht so genannte „Sicherheitsstreifen“, entlang der L276 auch bekannt als Secu Straße zu roden. Das würde bedeuten, dass die Polizei mehrere Meter breit, das gesamte Unterholz des Waldrandes rodet.

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Offener Brief an die Angestellten von RWE und die IGBCE

Dieser Brief wurde unter Anderem an Gewerkschaftler verteilt, siehe https://hambacherforst.org/blog/2018/10/16/aktion-marximale-verwirrung/

Liebe Gewerkschafter*innen, liebe Angestellten von RWE,

ich schreibe euch als eine Aktivistin aus dem Hambacher Forst. Ich weiß, zwischen uns gab es in der Vergangenheit beinahe ausschließlich böse Worte. Aber wir fragen uns ob das so sein muss.

Im Grunde habt ihr doch nur Angst euch und eure Familien nicht mehr versorgen zu können wenn ihr euren Job verliert. Das ist mehr als verständlich. Und wir wollen das unsere Kinder und Enkelkinder auch noch einen lebenswerten Planeten haben. Das ist für euch vielleicht auch ein Stück weit verständlich.

Eigentlich haben doch ihr wie wir Angst vor RWE. Wir, dass sie unser Zuhause und unsere Zukunft zerstören. Ihr, dass sie euch nicht mehr das geben was ihr zum Leben braucht. Wir könnten einen gemeinsamen Gegner haben. Eigentlich war es doch immer die Rolle einer Gewerkschaft die Interessen von Arbeitnehmer*innen auch gegenüber ihrer Firma zu vertreten? Und sind wir mal ehrlich, wir wissen alle was die nächsten Jahre passieren wird. Früher oder später wird RWE die Kohle fallen lassen und Millionen an Abfindungen kassieren. Ihr als einfache Angestellte werdet davon nichts sehen. Und ihr könnt euch sicher sein das niemand aus der Führungsetage in exisenzielle Nöte geraten wird.

Also fangt an zu tun was eine Gewerkschaft tun sollte. Fordert, an den Abfindungen beteiligt zu werden, nach dem Kohleausstieg weiter bezahlt zu werden, auch wenn eure Arbeitskraft nicht mehr notwendig ist (denn mal ehrlich, wer arbeitet denn schon gerne). Verschafft euren Forderungen mit Streiks oder Sabotage Gewicht. Die 40-Stunden-Woche und das Wochenende wurden schließlich auch nicht dadurch erkämpft, dass die Gewerkschaften sich bei den Konzernen eingeschleimt haben.

Vielleicht könnt ihr einfach mal zu Besuch kommen und wir reden bei einem Tee, Bier oder Saft darüber wie wir uns gegenseitig helfen können eure und unsere Existenzgrundlagen zu erhalten? Vielleicht können wir uns gegen den Konzern verbünden der uns angreift und euch unterjocht? Und wenn nicht, können wir zumindest versuchen unsere gegenseitigen Ängste zu verstehen und persönliche Feindschaft abzubauen, selbst wenn wir danach wieder auf unterschiedlichen Seiten stehen?

Und vielleicht merken wir ja dass wir beide die selbe Welt wollen? Eine Welt auf der ihr auch ein Recht auf ein gutes Leben habt wenn ihr eure Arbeitskraft gerade nicht verkaufen wollt oder könnt?

Ich will nicht, dass ihr unser Feind seid. Unsere Feinde tragen die Namen RWE und Kapitalismus. Und ihr leidet genauso wie wir unter diesen.

Aber wenn ihr kommt um unser Zuhause zu zerstören werden wir uns wehren. Nicht aus Hass auf euch. Sondern aus Notwendigkeit. Ich bin sicher ihr versteht das. Ich bin sicher wenn jemand zu euch nach Hause kommen, euer Haus abreißen und eure Familie bedrohen würde, dann würdet ihr euch auch mit allen Mitteln die euch zur Verfügung stehen wehren. Und wenn jemand versucht mein Zuhause zu zerstören und meine (Wahl-)Familie bedroht, werde ich ebenfalls zu jedem Mittel greifen mich dagegen zu stellen. Ich hoffe dass es dadurch nicht zu Auseinandersetzungen zwischen uns kommen muss.

Optimischische Grüße, eine Aktivistins.

Im Grunde habt ihr doch nur Angst euch und eure Familien nicht mehr versorgen zu können wenn ihr euren Job verliert. Das ist mehr als verständlich. Und wir wollen das unsere Kinder und Enkelkinder auch noch einen lebenswerten Planeten haben. Das ist für euch vielleicht auch ein Stück weit verständlich.

Eigentlich haben doch ihr wie wir Angst vor RWE. Wir, dass sie unser Zuhause und unsere Zukunft zerstören. Ihr, dass sie euch nicht mehr das geben was ihr zum Leben braucht. Wir könnten einen gemeinsamen Gegner haben. Eigentlich war es doch immer die Rolle einer Gewerkschaft die Interessen von Arbeitnehmer*innen auch gegenüber ihrem Arbeitnehmer zu vertreten? Und sind wir mal ehrlich, wir wissen alle was die nächsten Jahre passieren wird. Früher oder später wird RWE die Kohle fallen lassen und Millionen an Abfindungen kassieren. Ihr als einfache Angestellte werdet davon nichts sehen. Und ihr könnt euch sicher sein das niemand aus der Führungsetage in exisenzielle Nöte geraten wird.

Also fangt an zu tun was eine Gewerkschaft tun sollte. Fordert, an den Abfindungen beteiligt zu werden, nach dem Kohleausstieg weiter bezahlt zu werden, auch wenn eure Arbeitskraft nicht mehr notwendig ist (denn mal ehrlich, wer arbeitet denn schon gerne). Verschafft euren Forderungen mit Streiks oder Sabotage Gewicht. Die 40-Stunden-Woche und das Wochenende wurden schließlich auch nicht dadurch erkämpft, dass die Gewerkschaften sich bei den Konzernen eingeschleimt haben.

Vielleicht könnt ihr einfach mal zu Besuch kommen und wir reden bei einem Tee, Bier oder Saft darüber wie wir uns gegenseitig helfen können eure und unsere Existenzgrundlagen zu erhalten? Vielleicht können wir uns gegen den Konzern verbünden der uns angreift und euch unterjocht? Und wenn nicht, können wir zumindest versuchen unsere gegenseitigen Ängste zu verstehen und persönliche Feindschaft abzubauen, selbst wenn wir danach wieder auf unterschiedlichen Seiten stehen?

Und vielleicht merken wir ja das wir beide die selbe Welt wollen? Eine Welt auf der ihr auch ein Recht auf ein gutes Leben habt wenn ihr eure Arbeitskraft gerade nicht verkaufen wollt oder könnt?

Ich will nicht, dass ihr unser Feind seid. Unsere Feinde tragen die Namen RWE und Kapitalismus. Und ihr leidet genauso wie wir unter diesen.

Aber wenn ihr kommt um unser Zuhause zu zerstören werden wir uns wehren. Nicht aus Hass auf euch. Sondern aus Notwendigkeit. Ich bin sicher ihr versteht das. Ich bin sicher wenn jemand zu euch nach Hause kommen, euer Haus abreißen und eure Familie bedrohen würde, dann würdet ihr euch auch mit allen Mitteln die euch zur Verfügung stehen wehren. Und wenn jemand versucht mein Zuhause zu zerstören und meine (Wahl-)Familie bedroht, werde ich ebenfalls zu jedem Mittel greifen mich dagegen zu stellen. Ich hoffe dass es dadurch nicht zu Auseinandersetzungen zwischen uns kommen muss.
Optimischische Grüße, eine Aktivistin

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Pressemitteilung 05.09.2018

RÄUMUNG DER BODEN- UND BLOCKADESTRUKTUREN IM HAMBACHER FORST

Im Moment räumen RWE Mitarbeiter_Innen in Zusammenarbeit mit der Polizei NRW Bodenstrukturen  und die Blockadevorrichtungen  auf den Zufahrtswegen der Hambacher Forst Besetzung.

Seit 7:30AM, greifen die Polizeikräfte im Auftrag von RWE brutal die Strukturen des Protestcamps an und eskalieren weiter die Lage in dem Streit um den 12.000 Jahre alten Wald.

Die Hütten, Zelte und improvisierten Unterkünfte, die von den Kräften des deutschen Staates zerstört werden, fungieren nicht nur als Basis für die Organisation des Widerstands, sondern auch als Lebensraum für eine große Gruppe von Menschen. Die repressive Polizeiaktion ist daher nicht nur ein Angriff auf die Bewegung für den Erhalt des Waldes und für Klimagerechtigkeit, sondern ein Angriff auf Freiräume weltweit und Alternativen zum kapitalistischen System.

Die Zerstörung der Bodenstruktur, beinhaltet auch die Räumung von besetzten Barrikaden, sogenannten „Tripods“ (Dreibein) wo sich Aktivist_Innen anketten, um so die Räumung der Polizei  zu erschweren.

Diese gewaltsame Eskalation der Polizei folgt dem Ruf des Innenministers NRW Herbert Reul (CDU) auf eine Politik der „Null-Toleranz“ gegenüber den Klimaaktivisten_Innen im Wald. Auf diese Weise schützt Herbert Reul aktiv die Interessen des Energiekonzerns RWE und der Kohlelobby, und trägt nicht deeskalativ zu dem Konflikt bei.

                 

Foto: https://twitter.com/SWeiermann

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Angst

Sie haben Angst. Sie, also die Politik die satt und behäbig ist solange niemand ihre Macht gefährdet. Sie, aber die RWE-spitze wie sie sich verzweifelt daran klammert ach-so unersetzlich zu sein. Sie haben Angst. Angst vor dem, was der Hambacher Forst und all die Verknüpfungen welche durch die jahrelange Besetzung entstanden verkörpert.

Angst vor einer Welt in der all ihr schönes geld und all die bedrohlichen Machtmittel nichts wert sein würden.
Angst vor der Freiheit, vor der Selbstorganisation. Die ohne Staatliche Institutionen auskommt.

Darum müssen jetzt schwere Geschütze aufgefahren werden. Gefahrengebiet samt endlosen schikanen, vielleicht die Bundespolizei, vielleicht noch wer weiß was. Sinngemäß brachte es ein Beamter,der mich heute ziemlich ruppig kontrollierte, sehr schön auf den punkt indem er sagte:

„Wenn wir hier nicht durchgreifen gibt es bald überall solche Camps.“

Das ist es: Wenn also hier im und um den Hambacher Forst eine Geschichte des erfolgreichen Wiederstandes geschrieben würde … dann…
ja was dann?

Was hieße das für sämtliche Wiederständige Orte die das Potenzial bieten antinational, emanzipatorisch und radikal zu agieren?
Es hieße DASS ES MÖGLICH IST sich Machtintressen von Konzernen und (Landes)regierungen entgegen zu stellen.

Es hieße Dass WIR UNSER LEBEN IN DIE HAND NEHMEN UND GRENZENLOS LEBEN KÖNNEN.

Davor haben sie Angst.
Nicht vor Mollis oder zwillen, das ist nur vorgeschoben. Denn diese sind nur ein Zeichen dafür dass dem Staat Kontrolle entzogen wird.
Sie haben Angst davor dass ihnen die Macht entgleiten könnte.

Wenn der Hambi bleibt, dann wäre das ein Multiplikator der Selbstorganisation denn eine ungeheure Signalwirkung würde hiervon ausgehen.
Lasst uns kämpfen. Vielleicht können wir ihre Ängste real werden lassen.

Ich habe auch Angst.
Angst davor was sie Menschen antun können. Angst davor dass der Staat eher endlose Brutalität zeigt als uns gewinnen zu lassen.
Angst davor Menschen verletzt oder weggespert zu wissen.
Ich will mit einem Freudenfeuer aus diesem Wald gehen können.

Nicht emotional oder physisch verstümmelt.
Aber das Risiko muss ich eingehen, sonst überlasse ich ihnen wieder die Macht.

Passt aufeinander auf.
Baut auf was euch aufbaut.

ES LEBE DIE UTOPIE!!!

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1. Prozesstag gegen „Kim Neuland“

1. Prozesstag gegen „Kim Neuland“

Am Donnerstag dem 06.09.18 um 09.15 Uhr beginnt der Prozess gegen eine Aktivistin, die von Polizei und Justiz als „Kim Neuland“ bezeichnet wird, im Zusammenhang mit dem Widerstand im Hambacher Forst. Im Dezember 2016 wurde sie deshalb für 17 Tage ihrer Freiheit durch Untersuchungshaft beraubt.

Es wird der erste Prozesstag von dreien vor einem Schöffengericht am Amtsgericht Düren, Saal 1.07, August-Klotz-Str. 14, 52349 Düren sein. An diesem Tag sind sechs Zeug_innen geladen.
Der nächste Prozesstag ist für den 14.09.18, der dritte zum 16.10.18 anberaumt.

Breite Öffentlichkeit gewünscht!

Machen wir den Widerstand sichtbar; im Wald und in den Städten, vor den Gerichten und Gefängnissen, in den Medien und Netzwerken, mit Worten und Taten, hier und überall!

Bringt Banner, Kreativität und Frühstück #GerichteSindZumEssenDa!

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*Aufruf zur Demonstration am 5.9.18 „Grundrechte Verteidigen – Hambacher Forst erhalten!“*

Spurensuche?Vor der so genannten Spurensuche war dies mal ein Haus. Klicke für eine Vergrößerung

Dieser Aufruf erreichte uns:

Der politische Konflikt um den Hambacher Forst dreht sich nicht alleine um Braunkohle. Es geht auch um die Frage, wie in unserer Gesellschaft mit Grundrechten umgegangen wird.

Das sieht im Hambi zur Zeit so aus: Die Polizei nimmt dem Klimacamp eine #Gartenlaube weg, konfisziert die Pinsel von Künstler*innen und kontrolliert, überwacht und durchsucht am ‚gefährlichen Ort‘ Hambacher Forst willkürlich Leute. Diese Einsätze geschehen auf Befehl der Landesregierung, um für die Profitinteressen des RWE-Konzerns die Räumung und Rodung des Waldes vorzubereiten. Sie sollen die Aktivist*innen vor Ort zermürben, den Widerstand gegen die Kohle spalten und stellt alle Menschen, die solidarisch mit dem Hambacher Fort sind, unter Generalverdacht.
Kurz: Der Kapitalismus gefährdet die Demokratie! Meinungs- und Kunstfreiheit, Versammlungsrecht und informationelle Selbstbestimmung werden für die Bagger und Kettensägen der RWE eingeschränkt.

Das lassen wir nicht auf uns sitzen! Am Mittwoch, 05. September 2018, werden wir ab 17 Uhr vom S-Bahnhof Buir einmal quer durch´s angebliche Gefahrengebiet zum Tagebau Hambach demonstrieren. Sei dabei und nimm deine Familie und Freund*innen mit. Jetzt ist die Zeit, für Grundrechte und Klimagerechtigkeit auf die Straße und in den Hambi zu gehen!

Gemeinsame Anreisen:

Köln Hbf:       16:20 Gleis 11
Aachen Hbf:     16:18 Gleis  2
Bonn Hbf:       15:33 Gleis  2
Düsseldorf Hbf: 15:39 Gleis 16
Düren Bf:       16:43 Gleis  5

Am S-Bahnhof Buir gibt es ausreichend Parkplätze, falls ihr mit dem Auto
anfahrt.

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Solidarität mit Chemnitz

Das Foto wurde am Montag Abend aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch der nun bereits von der Zeit überholte Text dazu verfasst. Auch am Dienstag und heute wieder setzt die Polizei Prioritäten. Wenn wir das Verhältnis von Cops zu Hambis bei der Razzia und das Verhältnis Cops:Nazis am Montag in Chemnitz vergleichen, stellen wir fest: Jedes Wiesenmensch ist in den Augen der Polizei so gefährlich wie 100 Nazis auf Menschenjagd.

Wir erleben hier im Hambacher Forst seit Tagen ein unverhältnismäßiges Polizeiaufgebot während in Chemnitz die Polizei sichtlich überfordert ist. Offensichtlich ist der Bundesregierung die Sicherung der Stromversorgung vor allem auch der Waffenindustrie (Rheinmetall) mit der bekanntermaßen gesundheits- und klimaschädlichen Braunkohle wichtiger als der Schutz von Menschen die vor eben diesen Auswirkungen fliehen und der Menschen die für diese Flüchtlinge einstehen. Wie wichtig unserer Polizei die Waffenindustrie ist durften wir die letzte Woche am eigenem Leib erfahren, als die Polizei ohne konkreten Anlass auf Aktivisten mit Schusswaffen zielten.

Nazis auf den Boden statt Bäume roden!

Solidarität aus dem Hambi nach Chemnitz!

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Solidarität gegen Repressionen!

Im Zuge der Wiesendurchsuchung am 28. August wurde ein Aktivisti aus dem Forst von der Polizei verhaftet! Dieser wurde auf die Polizeiwache nach Aachen gebracht, wo der Mensch identifiziert wurde. Dabei wurde festgestellt, dass gegen den Aktivisti noch ein offener Haftbefehl läuft. Die Polizei drohte deshalb mit einer Strafe von 150 Tagen Knast. Die Tagessätze wurden von einer solidarischen Privatperson vorgestreckt. Wir bitte euch diese Strafe von insgesamt 1500€ (10€ x 150 Tage) gemeinschaftlich zu tragen! Bitte beteiligt euch an diesem Spendenaufruf. No JUStice – no peace!

Konto:          Spenden und Aktionen
Betreff:        Hambacher Forst – Jus
IBAN:           DE29 5139 0000 0092 8818 06
BIC:            VB­MH­DE5FXXX

Und vergesst nicht die Gefangenen!

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