Spendenaufruf

Update: Hat sich erledigt. Mensch geht es so weit gut, allen vielen Dank für die Unterstützung!

Folgender Spendenaufruf erreichte uns:

 

„Mit Erschrecken haben wir erfahren, dass am Abend des 11. Januar im Hambacher Forst ein Baumhaus komplett abgebrannt ist. Dieses Baumhaus gehörte einem Freund von uns, welcher dort seit Jahren lebt und als Aktivist für den Klimaschutz kämpft. Bei dem Versuch, noch ein paar Sachen vor den Flammen zu retten, wurde er schwer verletzt und liegt derzeit im Koma im Krankenhaus.

Dieser Mensch, unser Freund, hat bei dem Unglück alles verloren. Das Baumhaus und das Leben im und für den Wald war alles, was er hatte. Damit er wieder auf die Beine kommt braucht er euch (uns) und eure (unsere) Solidarität.

Zum einen werden Sachspenden benötigt, unter anderem Schuhe in Größe 42, Shirts und Pullis in Größe S/M, Hosen in Jeansgröße 29. Bücher von Hannah Arendt, Adorno, Margarete Stokowski , feministische und antifaschistische Literatur werden auch gerne angenommen. Des weiteren wird auch neue Kletterausrüstung und Material für ein neues Baumhaus benötigt.

Zum anderen wird auch finanzielle Unterstützung benötigt, damit der Mensch wieder auf die Beine kommt und seinen Traum von einer freien Welt und seinen Kampf für mehr Klimaschutz weiterleben kann. Solltet ihr den einen oder anderen Euro über haben, dann nutzt bitte folgende Bankverbindung:

Inhaber: Diana Hennig
IBAN:DE84 1405 2000 1711 1107 59
Paypal: paypal.me/pools/c/8w1pycEwjw
Wichtig: Verwendungszweck „abgebrannt“

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Wir werden regelmäßig berichten, wie es dem Menschen geht und wie weit wir alle zusammen gekommen sind

Das Aufstehen gegen faschistische Entwicklungen in der Gesellschaft und das Einstehen für Gleichberechtigung, Klimagerechtigkeit und eine sozialere Welt sind Kämpfe, die alle Aktivist*innen gemeinsam und solidarisch denken und letztlich führen müssen!

Solidarität ist unsere stärkste Waffe!“

 

Quelle: https://www.instagram.com/p/CJ_8paCBna7/?igshid=yzyyzj7wtxb7

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Nora 219Ⓐ, a new forest occupation in Polen

Am Anfang der Karpaten, da wo die Gegend noch nur hügelig ist und wo Wölfe, Bären und Luchse frei sind, wird, weil ein Stück Urwald nicht als National Park eingestuft wurde Holz gefällt.
Es war zwar der Plan, in den fünfzigern. Jetzt ist es nicht Mal Naturschutzgebiet. Dieses Jahr ist es geplant, 30% der Bäumen von dem Wald zu klauen und zwar alle die großen, die nicht als Naturmonument angemeldet sind. Die Beschäftigung, Bäume zu fällen scheint nicht mal rentabel zu sein: ~30 Millionen euros haben die zwei lokale Waldverwaltungsfirmen in den letzten 8 Jahren wegen Defizit bekommen. 3 mal mehr als die 23 National Parks ganzes Polens.

Dazu kommt noch: ein großer Teil von dem Wald wurde noch nie angegriffen: er ist am Hang und vorher war es zu kompliziert mit alte Machinen dahin zu fahren. Also Urwald, der sich direkt neben einen National Park befindet. Wenn da jetzt Straßen um an das Holz zu kommen gebaut werden ist es nicht nur schlecht für das Grundwasser (das Wasser fließt dann auf den Straßen runter und wird nicht mehr im Wald „gefangen“), sondern auch für den Bären, die mindestens 2 km entfernt von den Straßen ihren Schlafplätze haben. Viele Gefährdeten Arten von Flechte und Moos leben dort, so wie geschützte Spechte und Eulen.
So sind am 3. Januar Aktivist*innen auf der Zugangsstraße eingezogen, um sie zu blockieren. Mit zwei Skypods, schützen die Wilczyce (Wolf*innen) den Wald vor Ort, weil es mit Petitionen und Blockaden der Waldverwaltungfirma nicht gereicht hat. Alle sind eingeladen, sich den Protest anzuschließen.

Die Besetzung heißt Nora 219Ⓐ: Nora bedeutet Wolfshöhle und 219a ist die Nummer des Waldstücks.

Der genaue Ort der Besetzung ist 49.12642° N, 22.71411° E , zwei Kilometer geradeaus auf der dem Weg von dem Bison Park Pokazowa zagroda żubrów w Mucznem.

Website: nora219a.blackblogs.org
Twitter: #nora219a @wolfesses
Instagram: kolektyw.wilczyce
Email:
wilczyce@nullriseup.net

Gerne können wir euch per email helfen, öffentliche Verkehrsmittel zu finden, weil die öffis Websites kompliziert sein können.

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