Aufruf zum Hambisolifototag für UPIII am kommenden Samstag, 2.6.2018 – VERLÄNGERT!!!

Viele reden vom neuen Polizeigesetz, hier wird es bereits praktisch ausprobiert. UPIII sitzt nun bereits in der elften Woche in U-Haft, ohne richterliche Überprüfung bei fragwürdigem Strafvorwurf. Mittlerweile kommt Post an und es gibt Besuche. Allerdings ist Solidarität dringend erforderlich- die Zeit in der kleinen Zelle wird lang und die Sehnsucht nach draußen bleibt groß. Zeigen wir, dass sie nicht vergessen ist! Schickt UPIII eure Liebe und Unterstützung und uns ein Solifoto, am besten auf twitter, aber auch ans bekannte Mailpostfach. Wir veröffentlichen die Bilder hier. Und denkt dran: Gemeint sind wir alle! Untill all are free, no one is free!

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Infoveranstaltungen in Süddeutschland, Schweiz und Österreich

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Hier sind die Termine in den nächsten zwei Wochen.

KlimacampWien

30.5 – 2.6 auf dem Klimacamp

Bremgarten bei Zürich

7.6 im KuZeB um 20 Uhr
Zürcherstrasse 2, 5620 Bremgarten, Schweiz
https://www.kuzeb.ch/

Bern

8.6 im Infoladen Bern um 20 Uhr
Neubrückstrasse 8, 3001 Bern, Schweiz
https://infoladenbern.blackblogs.org/category/veranstaltungen/

Freiburg

9.6 im Liz um 20 Uhr
Glümerstraße 2, 79102 Freiburg im Breisgau
https://www.antifaschistische-linke.de/

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UP III strikt von der Außenwelt isoliert, ohne Post und Besuche


UP III is nun aufgrund von Indizien seit zwei Monate inhaftiert, in denen die Verteidigung keinen Zugang zu ihren Akten hat, um die Verteidigung organisieren und Zeugen aufrufen zu können. Obwohl die ersten Besuche einen Tag nach der Verhaftung der Gefangenen stattfanden, wurden bis nach 7 Wochen Haft keine Besuche mehr in Betracht gezogen. Besonders beunruhigend macht diesen Fall, dass bei UPIII – anders als bei vielen deutschsprachigen Gefangenen aus Hambi, die mehrfach unter ähnlichen Vorwürfen und zur gleichen Zeit festgenommen wurden und denen keine Post verschleppt oder kontrolliert wurde und die in manchen Fällen innerhalb von Tagen massig Post erhalten konnten – aber ähnlich wie beim Englischsprachigen Jus, wie bei UP2 (Spanisch) und UP4 (Französisch), ihre Post vollständig blockiert wurde und sie in mehr als zwei Monaten nur zwei Briefe erhalten hat.

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Coming soon: Queerfeministischer Hambi Erotik-Kalender!

Die nächste Rodungssaison wird lang und hart werden. RWE wird versuchen viele unserer Stämme zu fällen, aber wir bleiben standhaft. Uns erwarten viele einsame Nächte in Baumhäusern. Damit es nicht ganz so einsam wird gibt es bald den neuen Hambacher Forst Erotik-Kalender, denn: Kohleausstieg bleibt Handarbeit!

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Eine kurze Geschichte des Bürgewaldes

Karte des Bürgewaldes von 1902

Bevor RWE mit der Zestörung des Waldes begann, hieß dieser noch Bürgewald. Die Umbennung in Hambacher Forst diente auch dazu, die lange Geschichte des Waldes zu verschleiern und seine Bedeutung als einen der ältesten Wälder Deutschlands zu verstecken. Hier folgt ein grober Abriss der Geschichte des Bürgewaldes:

Vor 12.000 Jahren ging in Mitteleuropa die letzte Eiszeit zurück. Langsam ergrünte Mittel- und Westeuropa und wurde in den folgenden Jahrhunderten von einem dichten Buchenwald bewachsen. Nur an wenigen Stellen entwickelten sich andere Ökosysteme: z.B. in Mooren, an den Küsten, in alpinen Bereichen etc. Und nur an wenigen Stellen gab es andere Waldformen als den Buchenwald. Einer dieser Orte war der Bürgewald, wo sich ein Eichen/Hainbuchenwald entwickelte. Viele Tausende Jahre folgten und der Wald wuchs und gedieh. Menschen gab es in der Region die längste Zeit nur wenige: Eigentlich ist es hier ja auch zu kalt und matschig…

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Drohen neue Räumungen in der ZAD?


Nachdem am 14. Mai vom franzözischen Landwirtschaftsministerium erklärt wurde, dass nur 15 von 41 Orten/Projekten die „Kriterien“ erfüllen, drohen nun weitere Räumungen. Der fr. Staat setzt damit die Taktik fort, zu versuchen die Menschen vor Ort in „gute“ und „böse“ zu spalten.

Dazu gibt es einen Aufruf, sich für weitere Räumungen vorzubereiten.
Und hier noch eine schöne Karte, welche die ganze Vielfalt zeigt, die nun mit so viel Gewalt zerstört wird.

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Verkauf der Wiese am Hambacher Forst!

„Post vom Land NRW: Die Wiese soll an die RWE Power AG verkauft werden.

Kaufpreisangebot VB RWE: 12.500 Euro.

Kaufpreisforderung VB K.C.: 80 Milliarden Euro.

Das Kaufpreisangebot von RWE wurde nach dem Wert bestimmt, den die Wiese bei einer landwirtschaftlichen Nutzung hätte (= fiktiver Wert).

Die Kaufpreisforderung des Unterzeichners (= K.C.) ist nach den Gewinnen bemessen, die RWE über die Laufzeit des Tagebaus durch das Eigentum an der Wiese erwirtschaftet (= Echtwert). Diese Gewinne belaufen sich auf insgesamt rd. 4 Mrd. Euro pro Jahr x Laufzeit der Tagebaue von 20 Jahren = 80 Mrd. Euro. Diese Gewinne entstehen in der RWE Power AG, werden aber in andere Konzerngesellschaften verlagert, wie diese geschieht, wurde bereits vor geraumer Zeit auf Euro und Cent dargelegt.

Anmerkung: VB = Verhandlungsbasis.

15. Mai 2018

Kurt Claßen“

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Prozessbeobachtung und Demo: Aktivisti gg CDU – Freitag, 11.5. ab 10 Uhr, Amtsgericht Köln

Folgemdem Text fanden wir auf indymedia:

„Aktivisti wird angezeigt Sachbeschädigung an CDU Wahlplakaten begangen zu haben. Dies ist wiedereinmal ein Beispiel für Kriminalisierung von linken Aktivistis! Prozess findet statt am Freitag den 11. Mai im Amtsgericht Köln in der Luxemburgerstraße 101 um 10:30 h im Saal 217. Parallel findet von 10 bis 13 h eine Demo auf dem Vorplatz des Amtsgerichts statt. Es geht nicht um Sachbeschädigung, es soll ein politischer Prozess gemacht werden. Solidarische BeobachterInnen sind sehr erwünscht. Es gibt keine Personalausweiskontrolle zum Einlass. Kommt zahlreich! Gemeint sind wir alle…“
https://de.indymedia.org/node/20736
https://hambacherforst.org/blog/2018/03/08/einladung-zur-solidarischen-prozessbeobachtung-morgen-freitag-12-uhr-in-koeln/

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Waldspaziergang am Sonntag, 13.5.2018 ab 11:30 Uhr


„Guten Tag zusammen,

am kommenden Sonntag ist es wieder so weit. Sonntagsspaziergang im Hambacher Forst. Hunderte von Menschen werden im herrlichen Frühlingswald unterwegs sein und sich ein Bild davon machen, warum auch dieser kleiner werdende Wald immer noch absolut schützenswert ist und warum die komplette Vernichtung dieses Lebensraumes sofort gestoppt werden muss.

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Prozessbericht 03.05.

Die Anklage wegen Beleidigung wurde schon nach kurzer Zeit gegen die Auflage 15 Sozialstunden zu leisten eingestellt. Ein Aktivist der als solidarische Prozessbegleitung vor Ort war wurde von der Polizei in einen Raum ohne Kameras gezehrt und dort mehrfach geschlagen und getreten. Von den beteiligten Bullen fiel unter anderem der Satz „ich brech dir alle Knochen“. Vorwürfe wurden nicht genannt, auch gab es nicht einmal den Versuch die Personalien des Aktivisten festzustellen.

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