Besetzung in Rotterdam braucht Menschen!

Uns hat folgender Text erreicht (ist leider auf englisch, kann gerne übersetzt werden):

In the south of Rotterdam, there is a neighborhood called Tweebosbuurt with a bit less than 600 flats and its « emptying »/eviction is in process. The goal is obviously to destroy it (to replace it by 300 housing, approx. 2 or 3 times more expensive). BUT there is a huge resistance coming from the inhabitants and from the small squat community of the city. It’s a working-class district with parcs and I would say almost a quarter of the flats remain empty.

We settled here without really realizing what an opportunity it was : it is extremely simple to settle here. At the moment, with only 3 squats the police is out of her depth. The company in charge of the destruction is not « on the square » but has no efficient way of organizing to illegaly evict us : they are not enough and honestly no one expected any form of resistance here.

We are seeking for people who would like to live here, and if we’re a bit more, then we think it is really easy to impose a power balance in such a place, not only to impede or even cease the destruction but also to potentially « conquer » by squatting a whole neighborhood in one of the largest european metropolis. I believe what’s going on here has a huge potential to be significant.

So it’s a call to anyone who wants to get involved against one of the most agressive forms of gentrification I could see so far, squat in a working-class « supporting » district (litteraly the neighbors give us the building’s keys and help us chase agency’s agents. They offer help in the middle of the street when we open squats during the day, how surprising !) and where police is « totally out of it » and doesn’t even probably what to do. For few weeks now, inhabitants get organized and do some cool actions (such as pull syfex plates off using angle grinders in the middle of the day, stack them in front of the agency’s office and block its door)

Don’t hesitate to massively spread this information. And I insist on the fact that it’s happening now, like it is a matter of 2 months, maximum. If people want to get involved in this, don’t dither to come over soon ! We can host people and we do openings on friday nights. (so that it is chill for the 48 hours)

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Einladung zur Renovierungsparty in der WAA (17.01.-19.01.)

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Für die von euch, die die „Werkstatt für Aktionen und Alternativen“ (kurz WAA) noch nicht kennen: Es handelt sich um ein Hausprojekt in Düren, genau genommen in der Kallsgasse 20 in Gürzenich, von dem aus viele wichtige politische Arbeit passiert. Beispielsweise wurde der Hambacher Forst von dort aus das erste mal besetzt. Auch heute noch ist das Haus eine wichtige Unterstützungsstruktur für die Waldbesetzung. Unter anderem ist das Haus gerade ein Ort für noch von der Reulung ausgebrannte und traumatisierte Waldbesetzis, an dem sie wieder zu Kräften zu finden. Und für den EA ist das Haus ein essentieller Arbeitsort. Auch Material wird dort gelagert. Viele Waldbesetzis kommen auch einfach nur zum Aktionen planen und vorbereiten, Wäsche Waschen, die informationstechnische Infrastruktur zu nutzen oder um sich mal ein paar Tage zu erholen. Aber auch politische Arbeit ganz unabhängig von der Waldbesetzung passiert dort.

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Aktuelle Sachspenden Weihnachten ’19

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Nachdem einige Nachfragen kamen, gibt es jetzt nochmal eine aktuelle Sachspendenliste.
Diese soll nur einige Punkte der allgemeinen Liste hervorheben, die akut benötigt oder gewünscht werden,  nicht diese ersetzen.

Einmal vorweg: BITTE NICHTS KAUFEN! Wir sind ein antikapitalistisches Projekt und wollen nicht, dass ihrvwegen uns in den Laden rennt und Geld da lasst. Bis auf einige wenige Ausnahmen möchten wir nur Spenden haben, die bei euch unbenutzt rumliegen.

Zweitens: Direkte Kontakte zu Barrios oder Einzelpersonen solltet ihr bevorzugen gegenüber so einer Liste.
Die speziell von einem Barrio gewünschten Spenden sollten auch direkt dort abgegeben werden – so könnt ihr dann auch diese Kontakte aufbauen.

In Hallimasch und Winkel werden (lange) Schrauben & Nägel gewünscht.

Anarsch und Lluna wünschen sich Ofenrohr ab 100mm Durchmesser (auch gewinkelte).

Eine Person aus Black Socks wünscht sich Winterschuhe Gr. 40, einen Winterschlafsack und eine Abseilacht,
eine Person aus Lluna würde sich über einen mp3-Player freuen.
Über Schuhe (Gr. 42) freut sich auch eine Person in Hazelnut, außerdem wünscht sich dieses Barrio Gaskartuschen.

Allgemein geht grad Husten rum, wo Halsbonbons (vegan!) nett wären.
Außerdem gibt es relativ wenig Haferflocken im Container. Wenn ihr also einen Biobauern kennt, dem ihr welche als Spende aus den Rippen leiern könnt…

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Die Waldbesetzung „Eppenberger Wald“ in der Eifel ist erfolgreich zuende gegangen.

 

Der Eppenbergerwald bleibt. Bereits Mitte Mai wurde die Waldbesetzung in der Eifel, direkt neben dem Ort Eppenberg aufgelöst. Grund ist der Wahlsieg (im Gemeinderat Eppenberg) einer Bürgerinitiative, die für den Erhalt des Waldes angetreten ist.

Von Anfang an gab es wohlwollenden Kontakt und Austausch zwischen den Besetzer*innen und der Bürgerinitiative. Die Besetzer*innen schafften einen Diskussionsraum und Aufmerksamkeit für den Wald abseits der „rechtlichen“ Wege. Die Bürgerinitiative setzte sich auf dem „rechtlichen“ Weg für den Wald ein.

Auf dem ca. 80 Hektar bewaldetem Gelände sollte ein Industriegebiet gebaut werden. Der Plan ging von der Kreisverwaltung aus und wurde versucht von oben herab, ohne jegliche Form der Bürgerbeteiligung über die Bühne zu bringen. Das gelang Ihnen nicht.

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Ein gemeinsamer Aufruf von Organisationen aus Latein Amerika: noCOP25

Soziale Bewegungen organisierten ihre Opposition gegen die COP25 – in der die von der Klimagewalt am stärksten Betroffenen ausgegrenzt würden – noch bevor die Mobilisierung der Bevölkerung in Chile begann und Sebastián Piñera die Verhandlungen einstellte.


Ursprünglich von The Ecologist veröffentlicht. Übersetzt von Enough 14.


Ein Treffen in Chile im September brachte Frontlinien-Verteidigerinnen zusammen, um die Klimakrise zu diskutieren, einen gerechten Energieübergang vom bergbaulichen mineralwirtschaftlichen Modell, das Chileninnen und Menschen im ganzen Süden der Welt umbringt.

Jetzt, nach der brutalen Unterdrückung des Aufstands und den Versuchen von Piñera, sich der Kontrolle zu entziehen, ist ihre Analyse wichtiger denn je.

In der anschließenden Erklärung erklären die lateinamerikanischen Klimagerechtigkeitsbewegungen und ihre Verbündeten ihre Ablehnung des neoliberalen mineralgewinnenden Modells und schlagen einen gerechtigkeitsorientierten Ansatz zur Lösung der Klimakrise vor, der die Bevölkerung des globalen Südens nicht opfern wird.

Erklärung

Das „Regionale Treffen‘: Klimakrise, Energiewende und Bergbauförderung in Lateinamerika“ fand vom 26. bis 28. September in Santiago, Chile, statt.

Angesichts der unbestreitbaren Klimakrise und der falschen Lösungen, die von multilateralen Gremien vorgeschlagen wurden, die vom transnationalen Wirtschaftssektor kooptiert und von Regierungen unterstützt wurden, wurde das Treffen vom Lateinamerikanischen Observatorium für Umweltkonflikte (OLCA), dem Observatorium für Bergbaukonflikte Lateinamerikas (OCMAL) zusammen mit War on Want und Mining Watch Canada organisiert.

Wir sind der Meinung:

Dass nationale und transnationale Unternehmen und Regierungen, vor allem des industrialisierten Nordens, diejenigen sind, die durch ihre mineralgewinnenden Aktivitäten auf der Suche nach der kapitalistischen Akkumulation und der Förderung des Konsumverhaltens effektiv für den ökologischen Zusammenbruch verantwortlich sind.

Dass der aktuelle Diskurs um die Klimakrise die Schuld auf die individuelle Verantwortung legt und damit die Aufmerksamkeit von den Hauptverantwortlichen ablenkt.

Dass die Menschen, Gemeinschaften und Organisationen, die sich diesen Förderaktivitäten widersetzen – zur Verteidigung von Leben, Wasser und Territorien -, stigmatisiert, unterdrückt, kriminalisiert und ermordet werden.

Dass Unternehmen und mineralgewinnende Regierungen diejenigen sind, die wahre Straftaten gegen alle Formen des Lebens begehen und dabei die Menschenrechte und die Rechte der Natur verletzen.

Dieser Bergbau-Extraktivismus[1] in all seinen Phasen verursacht Ökozid und Ethnozid in den verschiedenen Gebieten, in denen er tätig ist.

Dass hinter dem Diskurs des „Energiewendeprozesses“ verbirgt sich ein Programm des Wirtschaftswachstums für den Globalen Norden, das Gefahr läuft, die Opferzonen unter der Schirmherrschaft der Sicherstellung der Versorgung mit Mineralien für sogenannte „grüne“ Technologien exponentiell zu erhöhen. Dies geschieht auf Kosten der Ausbeutung unserer Gebiete und Gemeinschaften und verschärft gleichzeitig die ökologische Krise.

Dass die jüngste Panik um die Klimakrise im Globalen Norden immer nur im Kontext der Kämpfe in unseren städtischen und ländlichen Gemeinschaften des Globalen Südens zu verstehen ist, die sich seit Beginn des Kolonialismus den sich überschneidenden sozialen und ökologischen Krisen widersetzen. Diese Panik kann weder falsche Lösungen aufzwingen noch den Neo-Extraktivismus[1] reproduzieren.

Dass die Klimakrise als Teil einer ökologischen Krise, eine Voraussetzung für die Entwicklung des kapitalistischen Modellentwurfs der Welt ist.

Wir verurteilen:

Jeder Versuch von Bergbauunternehmen, von der Klimakrise durch irreführende Initiativen wie: „inklusive Tailings“ und die „Adoption“ von Umweltverpflichtungen, verantwortungsbewussten Bergbau, Grüner Bergbau, Nachhaltiger Bergbau, Ökologischer Bergbau, Sauberer Bergbau, Klima-Smarter Bergbau, Zukünftiger Smarter Bergbau, Kompensationsmechanismen für Sozial- und Umweltschäden, Grüne Wirtschaft und jedes andere Konzept, das darauf abzielt, sein Image zu waschen oder Straflosigkeit zu bewahren.

Die Handlungen von Regierungen und Unternehmen, die die Natur und unsere Gebiete zerlegen, teilen, privatisieren, versteigern und kommerzialisieren, um sie in Ressourcen, Waren oder Umweltdienstleistungen zu verwandeln.

Visionen eines Übergangs, die den neo-extraktivistischen Kapitalismus reproduzieren, einschließlich jener, die sich auf die Verstaatlichung von Mineralien und Öl konzentrieren und keine strukturellen Veränderungen garantieren.

Jede Aneignung von lokalem Wissen, Fachwissen und Weisheit durch Bergbauunternehmen und Regierungen zur Förderung von Bergbautätigkeiten.

Dass neo-extraktivistische Unternehmen nicht nur die Umwelt ausbeuten, sondern auch die weit verbreitete Korruption praktizieren, womit das Vertrauen in öffentliche Institutionen und das Funktionieren des Justizsystems zerstört wird.

Bislang haben die COPs keine wirklichen Lösungen für Klimagerechtigkeit und Ungleichheit durch räuberischen Neo-Extraktivismus gefunden. Stattdessen haben sie unter dem Druck der nördlichen Länder Entscheidungen im Interesse des Wirtschaftsmodells getroffen, das für die ökologische- und Klimakrise verantwortlich ist.

Wir erkennen:

Dass die Stärke, dieser Krise zu begegnen, bei jungen Menschen, Frauen, Gemeinschaften und Organisationen, Bewegungen und Territorien liegt.

Dass unser antikapitalistischer Kampf auch ein dekolonialer, antipatriarchaler und antirassistischer Kampf ist.

Dass die wahren Wissensträger der Territorien diejenigen sind, die sie seit jeher bewohnt haben.

Dass die Natur ein Gegenstand von Rechten ist, und die Anerkennung dieser Rechte ist eine globale Notwendigkeit.

Die Selbstbestimmung der Menschen, sich zu wehren und „nein“ zu sagen gegen die Invasion von Bergbauunternehmen in ihren Gebieten.

Wir werden kämpfen

Damit in den Gebieten, in denen die Prozesse zum Schutz von Leben, Wasser, Ökosystemen und Mutter Erde zunehmend vom räuberischen neo-extraktivistischen Kapitalismus bedroht und beeinflusst werden, ökologische Gerechtigkeit entsteht.

Für die Stärkung und Achtung der Autonomie der Gemeinschaften und ihrer Organisationen bei der Festlegung von Lösungen im Rahmen von Gerechtigkeit und Gleichheit auf der Grundlage von Natur, Planet und Menschheit.

Für die Achtung der indigenen Völker, Bauer*innen und anderer Gemeinschaften, die die Beschützer’innen ihrer Gebiete sind.

Um die Versteigerung von Bergbau- und Ölkonzessionen in unseren Gebieten einzustellen.

Zusammen mit dem Widerstand an vorderster Front gegen Megabergbau und Prozesse, die ein Bergbauverbot anstreben.

Um sicherzustellen, dass Bergbauunternehmen, die von der Plünderung der Natur profitiert haben, in vollem Umfang für Minenräumungsprozesse haftbar sind und dass eine integrale Wiederherstellung des Territoriums aus kollektiven und partizipativen Prozessen unter der Leitung der betroffenen Gemeinschaften entsteht.

Damit Umweltkatastrophen, Umweltverschmutzung, Morde und jede andere Verletzung in den von Bergbauunternehmen betroffenen Gebieten als das anerkannt werden, was sie sind: Verbrechen. Es ist dringend geboten, verbindliche Strategien und Mechanismen zu entwickeln, um der allgemeinen Straflosigkeit von Unternehmen, ihren Eigentümern, ihren Führungskräften und ihren Finanzplätzen entgegenzutreten.

Zur Stärkung von Organisationen und Bewegungen, die zur Verteidigung der Territorien kämpfen.

Für die Entwicklung regionaler Solidarität und Vereinbarungen zur Gewährleistung von Nahrung, Energie und wirtschaftlicher Souveränität.

Um das Wasser in all seinen Erscheinungsformen als Lebensquelle zu verteidigen.

Um bergbaufreie Territorien zu säen, zu feiern und zu stärken.

Koalition der Klimagerechtigkeitsbewegungen, 2. Dezember 2019

Unterzeichner*innen:

Asamblea por la Defensa del Elki (Chile/Elqui)
Acción Ecológica (Ecuador/Quito)
Asamblea por el Agua del Guasco Alto (Chile/Huasco)
Belén dice NO a la minería (Chile/Arica)
CENSAT Agua Viva (Colombia/Bogotá)
Centro de Documentación e Información Bolivia (CEDIB) (Bolivia/Cochabamba)
Centro de Investigación sobre Inversión y Comercio (CEICOM) (El Salvador/ San Salvador)
Codemaa (Chile/Atacama)
Comunidad Indígena Diaguita Patay Co (Chile/Huasco)
Coordinadora Ambiental Valles en Movimiento Limarí – Monte Patria (Chile/Limarí–Monte Patria)
Coordinadora Penco-Lirquén (Chile/Penco-Lirquén)
Coordinadora por la Defensa del Río Loa y la Madre Tierra (Chile/Calama)
London Mining Network (Reino Unido/Londres)
Movimiento por las Sierras y Aguas de Minas Gerais (Brasil/ Minas Gerais)
Mesa Comunal de Turismo Monte Patria y Limarí (Chile/Monte Patria – Limarí)
Mining Watch Canada (Canadá/Ottawa)
Observatorio de Conflictos Mineros en América Latina (OCMAL) (Chile/Santiago)
Observatorio Conflictos Mineros de Zacatecas (OCMZAC) (México/Zacatecas)
Observatorio de Ecología Política de Venezuela (OEPV) (Venezuela/Caracas)
Observatorio Latinoamericano de Conflictos Ambientales (OLCA) (Chile/Santiago)
Observatorio Plurinacional de Salares Andinos (OPSA) (Chile/Atacama)
Putaendo Resiste (Chile/Putaendo)
Red de Afectados por la Vale (Brasil/Minas Gerais, Brumadinho)
Red de Mujeres El Loa (Chile/Calama)
War on Want (Reino Unido/Londres)

Übersetzungsnotizen

[1] Neo-Extraktivismus In der jüngeren wirtschaftspolitischen Debatte wird der Begriff Extraktivismus in einer ganz anderen Bedeutung verwendet: Er steht für eine auf RohstoffExport und häufig auf Raubbau begründete Nationalökonomie. https://de.wikipedia.org/wiki/Extraktivismus

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Webpage of the german police union hacked

The webpage of the GdP (a german union of the police) got hacked today. An anarchist communique and the hambi banner have been placed on it. It will be linked below.

It happend in response to them openly protecting facists that openly organize. And not just any facists, but facists that are organized within the police. Here a short note on some bits of what happend, befor you will be linked the text by anonymous anarchist, the hacker. If you know it already, you can just scroll a bit.

Ende Gelände, a climate justice movement announced to disrupt coal industry in a area of Germany called Lausitz. Several cops that were in office to counter the climate justice activists on the announced day have been seen on images that circulated in nazi chat. It was showing them infront of a wall, with facists sysmbols and a big tag saying „Stop Ende Gelände“. It got leaked in response, and created an outcry against facists organizing within the police.
The police responded by the following:
– claiming the discourse about facists in the police is the real problem
– overdrawing the message, that resulted in a facist dogwistle.

The symbol is from „defend cottbus“ that is tied to the international facist organisation „Identitarian Movement“ aka „Nazi Hipster“.

During the action of Ende Gelände, multible human rights violations done by the police, have been reported. Some of it is documented in their pressrelease:
https://www.ende-gelaende.org/news/pressemitteilung-ende-gelaende-kritisiert-polizei-wegen-verstoessen-gegen-grundrechte-versammlungsfreiheit-und-pressefreiheit-eingeschraenkt/

The hack:

This is to report on what has happend. There won’t be a comment, just the copy of the messages by „anonymous Anarchist agency“ that are/were (depending when you read this) shared through the webpage of the german police union. First as screenshots, then as plain text.

The message from anonymous Anarchist agency, that hacked the webpage of the german police agency:

 

No Justice No Peace

We are the rebellion against an authoritarian society, against isolation and competition. We are the rebellion for another social and cultural reality. In the wake of global liberation attempts, the time was ripe for a decisive struggle that would no longer accept the pseudo-natural legitimacy of the system and seriously wanted to overcome it. We are looking for change for the liberation struggle, for a new way in which we can connect with others.

As democratic state is maintaining the population in a constant state of survival without starvation and widespread sicknesses, in the same way the riotcops units are using the maximum of repression without direct execution. Their presence is to impose control, their actions to re-establish order. The war is chemical and the weapons they are allowed to use are not lethal. In every way they are the frame of stability, designing the inner borders of metropolis, tracing routes and dead ends for the demonstrations. They are occupying grounds, defining the danger zones which have to be surrounded. They are used against social uprisings, against the migrants inside the camps, to secure the destruction of natural places.

We think that the tendencies of attack are the most vital part of anarchy, as direct action is the constitutive part of the fight for freedom, liberation and eco-defense. We think that it’s important to combine and multiply our struggle with comrades around the globe, because everywhere that anarchists are fighting, we can become a more dangerous and subversive threat against power when we internationalise and break down the borders between us. This is the reason that the States and corporations across the world are becoming afraid of anarchy again in the 21st Century, because we are the only real opposition to power’s domination and they do not want us to grow and link up with each other to conspire.

The insurrection of 2008 in Greece was one of the most powerful in the contemporary world. It showed an the amount of power and creativity which can be brought against the state mechanisms and how weak and small they looked those days. The murder of the anarchist Grigoropoulos from the Greek police will always be present in our memory and through our actions. Even though, we are to mark that this assassination, and the insurrection it brought within the society and the all left political spectrum was mainly because he was a 15 years old white Greek student (meanwhile they try to hide his political identity). From our sight, we are seeing the state‘s murders in various subjects, in a daily base along with the imprisonment and domination over the ground. That is why our struggles are violent and constant. Our insurrectionary acts do not depend on social legitimisation. Society is an abstract concept, more likely it refers to what is visible and approved to exist. Our struggles are connected to our experiences. We do not fight to save the people, we fight to survive and give solidarity to those who resist with the target to stimulate more individuals and collectives to join this sincere anarchist struggle.

Our tactics can easily be adopted in any metropolis of the InterState fortress. Every preparing action, every conversation, every aspect of our plan, can get us one step forward from our enemy giving us the advantage to surprise him. Let’s create an insurrectional movement without borders that will be able to spread anarchistic ideas and practices.

We send a burning signal and we join the call for a Black December announced by the comrades in Chile by communicating with this action and our words with the insurgents around the world. In fighting memory of all friends, comrades and unknown killed or imprisoned by the state.

We will never forget the comrades, we want to especially remember those who decided to give everything in the struggle and died in it. Our memory and our full respect for those whose names we can not name because we do not know them.
The future belongs to those who struggle for liberation. Solidarity with people facing repression near and far! Let’s light up the nights and days We are Autonomen, We are Ungovernable, We are Action, We do not forget our comrades,

Salute,
anonymous Anarchist agency

 

For those that are interested in studying the culture of anarchist hackers, there’s an anarchist hackermanifest, that reads itself as an DIY. You can find it here:

in english:
https://data.ddosecrets.com/file/Sherwood/HackBack_EN.txt

in spanish:
https://unicornriot.ninja/2019/massive-hack-strikes-offshore-cayman-national-bank-and-trust/

„Ob Lausitz oder Rojava, Klimaschutz heißt Antifa“

 

Danke Ende Gelände! Solidarische Grüße aus dem Wald.

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