Waldbesetzung Osterholz: Wenige Tage vor dem Tag X

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Wälder schützen! Rodungen verhindern!

Das Osterholz, auf der Stadtgrenze von Wuppertal und Haan gelegen, ist ab dem 1. Januar 2022 akut rodungs- und räumungsbedroht. Das Bündnis „Osterholz Bleibt“ ruft für den darauffolgenden Tag  in Wuppertal Vohwinkel zur Demonstration auf.

Verschiedene Gruppen des örtlichen Protestes haben die Hoffnung, dass bereits jetzt möglichst viele Leute in den Wald kommen, um sich auf die Räumung der Waldbesetzung und die befürchteten Rodungen vorzubereiten zu können. Seit dem 24. Dezember findet im Wald ein Skillshare statt, das noch bis Neujahr gehen soll.

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Vorläufig keine Rodung und Räumung in Lützerath


Tagebau Garzweiler mit Lützerath.
Quelle: Wikimedia, © Arne Müseler / garzweiler / CC-BY-SA-3.0

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Am 20. Dezember 2021 hat das Oberverwaltungsgericht in Münster entschieden, dass RWE vorläufig auch nach Ende der zugesagten Stillhaltefrist keine vollendeten Tatsachen schaffen darf.
Am Tagebau Garzweiler ist inzwischen nur noch Lützerath von den RWE-Baggern bedroht. Durch das Vorziehen des Kohleausstiegs auf 2030 wurde schon auf den Abriss der fünf anderen Dörfer verzichtet.

Wir erinnern uns: Der letzte Bauer in Lützerath, Eckhardt Heukamp, hatte gegen die Enteignung zu Gunsten von RWE geklagt. Das Verfahren läuft noch. RWE beantragte aber bei der Bezirksregierung Arnsberg, Heukamps Grundstück vorzeitig in Besitz nehmen zu dürfen, also bevor das Gericht über die Enteignung entscheidet.

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Update vom MRT 11.12.2021

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Hallo liebe Menschis, wir haben gute Nachrichten!

Die neusten Ergebnisse

Das Kopf-MRT verlief ohne Komplikationen und war zu unserer großen Erleichterung ohne Befund!

Bis auf ihr linkes Auge sah alles gut aus und die Neurolog*in konnte keine Tumore, oder andere Veränderungen, die in Verdacht standen, feststellen. Es hat sich allerdings Kontrastmittel im blinden Auge angereichert, was auf eine erneute Entzündung hinweist und weiterbehandelt werden muss.

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Das Bochheimer Wäldchen wurde gerodet

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Detail einer Luftaufnahme vom 1. Dez. 2021
Weitere Bilder: siehe unten.

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Am 1. Dezember hat RWE an einem Tag das Bochheimer Wäldchen abgeholzt. Es war, wie der Hambacher Wald etwas westlich und der Bürgewald Steinheide weiter nach Osten ein Teil des ehemaligen großen Hambacher Waldes. Der Bochheimer Tatort liegt nördlich der ehemaligen Autobahn, nahe an der Kante des Tagebau-Loches.

Am Tag vorher war plötzlich rundherum alles abgeriegelt worden. Landesbauministerin Ina Scharrenbach hat neulich getönt: „Es ist befriedet, geht raus aus dem Wald und nehmt den ganzen Müll, den ihr da reingetragen habt, noch mit.“ In Klartext: „Haut ab, damit die Zerstörung ungehindert weitergehen kann!“ Wenn übrigens wer für Müll gesorgt hat, dann doch wohl die Räumkommandos der Polizei 2018.

Die Aktion wird damit begründet, dass Kies benötigt wird um nach Ende der Braunkohle die Böschungen weniger steil zu machen. Aber aus der Kiesgrube etwas weiter südlich verkauft RWE weiterhin Kies. Es geht also mal wieder nur ums Geld. Und vielleicht auch noch, weil sie Recht bekommen wollen, dass nämlich der Hambi eh nicht zu retten sein soll. Von wegen befriedet!

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Update 04. Dezember 2021

Hallo liebe Menschen, wir haben Neues von Cosy zu berichten.

Die Testergebnisse

Die Laborergebnisse bezüglich der Bauchspeicheldrüse und Würmer, waren allesamt unauffällig. Cosy braucht kein teures Spezialfutter mehr und auch keine Enzyme. Es wäre auch verwunderlich gewesen, denn sie futtert und verwertet alles hervorragend. Ein paar Gramm hat sie sogar schon zugelegt. Doch für die Menge, die sie sich aktuell reinschaufelt, dürfte es gerne noch mehr sein. Die Augenentzündungen gehen weiter zurück. Der Augendruck ist stabil und das Cortison wurde erfolgreich ausgeglichen.
Wir haben uns daher etwas mehr Zeit gelassen, um Cosy weiter zu Beobachten und dem Hundekörper Erholung zu ermöglichen.

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