Hambi bleibt? – HaSi bleibt auch!

—Freiräume in D-Land und überall sind immer wieder von Räumungen betroffen. Diese bunten Orte des Widerstands, des Austausches, der alternativen Lebensweise werden zumeist von der kapitalistischen Verwertungslogik eines Eigentümers, eines Konzerns, eines Staates oder einer Stadtverwaltung verschluckt. So ist auch das Hausprojekt „Hasi“, in der Hafestraße 7 in Halle betroffen.—

Daher erreichte uns folgende Einladung:

Diesen Freitag, 19.10., 7.30 Uhr
in und vor dem Landgericht in Halle, Hansering 13, Präsenz zeigen beim
2. Gerichtstermin Hasi vs. Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG)

Bei der letzten Verhandlung der Räumungsklage gegen den capuze e.V. am 17. August wurde kein Urteil verkündet. Wir rechnen damit, dass die Richterin kommenden Freitag einen Räumungstitel verhängt.

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32 Menschen – 32 Forderungen! #freeDW32

Dieser Text wurde uns von Individuen im Wald zugeschickt und spricht, wie alle Texte auf diesem Blog, nicht für die gesamte Besetzung.

Am Montag den 15.Oktober 2018 beteiligten wir uns im Hambacher Wald an der Solidaritätskampagne gegen Polizeibrutalität in Donauwörth (Bayern).

Die Kampagne „Racist violence sparks refugees’ anguish“ (Dt.: „Rassistische Gewalt entfacht Leid für Geflüchtete“) läuft unter dem Hashtag #freeDW32 und startete am 1. Oktober 2018 am Münchner Rindermarkt. Wir wollen hiermit in den kommenden 32 Tagen auf die Vorfälle rund um den 14. März 2018 in der damaligen Erstaufnahmeeinrichtung in Donauwörth aufmerksam machen.

Damals wurden die Bewohner Opfer massiver Polizeigewalt nach einer versuchten Abschiebung, woraufhin 32 Geflüchtete inhaftiert wurden. Drei von ihnen wurden kurz darauf freigelassen. Wochenlang versuchten Freund*innen, solidarische Aktivist*innen und Landtagsabgeordnete Informationen über den Verbleib der restlichen Inhaftierten zu bekommen. Mittlerweile ist klar: 29 von den „Donauwörth 32“ saßen bereits für vermeintlich begangenen Landfriedensbruch, Widerstand, Beleidigung und Körperverletzung mehrere Wochen in Haft. Einige von ihnen wurden ohne ordentliches Gerichtsverfahren schon nach Italien abgeschoben. Alle anderen sind nun weiterhin im Ungewissen über ihre Zukunft in Deutschland.

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INNOGY/RWE Marathon in Essen 14.10.18

Wir haben folgenden Artikel auf Indymedia gefunden:

Innogy/RWE Marathon am Baldeneysee in Essen, jetzt Sonntag 14.10.18
 
Am 14. Oktober, genau an dem Tag an dem die Rodungsarbeiten im Hambacher Forst beginnen sollten, veranstaltet RWE im Namen seiner Tochtergesellschaft Innogy „Innogy Marathon“ am Baldeney See. Eine 17,2 Km lange Strecke führt rund um das Gewässer in Essen, der Stadt in der RWE seine Firmenzentrale hat. Um den See wächst ein schöner offener Wald. Daher haben wir uns entschlossen uns nach mehrwöchigem intensivem Training des Im-Wald-und-Wiese-im-Kreis-Laufens bei diesem Marathon mit mehreren Gruppen in unterschiedlichen Disziplinen anzumelden.
Wir haben uns lustige Aktionen in und rund um den Marathon ausgedacht, um diese Werbe- und auch Sportverantaltung der Innogy/RWE Klimagangster zu unterwandern.

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Brandanschlag auf RWE-Niederlassung

Wir haben folgenden Artikel auf Indymedia gefunden:

„Wir haben gestern Nacht im Eingangsbereich der Gaußstraße 11 in Berlin-Charlottenburg mehrere Brandsätze gezündet. Dieses Feuer der Solidarität gilt der dort ansässigen RWE-Innogy-GmbH und ist Ausdruck unserer Verbundenheit, die wir mit den Besetzer*Innen im Hambacher Forst verspüren. Trotz vorläufigem Rodungsstopp ist uns nicht nach feiern. Die zerstörerischen Machenschaften von RWE und sonstigen Energiekonzernen gehen an anderen Stelle ungestört weiter. Sie liefern den Treibstoff der den globalen Kapitalismus am laufen hält, dessen Existenz auf der Ausbeutung, Kontrolle und Vernichtung von Mensch und Natur beruht.

 

Neben dem Konzern und seinen Bütteln, die sowohl im staatlichen wie auch privaten Auftrag zuschlagen, sind die verlogene Politik und die Lakaien in den Richterroben genauso Teil dieser Misere. Sie alle handeln im Dienste des Kapitals, wie uns die Ereignisse der letzten Wochen lehren. Deshalb sollten wir uns nicht von Versprechen und Gerichtsentscheiden in die Irre führen lassen, denn die selbe Rechtsprechung ist es, die unter dem Vorwand des Brandschutzes zur Räumung pfeift oder unsere Freund*Innen in den Knast sperrt.

Für Freiheit und Revolte
Liebe und Kraft den Gefangenen
Feuer und Flamme für RWE

(A)“

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Aktuell wird ein Schaufelradbagger der RWE blockiert

Dieser Beitrag wurde uns zugespielt:

Aktuell wird ein Schaufelbagger der RWE blockiert. Aktivist*innen haben in Nähe der Schaufelräder den Baggerfahrer zum Abbrechen am 6.10.2018 gezwungen. Die Polizei hat heute 7.10. circa 11.00 Uhr das Gelände weiträumig versucht abzusperren. Die Feuerwehr ist im Gespräch mit den Aktivist*innen. Eine Räumung der Besetzung ist nicht im Sinne der Polizei wegen der Nähe zur Abbruchkante.

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Bagger gestoppt. Heute, 5 Okt. um 12.00 Uhr. im Eastend.

Diese Text würde uns zugeschickt.

Um die zwanzig Erwachsene und Kinder sind gegen 12.00 zu den neuen Wallanlagen gezogen die RWE aufgeschüttet hat.

Die Wallanlagen sind in die Höhe auf ungefähr 2.50 Meter aufgeschüttet mit Kies und Erde und mit Flatterband versehen. Die direkt dahinter liegende Grube ist auf einen Tiefe von ungefähr 2.80 Meter ausgebaggert worden. Markierungshölzer sind beschriftet mit „Rohrleitungen“. Dieser Beschriftung ist nicht unbedingt Glauben zu schenken, weil der Wall auch als Absperrung dient um die Umfriedung des nächsten Rodungsabschnittes vorzubereiten, der mit dem aktuellen Gerichtsurteil vorläufig erst mal auf Eis liegt.

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Baumverkleidung Demo

Folgende Einladung erreichte uns:

„Liebe Waldgeister, Baumliebende und Naturmenschen,
Um den Geist des Waldes zum Leben zu erwecken, möchten wir mit euch als Bäume durch den Hambacher Forst ziehen! Unter dem Motto „wir verbäumen uns“ werden wir gemeinsam eine Kunstinstallation erschaffen und unsere Solidarität mit allen Bäumen und Waldlebewesen des Hambacher Waldes bekunden.
Also legt eure kreativste Baumverkleidung an! Wir treffen uns eine halbe Stunde vor der Demo um 11:30 Uhr an Collas Kies, gegenüber der Mahnwache. Bei Bedarf stellen wir Schminke zur Verfügung. Bringt auch gern passende Transparente mit.
#HambiBleibt #HambacherForst #verbäumen“

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Fahrzeuge von Wasel (RWE-Supporter) abgebrannt

Dieser Artikel wurde auf Indymedia gefunden, es ist die Meinung einer Einzelperson bzw. Gruppe und spiegelt nicht die Generelle Meinung „der Besetzung“: (https://de.indymedia.org/node/24859):

„Wenn ihr den Hambi räumt, wenn ihr die Bäume fällt, die Häuser zerstört, wenn ihr Menschen festnehmt und unsere Leute in den Knast steckt, dachtet ihr wirklich das wir uns nicht rächen werden?
 
Die Firma Wasel wurde gestern Nacht angegriffen, mit sechs Brandsätzen auf sechs Fahrzeuge, weil sie RWE ihre Maschinen zur Verfügung stellen, weil sie es möglich machen, dass die Bullen den Wald räumen, weil sie ein Teil des Systems sind, dass wir so hassen.

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rabAZ – Zeitplan

english
—-wir wurden von Freund*innen aus dem AZ gebeten, diesen Aufruf und Zeitplan für RabAZ (Aktionstage zum Erhalt des AZ Köln) hier auf dem Blog zu veröffentlichen. ONE STRUGGLE ONE FIGHT! ——

Hambi, Wagenplätze oder Autonome Zentren – Verdrängung betrifft uns Alle!

Der Wagenplatz „Wem gehört die Welt“ und das Autonome Zentrum Köln laden zu einem widerständigen ersten Oktoberwochenende vom 4.-7.10 ein: Zusammenkommen, Austausch und Vernetzung, gemeinsam auf die Straße gehen – und vor allem RABAZ machen!

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§ 11 und Ghost Town: die neue Frontlinie

Jetzt, wo die Wald­gemeinschaften nacheinander abgerissen wurden, sprießen neue Baumhäuser und Besetzungen und ihre ausgedehnten Verteidigungsanlagen wie Pilze nach dem Regen aus dem Boden: Fendria, Ghostown und Paragraph 11.
P11 und Ghostown wurden ringsum von barrikadenähnlichen Befestigungen umgeben, in einer dorfähnlichen Gemeinschaftsanlage mit Küchen, Vorratslager usw. P11 hat Bereiche, die nicht nur durch eine Grenze aus Wallmauern geschützt sind,

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