Wichtige Informationen

Manche der unten stehenden Links beziehen sich auf die Phase der Räumungen im Wald, Ende August – Anfang Oktober

  • Der EA ist 24/7 für euch erreichbar: +49177 1897053 und +4930 340 603 13. The legal team is available 24/7. Meldet euch, wenn ihr in Kontrollen oder Gewahrsam geratet, Polizei-Maßnahmen beobachtet oder rechtliche Beratung benötigt. Und sagt immer Bescheid, wenn ihr wieder draußen seid!
  • Das Camp in Manheim, wo es Schlafmöglichkeiten und Workshops gab, ist seit Ende Oktober vorbei, dafür wird’s aber demnächst ein Camp 2.0 geben. Infos folgen!
  • Es wird im Oktober jeden Sonntag einen Waldspaziergang geben, geleitet von Waldpädagogen und Bürger*innen aus der Gegend. Mehr…
  • Es sind derzeit einige Personen im Knast. Mehr Info.
  • Out-of-Action: outofaction-koeln@nullnadir.org 0177 6957448

 

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Pressemitteilung – 06.09.18

Räumung geht weiter, Tag X wurde ausgerufen

Heute setzte die Polizei von NRW die zerstörerischen Vorbereitung des Waldes (Räumung von Bodenstrukturen und Barrikaden) für die kommende Räumung fort. Die Polizei stürmte den Wald um 8 Uhr morgens um Traversen und Brücken zu kappen und Baumhäuser zu isolieren.

Im darauf folgenden Versuch, den Stelzenbau „Simona“ zu räumen, wurde von RWE Arbeiter_innen mitten in „Oaktown“ ein Haselbaum gefaellt.

Als Reaktion auf die Fällung des ersten Baumes riefen die am Aktionsbündnis teilnehmenden Organisationen den „Tag X“ aus.

Kurz nach der Ankündigung von „Tag X“, welche landes- und weltweit verbreitet wurde, verließ die Polizei den Wald. Sie hatten zwar sämtliche Bodenstrukturen zerstört, doch die Aktivist_innen hatten nun wieder die Möglichkeit, sich frei zu bewegen und Strukturen neu aufzubauen.

Die Ankündigung von „Tag X“ markierte den Beginn einer neuen Phase im Kampf um den 12.000 Jahre alten Hambacher Forst. Morgen werden hunderte Aktivist_innen dem Kampf beitreten, nicht zuletzt auch durch die Unterstützung von „Aktion Unterholz“, welche versprachen ein Wochenende des Widerstandes einzuleiten, um den Hambacher Forst in Form von Massenaktionen des Zivilen Ungehorsams zu unterstützen. Sie werden Polizeiketten durchbrechen und RWE und Polizei Equipment blockieren.

Trotz der hohen Wahrscheinlichkeit, dass die Polizei am morgigen Tag wieder präsent ist, besteht die Chance, dass sie sich zurück halten. In diesem Fall wird Aktion Unterholz den Kampf in anderen Formen unterstützen (Wiederaufbau von Barrikaden und Bodenstrukturen).

Um 15:00 gaben die verschiedenen am Aktionsbündnis teilnehmenden Organisationen im Kampf um den Erhalt des Hambacher Forstes eine Pressekonferenz, um die aktuelle Lage den regionalen, nationalen sowie auch internationalen Medien mitzuteilen.

Sie kritisieren das gewaltsame Vorgehen der Polizei, sowie den Schutz der Interessen des Kohle- und Kapitalgiganten RWE. Sie verurteilen den Innenminister von NRW, Herbert Reul (CDU) dafür zu solchen Aktionen aufgerufen zu haben.

Des Weiteren stellte Ende Gelände ihren neuen Aktionsplan für Ende Oktober vor, welcher dieses Jahr Lock-Ons beinhaltet, was auch eine Reaktion ihrerseits auf die stetig extremer werdende Situation im Kampf um den Hambacher Forst zeigt.

Während die 6 Aktivist_innen, welche am 05.09 festgenommen wurden, wieder in Freiheit sind, startete im Amtsgericht Düren der erste Prozesstag zum Fall „Kim Neuland“. In besagtem Fall geht es um die Festnahme und 17tägige Haft der/des Aktivisti Maya (öffentlich bekannt als „Kim Neuland“) am 17ten Dezember 2016, im Zusammenhang mit dem Kampf um den Hambacher Forst.

Der Prozess wird am 14ten September fortgesetzt.

Die Repression gegen Klimaaktivist_innen, welche für den Erhalt des Waldes und gegen die kapitalistische Förderung der dreckigen Braunkohle kämpfen, besteht weiterhin, doch bis die Rodung des Waldes permanent gestoppt und die kapitalistische Ausbeutung des Planeten gestoppt ist, wird der Widerstand ebenfalls bestehen!

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Offener Brief an die Angestellten von RWE und die IGBCE

Dieser Brief wurde unter Anderem an Gewerkschaftler verteilt, siehe https://hambacherforst.org/blog/2018/10/16/aktion-marximale-verwirrung/

Liebe Gewerkschafter*innen, liebe Angestellten von RWE,

ich schreibe euch als eine Aktivistin aus dem Hambacher Forst. Ich weiß, zwischen uns gab es in der Vergangenheit beinahe ausschließlich böse Worte. Aber wir fragen uns ob das so sein muss.

Im Grunde habt ihr doch nur Angst euch und eure Familien nicht mehr versorgen zu können wenn ihr euren Job verliert. Das ist mehr als verständlich. Und wir wollen das unsere Kinder und Enkelkinder auch noch einen lebenswerten Planeten haben. Das ist für euch vielleicht auch ein Stück weit verständlich.

Eigentlich haben doch ihr wie wir Angst vor RWE. Wir, dass sie unser Zuhause und unsere Zukunft zerstören. Ihr, dass sie euch nicht mehr das geben was ihr zum Leben braucht. Wir könnten einen gemeinsamen Gegner haben. Eigentlich war es doch immer die Rolle einer Gewerkschaft die Interessen von Arbeitnehmer*innen auch gegenüber ihrer Firma zu vertreten? Und sind wir mal ehrlich, wir wissen alle was die nächsten Jahre passieren wird. Früher oder später wird RWE die Kohle fallen lassen und Millionen an Abfindungen kassieren. Ihr als einfache Angestellte werdet davon nichts sehen. Und ihr könnt euch sicher sein das niemand aus der Führungsetage in exisenzielle Nöte geraten wird.

Also fangt an zu tun was eine Gewerkschaft tun sollte. Fordert, an den Abfindungen beteiligt zu werden, nach dem Kohleausstieg weiter bezahlt zu werden, auch wenn eure Arbeitskraft nicht mehr notwendig ist (denn mal ehrlich, wer arbeitet denn schon gerne). Verschafft euren Forderungen mit Streiks oder Sabotage Gewicht. Die 40-Stunden-Woche und das Wochenende wurden schließlich auch nicht dadurch erkämpft, dass die Gewerkschaften sich bei den Konzernen eingeschleimt haben.

Vielleicht könnt ihr einfach mal zu Besuch kommen und wir reden bei einem Tee, Bier oder Saft darüber wie wir uns gegenseitig helfen können eure und unsere Existenzgrundlagen zu erhalten? Vielleicht können wir uns gegen den Konzern verbünden der uns angreift und euch unterjocht? Und wenn nicht, können wir zumindest versuchen unsere gegenseitigen Ängste zu verstehen und persönliche Feindschaft abzubauen, selbst wenn wir danach wieder auf unterschiedlichen Seiten stehen?

Und vielleicht merken wir ja dass wir beide die selbe Welt wollen? Eine Welt auf der ihr auch ein Recht auf ein gutes Leben habt wenn ihr eure Arbeitskraft gerade nicht verkaufen wollt oder könnt?

Ich will nicht, dass ihr unser Feind seid. Unsere Feinde tragen die Namen RWE und Kapitalismus. Und ihr leidet genauso wie wir unter diesen.

Aber wenn ihr kommt um unser Zuhause zu zerstören werden wir uns wehren. Nicht aus Hass auf euch. Sondern aus Notwendigkeit. Ich bin sicher ihr versteht das. Ich bin sicher wenn jemand zu euch nach Hause kommen, euer Haus abreißen und eure Familie bedrohen würde, dann würdet ihr euch auch mit allen Mitteln die euch zur Verfügung stehen wehren. Und wenn jemand versucht mein Zuhause zu zerstören und meine (Wahl-)Familie bedroht, werde ich ebenfalls zu jedem Mittel greifen mich dagegen zu stellen. Ich hoffe dass es dadurch nicht zu Auseinandersetzungen zwischen uns kommen muss.

Optimischische Grüße, eine Aktivistins.

Im Grunde habt ihr doch nur Angst euch und eure Familien nicht mehr versorgen zu können wenn ihr euren Job verliert. Das ist mehr als verständlich. Und wir wollen das unsere Kinder und Enkelkinder auch noch einen lebenswerten Planeten haben. Das ist für euch vielleicht auch ein Stück weit verständlich.

Eigentlich haben doch ihr wie wir Angst vor RWE. Wir, dass sie unser Zuhause und unsere Zukunft zerstören. Ihr, dass sie euch nicht mehr das geben was ihr zum Leben braucht. Wir könnten einen gemeinsamen Gegner haben. Eigentlich war es doch immer die Rolle einer Gewerkschaft die Interessen von Arbeitnehmer*innen auch gegenüber ihrem Arbeitnehmer zu vertreten? Und sind wir mal ehrlich, wir wissen alle was die nächsten Jahre passieren wird. Früher oder später wird RWE die Kohle fallen lassen und Millionen an Abfindungen kassieren. Ihr als einfache Angestellte werdet davon nichts sehen. Und ihr könnt euch sicher sein das niemand aus der Führungsetage in exisenzielle Nöte geraten wird.

Also fangt an zu tun was eine Gewerkschaft tun sollte. Fordert, an den Abfindungen beteiligt zu werden, nach dem Kohleausstieg weiter bezahlt zu werden, auch wenn eure Arbeitskraft nicht mehr notwendig ist (denn mal ehrlich, wer arbeitet denn schon gerne). Verschafft euren Forderungen mit Streiks oder Sabotage Gewicht. Die 40-Stunden-Woche und das Wochenende wurden schließlich auch nicht dadurch erkämpft, dass die Gewerkschaften sich bei den Konzernen eingeschleimt haben.

Vielleicht könnt ihr einfach mal zu Besuch kommen und wir reden bei einem Tee, Bier oder Saft darüber wie wir uns gegenseitig helfen können eure und unsere Existenzgrundlagen zu erhalten? Vielleicht können wir uns gegen den Konzern verbünden der uns angreift und euch unterjocht? Und wenn nicht, können wir zumindest versuchen unsere gegenseitigen Ängste zu verstehen und persönliche Feindschaft abzubauen, selbst wenn wir danach wieder auf unterschiedlichen Seiten stehen?

Und vielleicht merken wir ja das wir beide die selbe Welt wollen? Eine Welt auf der ihr auch ein Recht auf ein gutes Leben habt wenn ihr eure Arbeitskraft gerade nicht verkaufen wollt oder könnt?

Ich will nicht, dass ihr unser Feind seid. Unsere Feinde tragen die Namen RWE und Kapitalismus. Und ihr leidet genauso wie wir unter diesen.

Aber wenn ihr kommt um unser Zuhause zu zerstören werden wir uns wehren. Nicht aus Hass auf euch. Sondern aus Notwendigkeit. Ich bin sicher ihr versteht das. Ich bin sicher wenn jemand zu euch nach Hause kommen, euer Haus abreißen und eure Familie bedrohen würde, dann würdet ihr euch auch mit allen Mitteln die euch zur Verfügung stehen wehren. Und wenn jemand versucht mein Zuhause zu zerstören und meine (Wahl-)Familie bedroht, werde ich ebenfalls zu jedem Mittel greifen mich dagegen zu stellen. Ich hoffe dass es dadurch nicht zu Auseinandersetzungen zwischen uns kommen muss.
Optimischische Grüße, eine Aktivistin

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Presseeinladung vom 6. September 2018

  • Beitrags-Kategorie:Presse
  • Beitrags-Kommentare:2 Kommentare
Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz heute um 15 Uhr zum Rodungsbeginn im Hambacher Forst
Kerpen-Buir, 06. September 2018. Heute Vormittag begann RWE mit Rodungen im Hambacher Forst. In den frühen Morgenstunden rückte ein Großaufgebot der Polizei in den Wald ein, gegen halb elf wurde der erste Baum gefällt. Damit schaffen der RWE-Konzern und die von der Landesregierung befehligte Polizei noch vor der offiziellen Rodungsperiode unwiderrufliche Fakten. Mit dem sogenannten Tag X beginnt heute eine bundesweite Massenmobilisierung. Tausende Menschen werden sich in den nächsten Tagen mit Demonstrationen, Sitzblockaden und Waldspaziergängen für den Erhalt des Waldes einsetzen.

Die Initiative Buirer für Buir, Aktivist*innen der Besetzung im Hambacher Forst, Ende Gelände und die Aktion Unterholz laden heute zu einer gemeinsamen Pressekonferenz ein.

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Presse Mitteilung 06.09.18

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
  • Beitrags-Kommentare:5 Kommentare

Baumhäuser werden geräumt , Bäume werden gefällt, Heute ist Tag X

Die Polizei NRW beginnt gerade mit der räumung der Waldbesetzung im Hambacher Forst. Sie werden nun mit Gewalt aktivisten aus den Wald entfernen und Die Infrastruktur der Besetzung Zerstören um die Rodung des 12.000 Jahre alten Waldes fort zu setzen. Während dessen attakiert Herbert Reul (CDU) ,innenminister NRW, Die Klimagerechtigkeit und die demokratischen Grundrechte, um der Großkonzern RWE und die Kohle-Lobby zu unterstützen, ein klares zeichen der korruption im Kapitalistischen System.

Mit der Räumung des ersten Baumhauses ruft die Besetzung des Hambacher Forstes zusammen mit den anderen AktionsBündnissen (Ende-Gelände, Aktion Unterholz und Buirer für Buir) den Tag X aus und eine neue Phase des Kampfes beginnt

In den nächsten Tagen während RWE Angestellte mit ihren Söldnern vom Deutschen Staat, versuchen die Baumhäuser zu Räumen, werden hunderte Menschen den Widerstand zu hilfe eilen, um das Klima-gerechtigkeits Camp zu beschüzen, und es gibt viele wege Teil dieser Bewegung zu sein. Sehe Text „wie werde ich aktiv?“ für mehr Informationen.

Leila, ein Aktivisti von dem besetzten Wald sagt:“ Dies ist die Zeit für Aktionen. RWE möchte den protest Stumm halten, die Aktivisten im Knast sehen, den Wald gerodet, und der Deutsche Staat zahlt Millionen Euro um den Wunsch von RWE zu Unterstützen.

Diese Kapitalistische Corruption darf nicht Akzeptiert werden und wir werden weiter Kämpfen bis der Letzte Baum gefällt ist und noch viel weiter!“

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PRESSE MITTEILUNG 2 | 05.09.18

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
  • Beitrags-Kommentare:2 Kommentare

RÄUMUNG VON BODENSTRUKTUREN IM HAMBACHER FORST, VORBEREITUNG AUF DIE ZEITNAHE ZU ERWARTENDE BAUMHAUSRÄUMUNG

Seit heute morgen um 7:30 war die Polizei in Kooperation mit Mitarbeiter_innen von RWE im Hambacher Forst um dort sämtliche Bodenstrukturen und Barrikaden zu räumen.

Es wurden Hütten, Unterstände sowie Lebensnotwendige Infrastruktur wie Komposttoiletten und Küchen restlos zerstört.

Um die Wege durch den Wald tauglich für ihre Maschinen zu machen, mussten sie drei besetzte Barrikaden räumen (zwei Tripods und ein Monopod). Um diese Strukturen zu schützen, kettete sich eine Person in einem 2.5 Meter tiefem Tunnel unter einem der Tripods an.

Obwohl die Polizei mit einer Hebebühne und mehreren Kletterpolizist_innen anrückte gelang es ihnen bis 17:20 nicht sämtliche Barrikaden zu räumen.

Die aus den Barrikaden geräumten Personen wurden so wie weitere Aktivist_innen unter Anwendung von Gewalt Festgenommen und bis auf eine Person in die Gefangenensammelstelle in Aachen verbracht. Die eine andere Person wurde in ein Krankenhaus in Bergheim gebracht, da ihr während der Polizeimaßnahme der Arm gebrochen wurde.

Außerhalb des Aachener Polizeireviers hatten sich mehrere Unterstützer_innen versammelt um die Aktivist_innen in Empfang zu nehmen, doch selbst diese friedliche Unterstützung wurde von der Polizei schikaniert.

Dieser Angriff auf die Klimagerechtigkeitsbewegung im Rheinland war eine der groessten Eskalationen seitens der Polizei im gesamten Kampf um den Hambacher Forst.

Während die Polizei aggressiv die Besetzung angriff, gab es im naheliegenden Ort Buir eine Demonstration welche sich gegen die Verletzung von Menschenrechten und die Rodung eines 12000 Jahre alten Waldes durch den Energieriesen RWE aussprach.

Die Demonstration welche von Buir bis in den Wald hinein ging und aus unzähligen bunten Menschen aus allen Alters- und Gesellschaftsschichten bestand, wurde von einer Großzahl an Polizei zu Fuß und zu Pferd eskortiert. Die Demonstration endete am Waldrand, und die Leute konnten ungehindert den Wald betreten.

Die Fronten haben sich verhärtet und es ist nun klar erkenntlich, dass der Staat mit all seinen Mitteln auf seiten RWEs handelt während sich die Aktivist_innen dazu entschieden haben für den Erhalt der Natur und Klimagerechtigkeit zu kämpfen.

Dieser ist der erste von vielen Tagen die folgen und es fühlt sich an, als rücke Tag X jede Stunde näher.

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Familien Fest und Generationen Foto / Einladung

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
  • Beitrags-Kommentare:2 Kommentare
Folgende Einladung errichte uns <3 

Liebe Menschen,

hiermit laden wir Euch herzlich ein zum Familienfest in den Hambacher Forst!


https://www.facebook.com/events/665631230503085/

In Zeiten von (aufgehobenem) Malverbot und Gefahrengebiet wollen wir daran
erinnern, um was es im Kern bei dem Symbolcharakter des Hambacher Forstes
eigentlich geht:

Es geht um die Frage, wie wir in Zukunft als Menschen leben wollen. 
Und dazu wollen auch wir unser Bild beitragen.



Wir wünschen uns eine Welt, in der wir uns in Konflikten die Hände reichen
und sie wirklich gemeinsam lösen. Eine Welt, in der Menschen sich -egal ob
ihrer Profession - immer zuerst respektvoll als Menschen begreifen und
begegnen. Eine Welt, in der unsere Kinder und Kindeskinder saubere Luft,
klares Wasser und gesunde Wälder vorfinden. Eine Welt, in denen
Verbundenheit und Vertrauen an das Gute gefördert werden.

 
Und wer kann dieses Gefühl von Verbundenheit und Vertrauen besser
weitergeben als Mütter und Väter an ihre Kinder? 

 

Deswegen laden wir Euch zur Stärkung dieser wesentlichen Eigenschaften auf
allen Seiten zu einem gemeinsamen Familienfest im Hambacher Forst ein.



Wann: am Samstag, den 08.09.2018 um 11:00 Uhr (bis ca 15 Uhr)

Wo: Treffen am Waldeingang, kommend von der Mahnwache 

 

Bitte bringt bunte Sachen, tolle Musikinstrumente und leckeres Essen für
eine gemeinsame Mahlzeit mit.

Vom Treffpunkt wollen wir dann gemeinsam einen kleinen Spaziergang zu einem
schönen Ort unternehmen, Baumhäuser anschauen (ein Traum von jedem Kind?),
gemeinsam etwas essen und dann dort ein gemeinsames Bild aufnehmen, bei dem
möglichst viele Mütter (und Väter) mit ihren Kindern zusammen für eine
gesunde Erde einstehen. Das ganze wird bei aller Dramaturgie einen
familienfestlichen Charakter haben. 

Wir wollen singen, tanzen, lachen, Sachen machen, die wir mit Kindern halt
gerne machen. 

 

Auch sind alle Menschen herzlich eingeladen, die selber keine Eltern oder
dessen Kinder schon groß sind, aber dieses Bild unterstützen wollen.

Randnotiz: Das Umfeld Hambacher Forst ist zu einem Gefahrengebiet ausgerufen
worden, in dem verdachtsunablässige Kontrollen stattfinden. Euer Auto wird
wohl durchsucht und ihr nach Euren Ausweisen gefragt werden. Da einmal durch
ist der „gefährlichste Teil“ vorbei.

Friede sei mit uns,

Franziska (27) und Christian (30) mit Jordis und Mahara (6 Monate), Ingeborg
(68), Gereon (26) und Lisa (27) mit Solana (1)


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Nach dem letzten Spaziergang am 02.09.2018 kam ich mit Michael Zobel in ein
inspirierendes Gespräch. Daraus haben nun 3 Familien den Impuls gefasst, am
Samstag ein Familienfest und ein symbolträchtiges Foto zu wagen. Wir sind
kein Verbund oder Bündnis, möchten mit dieser Aktion aber mehr Menschen
errreichen. Uund da kommt ihr ins Spiel.
Falls ihr die Aktion – über Eure Teilnahme hinaus  - unterstützen wollt,
dann könntet ihr die Veranstaltung über Euch zugängliche Listen schicken?

Herzlichen Dank!




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