Frequenz A – Radiobeitrag über den Hambacher Forst vom Januar

In diesem Beitrag erwartet euch ein Interview mit Tim über den Widerstand gegen Braunkohleverstromung und die Machenschaften der Konzerne und Staat(en) im, um und außerhalb des Hambacher Forstes. Außerdem geht es ausführlich um die in Hamburg enttarnte verdeckte Ermittlerin Iris Plate, die seit knapp 14 Jahren in radikalen, linken Strukturen in Hamburg und nun Deutschlandweit für Wirbel sorgte. Ein Thema, mit dem sich jede radikal-politische Struktur früher oder später auseinander setzten sollte! Denn auch im Hambacher Forst musste sich bereits mit staatlichen Informant_innen, welche eingeschleust werden sollten, auseinandergesetzt werden und weiterhin bleibt dies ein Risiko, welches stets zu beachten ist.
Also: kritisch bleiben, solidarisch handeln und nicht unterkriegen lassen!

Bildet euch,
bildet andere,
bildet Banden!

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Ab in die Bäume!

„Wirtschaftsminster will Kohlendioxid sparen“: Umweltaktivisten protestieren immer wieder mit Waldbesetzungen gegen den Braunkohletagebau Hambach. Der Hambacher Forst hat nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine 12.000 Jahre alte Geschichte. In dem Wald leben Bechsteinfledermaus, Springfrosch und Haselmaus – alle sind streng geschützt.

3Sat nano

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„Vom Fanatismus getriebene ausländische Sprengsatzbastler_innen“

SPD-Kreistagsfraktion wirbt mit fremdenfeindlicher Demagogie für Law-and-Order

Wie wir am Sonntag schon berichteten, hat die SPD-Kreistagsfraktion Düren für die Sitzung am Donnerstag eine Resolution eingereicht, in der vor Allem ein allgemeiner Wunsch nach härterem Durchgreifen gegen die Aktiven im Hambacher Forst geäußert wird. Hier kann der Antrag im Original gelesen werden; hier findet ihr die Tagesordnung der Sitzung.
Der Beschlussvorschlag lautet: „Der Kreis Düren fordert die Landesregierung von Nordrhein Westfalen, die Landräte des Kreises Düren und des Rhein-Erft-Kreises sowie die Kreispolizeibehörden Düren und Rhein-Erft-Kreis auf, sich mit der notwendigen Entschlossenheit für die öffentliche Ordnung und Sicherheit rund um den Tagebau Hambach und auf der Sophienhöhe einzusetzen.“ Es geht also darum, an möglichst vielen Stellen den Druck zu erhöhen, damit hart durchgegriffen wird und etwaige rechtsstaatliche Erwägungen auch mal lieber unter den Tisch fallen dürfen.

Kommt alle zur öffentlichen Kreistagssitzung am Donnerstag um 17:00 in der Bismarckstraße 16! (Genauere Angaben in der Tagesordnung oder hier.) Schreibt doch auch gerne der SPD-Kreistagsfraktion (oder auch anderen), was ihr von der Resolution haltet! (Kontaktdaten z.B. im Resolutionsantrag.)

Interessant ist der demagogische Stil in der Antragsbegründung. Eine gewisse stilistische Ähnlichkeit zu den Trollkommentaren, die als massenhafte Spam auf unserem Blog und unter Zeitungsartikeln über den Forst gepostet werden, ist augenscheinlich. Man fühlt sich beim Lesen förmlich bespritzt vom triefenden Geifer der spießbürgerlichen Wut.

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Hambi Vortrag in Stuttgart

Hier nochmal eine kleine Erinnerung an den Hambacher Forst Vortrag in Stuttgart:
Wir wollen am Donnerstag (26.03) einen Vortrag im Stadtteilzentrum Gasparitsch machen, bei dem wir von alten und neuen Ereignissen des Widerstandes erzählen, ein paar Filme/Filmchen zeigen und diskutieren.
Der Vortrag findet um 19 Uhr in der Rotenbergstraße 125. statt.
Kommt zahlreich!

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Skillsharing Camp und Waldfest vom 4.-12. April!

Der dreijährige Geburtstag der Waldbesetzung rückt näher! Aus diesem Grund findet am 4. und 5. April zum wiederholten Male unser Waldfest statt. Am Samstag, dem 4., werden verschiedene Bands verstärkt auf der Wiesenbesetzung spielen, am Sonntag begrüßen wir dann viele Liedermacher_innen und Straßenmusiker_innen zum Akustikkonzert im Wald! Im Anschluss findet das Frühlings-Skillsharing Camp vom 06-12.04. statt.
Weiter Informationen zum: Waldfest ( Hier ), Skillsharing Camp im Wald (Hier) und der WAA ( Hier)

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One solution, resolution, oder what??

SPD im Kreistag Düren will stärker gegen Waldbesetzung vorgehen

Vergangene Woche mussten wir der Presse entnehmen, dass der Kreistag in Düren plant, am kommenden Donnerstag eine Resolution gegen uns zu verabschieden. Soweit wir dies unseren höchst unvollständigen Infos entnehmen können, sollen darin Landesregierung, Polizei, Bauamt und andere Behörden aufgefordert werden, stärker gegen uns aktiv zu werden.

Die Lokalpolitik erweist sich damit zum wiederholten Male als Erfüllungsgehilfe von RWEs tödlichen Unternehmungen! Nicht umsonst ist der CDU-Landrat des Kreises Düren ebenfalls Aufsichtsrat bei RWE.

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18.03: Vielfalt ist unsere Stärke

warum Blockupy sich nicht von militanteren Aktionen distanzieren sollte

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Zitiert von linksunten.indymedia.org

Disclaimer: Wie jeder andere Artikel auf dieser Website repräsentiert auch dieser hier nicht die Meinung sämtlicher Menschen, die auf der Besetzung aktiv sind.

Angesichts der Aktionen, die am Mittwochmorgen und -vormittag jenseits von Sitzblockaden und angemeldeten Demonstrationen/Kundgebungen liefen, zeigten sich einige Sprecher*innen des Blockupy-Bündnisses überrascht und distanzierten sich von diesen „Krawallen“.

Als wir am Mittwoch in Frankfurt die zerbrochenen Schaufensterscheiben, die Barrikaden in den Straßen und die brennenden Polizeiautos sahen, waren wir ebenfalls überrascht – allerdings im positiven. Es freute uns, dass so viele Menschen, die von der Austeritätspolitik direkter betroffen sind, von weit her gekommen waren, um gemeinsam mit uns ihrer Wut über die alltäglichen Grausamkeiten des Kapitalismus Ausdruck zu verleihen. Wir finden es sehr schade und für unseren gemeinsamen Protest nicht förderlich, dass einige Blockupy-Sprecher*innen meinten, sich distanzieren zu müssen. Im Folgenden wollen wir einige Annahmen über militantere Aktionen, wie sie von der Presse, der Öffentlichkeit und leider auch Teilen des Blockupy-Bündnisses geäußert wurden, kritisch beleuchten, um somit um Verständnis für unsere Militanz zu werben.

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