PRESSEMITTEILUNG 17.09.18

RÄUMUNG IN OSTEN UND WESTEN, SOLIKONZERT VORM WALD

Mit müden Augen schreiben wir diese heutige Pressemitteilung. Das Baumhausdorf Gallien wird seit heute Morgen geräumt. Mit vier Hebebühnen versuchte die Polizei die Menschen aus den Traversen und Baumhäusern einzusammeln, aber durch Lockons, gute und motivierte Laune der Aktivsti und Unterstützer*innen sind immer noch vier von neun Baumhäusern besetzt und unzerstört. Die Räumung von Gallien läuft nun seit ganzen zwei Tagen und die Polizei hat noch viel zu tun, um die Aktivisti komplett zu räumen.

Die Aktivisti bleiben widerständig! Das war auch in Oaktown heute wieder einmal sichtbar: ein “climate-justice warrior” hält Oaktown am Leben. In seiner Hängematte liegend und nur mit einer Tasche voller Bücher hat er sich von den Polizeikräften nicht einschüchtern lassen. Stattdessen hat die Polizei es erst einmal aufgegeben, ihn aus dem Baum zu holen.

Im Westen der Besetzung wurden zum zweiten Mal die Räumungsbefehle vorgelesen und die Räumung weitergeführt. Durch mehrere Sitzblockaden und neu errichtete Barrikaden haben Aktivisti, auch von Aktion Unterholz, die Räumung erschwert und verzögert. RWE hat angefangen eine breite Schneise an Bäumen rund um Beechtown im Westen zu roden. Als Menschen laut “hört auf!” riefen, gab es tatsächlich den Moment, wo die Maschinen stoppten. Vielleicht hat das RWE Mitarbeiter*innen zum Nachdenken über ihr Handeln im 12.000 Jahre alten Hambacher Forst gebracht. In Cozytown hält sich die Laune der Aktivisti in den Bäumen trotz der gewaltsamen Zerstörung im Wald. Singend gebieten sie RWE und Polizei Einhalt und müssen doch die Zerstörung ihres Zuhauses und die Entführung ihrer Genossis mitansehen. Hier wird sich die Räumung wohl in die Nacht hineinziehen, da Polizei Scheinwerfer aufgestellt hat. Vier Baumhäuser sind hier noch besetzt.

Auch eine Cellospielerin hat heute ihre Solidarität mit den Besetzer*innen des Hambacher Forstes laut und deutlich gezeigt. Mit einer Sinfonie von Bach war sie in Cozytown ein Beispiel für die Diversität der Bewegung. Nur durch die Unterstützung von allen Seiten konnte die Räumung der Besetzung im Westen hinausgezögert werden.

Doch auch unsere punkigeren Unterstützer*innen sind heute zahlreich zum Wald gekommen. Mit einem Solikonzert haben die Punkbands Zen Mob und Mülheim Asozial, sowie Liedermacher Konny ihren Senf zu Umweltzerstörung und Klimagerechtigkeit gegeben. “Bier gegen Bagger, Bier gegen Deutschland, Bier gegen Bagger und Deutschland!” klang es durch die sonst ruhige Abendstimmung auf der Wiese.

Wir wollen noch eine Sache klar machen: Auch wenn die Situation in den Medien hier heute ruhiger als die Tage zuvor wirken mag, die irrsinnigen Räumungen gehen gewaltsam weiter! Pressevertreter*innen werden weiterhin aktiv von Polizeikräften von den Tatorten der Zerstörungswut von RWE ferngehalten. Es kommen die ganze Zeit neue Menschen an, die den Ökoterrorismus von RWE und Innenminister NRWs Herbert Reul (CDU) nicht länger zusehen wollen. Ihre Unterstützung und Präsenz gibt den Aktivisti in den Bäumen neue Kraft, Motivation und Mut für den gemeinsamen Kampf für Klimagerechtigkeit hier und heute.

Dank der starken Stimmung bei dem Solikonzert heute Abend sind wir bereit für die nächsten Tage, sind wir bereit uns RWE und der Polizei weiterhin entgegenstellen, um weiterhin an die Menschen da draußen das Zeichen zu setzen: Hambi bleibt, für heute und für immer!

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Angst

Sie haben Angst. Sie, also die Politik die satt und behäbig ist solange niemand ihre Macht gefährdet. Sie, aber die RWE-spitze wie sie sich verzweifelt daran klammert ach-so unersetzlich zu sein. Sie haben Angst. Angst vor dem, was der Hambacher Forst und all die Verknüpfungen welche durch die jahrelange Besetzung entstanden verkörpert.

Angst vor einer Welt in der all ihr schönes geld und all die bedrohlichen Machtmittel nichts wert sein würden.
Angst vor der Freiheit, vor der Selbstorganisation. Die ohne Staatliche Institutionen auskommt.

Darum müssen jetzt schwere Geschütze aufgefahren werden. Gefahrengebiet samt endlosen schikanen, vielleicht die Bundespolizei, vielleicht noch wer weiß was. Sinngemäß brachte es ein Beamter,der mich heute ziemlich ruppig kontrollierte, sehr schön auf den punkt indem er sagte:

„Wenn wir hier nicht durchgreifen gibt es bald überall solche Camps.“

Das ist es: Wenn also hier im und um den Hambacher Forst eine Geschichte des erfolgreichen Wiederstandes geschrieben würde … dann…
ja was dann?

Was hieße das für sämtliche Wiederständige Orte die das Potenzial bieten antinational, emanzipatorisch und radikal zu agieren?
Es hieße DASS ES MÖGLICH IST sich Machtintressen von Konzernen und (Landes)regierungen entgegen zu stellen.

Es hieße Dass WIR UNSER LEBEN IN DIE HAND NEHMEN UND GRENZENLOS LEBEN KÖNNEN.

Davor haben sie Angst.
Nicht vor Mollis oder zwillen, das ist nur vorgeschoben. Denn diese sind nur ein Zeichen dafür dass dem Staat Kontrolle entzogen wird.
Sie haben Angst davor dass ihnen die Macht entgleiten könnte.

Wenn der Hambi bleibt, dann wäre das ein Multiplikator der Selbstorganisation denn eine ungeheure Signalwirkung würde hiervon ausgehen.
Lasst uns kämpfen. Vielleicht können wir ihre Ängste real werden lassen.

Ich habe auch Angst.
Angst davor was sie Menschen antun können. Angst davor dass der Staat eher endlose Brutalität zeigt als uns gewinnen zu lassen.
Angst davor Menschen verletzt oder weggespert zu wissen.
Ich will mit einem Freudenfeuer aus diesem Wald gehen können.

Nicht emotional oder physisch verstümmelt.
Aber das Risiko muss ich eingehen, sonst überlasse ich ihnen wieder die Macht.

Passt aufeinander auf.
Baut auf was euch aufbaut.

ES LEBE DIE UTOPIE!!!

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einseitige Eskalation?!

„Wenn das so weitergeht mit der einseitigen Eskalation, wird das bitter enden.“

Wir sind überrascht, dass Robert H., der Kontaktpolizist, die aktuelle Taktik der Polizei so realistisch einschätzt. Denn mit „einseitige Eskalation“ kann er nur diese gemeint haben. Dieses Zitat stammt vom Abend des 25. August, ist also eine Woche alt. Ebenso alt ist der erste Teil dieses Textes. Durch die Ereignisse der letzten Woche verstärkt sich die Aussage jedoch vielfach.

Am Mittwoch, dem 22.8. wurde ein Kleinbus kontrolliert, wobei die Polizist*innen sich dem Auto nur mit gezogener Schusswaffe näherten und von Anfang an aus wenigen Metern Entfernung mit dieser auf die Köpfe der beteiligten Personen, sowie auf Insassen eines weiteren angehaltenen Autos zielten.

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KÖLN: Bässe statt Bagger – Tanzprotest für den Hambacher Forst

SAMSTAG, 1. SEPTEMBER UM 15.30 Uhr – Ebertplatz

der Startort der Demo hat sich noch einmal geändert. Die Demo beginnt am Ebertplatz!

Seit einigen Tagen wird die Besetzung im Hambacher Forst massiv von Seiten der Polizei angegriffen. RWE möchte Fakten schaffen und noch vor der Rodungssaison die Besetzung räumen lassen. Einer der wichtigsten Freiräume im Kölner Umland soll damit zerstört werden: der seit sechs Jahren zu seinem Schutz besetzte Hambacher Forst. Nach jahrelangem Konflikt will RWE auch noch den letzten Rest des einstmals stolzen, 12.000 Jahre alten Waldes roden, um an den darunterliegenden Klima-Killer Braunkohle zu gelangen (und zu verbrennen). Die Polizei setzt diesen Anspruch in dieser Woche um und versucht die Menschen, die den Wald zu seinem Schutz bewohnen und ihn verteidigen, zu vertreiben, einzuschüchtern und aufzulösen.

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Hambi Support Fahrradtour

folgende Mail erreichte uns:

MS goes Hambi – Hambi bleibt!

Eigentlich wollten wir diesen Sommer eine Fahrradtour ans Meer machen. Durch die Nachrichten der letzten Tage über die anstehenden Räumungen des Hambacher Forsts haben wir unsere Route nun allerdings ein kleines bisschen geändert: Wir wollen von Münster zum Hambacher Forst fahren und dadurch Solidarität mit den Aktivist*innen zeigen. Nachdem wir schon so häufig gedacht haben „Eigentlich müsste man mal etwas tun…!“, tun wir jetzt etwas und schwingen uns auf unsere klapprigen Hollandräder!
Einerseits wollen wir während der Tour mit Hambi-Fähnchen am Fahrrad Aufmerksamkeit für den Hambacher Forst und die drohende Rodung schaffen, andererseits erhoffen wir uns ein Bild von der Situation vor Ort zu bekommen.

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Zusammen gegen die alte Welt! Komm in die Hambacher Forst Besetzung!

Es ist ernst, die Räumung der Hambacher Forst Besetzung rückt täglich näher.

Seit nun drei Tagen herrscht dauerhaftes Polizeiaufgebot im Wald. Die Polizei hat mittlerweile alle Zufahrtswege geräumt und hat in den Umliegenden Orten bereits schwere Maschinen bereitgestellt (Wasserwerfer, Räumpanzer, etc,…)
Doch es ist noch lange nicht vorbei! Es ist noch kein Baumgefallen und mit eurer Hilfe wird das auch so bleiben. Tag X ist noch nicht gekommen, doch die Gesamt Situation wird auf Dauer an den Kräften der Aktivist_innen zehren, deswegen ist euer Support wichtiger den je.

Jeder Mensch der zu uns kommt Empowert uns weiter zu kämpfen.
Hambacher Forst Verteidigen! Jetzt!

Verbreitet den Aufruf schreibt Freund_innen eine SMS und kommt in den Hambacher Forst.

Weitere Aktions Möglichkeiten:

Aktion Unterholz:
https://aktion-unterholz.org/

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Eine Stimme aus dem Wald – Warum die Besetzung bleiben muss!

Liebe Menschen – egal wer oder wo ihr seid,

Wir wollen mit diesem Text laut schreien: ES REICHT!

Die Besetzung des 12.000 Jahre alten Hambacher Forstes zum Schutz vor der drohenden Rodung für einen Braunkohletagebau ist für uns persönlich hier in Deutschland gerade der wichtigste GELEBTE Widerstand gegen die profitgetriebene Zerstörung dieser Welt.

Nun gibt es viele Anzeichen, dass ebendiese Waldbesetzung in den nächsten Tagen geräumt werden könnte.

Wir alle wissen, dass es nicht so weiter gehen kann! Wir alle wissen, dass der Klimawandel schon heute Menschen auf die Flucht und in den Tod treibt! Auch hier spüren wir bereits die Auswirkungen in Form von überfluteten Kellern und vertrockneter Landschaft, die uns aber kaum treffen, weil Geld und Ressourcen im Überfluss vorhanden sind. Weil bestes Trinkwasser weiterhin aus unseren Wasserhähnen kommt. Weil Stacheldraht an den Grenzen die Menschen von uns abschirmt, die am meisten leiden. Wir alle wissen, dass die Ausbeutung von Mensch und Natur in einem Wirtschaftssystem in dem es nur um Wachstumszahlen geht, täglich unglaubliches Leid verursacht! Wir alle wissen, dass wir unseren Enkel*innen und Urenkel*innen einen Scherbenhaufen hinterlassen, wenn wir nicht genau JETZT grundlegend in eine andere Richtung steuern!

Im Hambacher Forst reicht es Aktivist*innen nicht länger einfach nur davon zu wissen. Hier setzen sich Menschen mit aller Energie die sie haben dafür ein, dass dieser Wahnsinn aufhört. Das Überschreiten der Schwelle von passiver Hinnahme der Verhältnisse hin zu einem aktiven Eingreifen und zum Aufbau einer gelebten Alternative hat hier eine ungeheure Kraft freigesetzt. Es ist die Kraft der Selbstermächtigung. Die Kraft, die entsteht, wenn Menschen erkennen wieviel sie bewegen können, wenn sie sich für eine gemeinsame Überzeugung einsetzen!
Eine Kraft, die bewirkt, dass es den längsten Räumungseinsatz in der Geschichte der Bundesrepublik brauchte um die erste Waldbesetzung zu räumen. Eine Kraft, die bewirkt, dass die Waldbesetzung trotz weiterer Räumungen und zahlreicher Polizeieinsätze seit über 6 Jahren existiert und heute so viele Bäume besetzt sind wie nie zuvor. Eine Kraft, die bewirkt, dass in 3 Monaten 30 Baumhäuser bis zu 27 Meter hoch in die Kronen von Bäumen gebaut wurden – größtenteils von Menschen, die bevor sie in den Wald kamen, noch nie einen Klettergurt anhatten oder wussten, wie man in 20 Metern Höhe ohne große technische Hilfsmittel eine Plattform in die Äste baut. Eine Kraft, die Menschen dazu bewegt sich den Räum- und Rodungsmaschinen angekettet auf Barrikaden in den Weg zu stellen und die darauf häufig anschließenden Tage bis Monate im Knast mit erhobenem Kopf zu überstehen – weil sie wissen wofür sie kämpfen und weil sie wissen, dass sie nicht alleine sind, sondern ein kollektives Bewusstsein und eine kollektive Bereitschaft zum Widerstand sie vereint.

WIR MÜSSEN GENAU DIESE KRAFT UNBEDINGT ERHALTEN, WEIL SIE DIE KEIMZELLE FÜR BESSERE VERHÄLTNISSE IST! DIE BESETZUNG IM HAMBACHER FORST MUSS BLEIBEN, WEIL SIE VIEL MEHR IST ALS EIN LOKALER WIDERSTAND GEGEN BRAUNKOHLE!

Und aufgrund von genau dieser Kraft, die wir im Widerstand im Hambacher Forst täglich spüren, sind wir uns sicher: Die Menschheit könnte bessere Verhältnisse schaffen! Wir haben uns nur jahrhundertelang so klein machen lassen! Haben uns einreden lassen, dass wir ja doch nichts bewegen können, dass wir nichts von diesem oder jenem verstehen und die Menschen nunmal so sind – egoistisch & zerstörerisch. Aber wir sind uns sicher, dass die menschliche Fähigkeit über jegliche Grenzen hinweg zu lieben, empathisch zu sein und zusammenzuhalten viel viel größer ist!

Wir wollen nicht in einer Welt leben in der es völlig in Ordnung ist tausende Hektar wertvollen Lebensraums für Millionen von Wesen zugunsten eines klimaschädlichen Rohstoffes zu zerstören, während ein Mensch der sich dagegen wehrt indem er trommelnd in einer Gruppe von anderen Menschen gegen einen Polizeieinsatz demonstriert für 9 Monate in den Knast muss (Und mit Blick auf die Ungerechtigkeit die hier geschieht, spielt es für uns auch überhaupt keine Rolle, ob aus derselben Gruppe Menschen Böller in die NÄHE von bis an die Spitze des großen Zehs GEPANZERTE Polizeikräfte geworfen haben).

BITTE SETZT EUCH FÜR DEN ERHALT DES HAMBACHER FORSTES EIN! JEGLICHE FORM DES PROTESTS UND WIDERSTANDS KANN HELFEN!

VERBREITET DIE INFORMATION IN EUREN KREISEN; UNTERSTÜTZT DIE BESETZUNG MIT GELD- ODER SACHSPENDEN; KOMMT VOR – ODER WÄHREND DER RÄUMUNGEN IN DEN WALD – ZUM BAUM BESETZEN, BLOCKIEREN ODER FÜR SONSTIGE AKTIONEN; SCHREIBT PROTESTBRIEFE & PRESSEMITTEILUNGEN, MACHT DEMOS UND AKTIONEN BEI EUCH VOR ORT!

Alle Infos die ihr braucht, findet ihr auf dem Blog: hambacherforst.org

Rebellische und entschlossene Grüße,

Einige aufgebrachte Menschen aus der Waldbesetzung

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Kommt zur Mahnwache am Hambacher Forst

Kommt zur Mahnwache am Hambacher Forst
an alle Menschen, die gegen die bevorstehende Räumung und Rodung des
Hambacher Forstes protestieren wollen. Für alle, die sich informieren und
austauschen möchten.
An alle Bürgerinnen und Bürger rund um den Hambacher Forst und aus der
Ferne. Macht euch auf den Weg.
Ab Montag, 27.08.18 wird es eine Mahnwache an der Ecke L276/L257 geben.
Dieser Ort liegt zwischen dem Bahnhof Buir und dem Hambacher Forst. (Siehe Karte auf Open Street Map)
Die Mahnwache ist eine angemeldete Demonstration/ Kundgebung.
Die Polizei darf euch nicht daran hindern, diese Mahnwache zu besuchen.
Die Mahnwache wird über einen langen Zeitraum vor Ort sein. Wenn ihr nicht
am ersten Tag kommen könnt, dann kommt am zweiten, dritten oder zehnten
Tag.
Wichtig ist, dass ihr kommt.
Kommt also zahlreich!

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