Reclaim Power Tour hat begonnen und ist auf dem Weg nach Berlin

Am Sonntag ging es los. 30 Klima- und Energieaktivist_innen starteten mit ihren Fahrrädern vom Klimacamp in der Lausitz um sich auf den langen Weg zum Klimacamp im Rheinland zu machen und auf den ebenfalls langen Weg, die Energiekämpfe zu vernetzten um eine Energiewende im Sinne der Menschen von unten durchzuführen. Erste Station der Tour war Buckow bei Beeskow, wo die Bürger_innen Initiative „CO2-Endlager stoppen“ besuchte wurde, um sich über die lokalen und generellen Probleme der CO2 Verpressung zu informieren. Heute nimmt die Tour Kurs auf Berlin. Dort ist für morgen ein Aktionstag angesetzt, bei dem der „Sturz von Vattenfall“ auf dem Programm steht, mit dem Hintergrund dass Vattenfall die Konzessionen für Berlin durch eine Abstimmung an den Berliner Energietisch verlieren könnte. Die Anzahl der Tourteilnehrmer_innen wächst stetig an. Wir können gespannt sein wieviele Radler_innen pünktlich zum Klimacamp im Rheinland ankommen werden.
Zumal es ja auch noch die Südroute der Tour gibt, die in Freiburg und Stuttgart startet (am 11. August in Freiburg, am 13. in Stuttgart).
Seid mit dabei und radelt mit für eine ganz andere Energiewende!

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2. Filmabend am 19.07.13 „Die Kraft der Schmetterlinge Teil II“

Am FREITAG, den 19.07.2013, Treffpunkt 19.30 Uhr, Filmstart 20 Uhr,
wollen wir gemeinsam den 2. Teil des Films „DIE KRAFT DER SCHMETTERLINGE“ im Mosaik in Buir

Dabei gibt es leckeres aus von der Gartengruppe.

Am 5.Juli haben wir den 1. Teil gemeinsam gesehen, uns anschließend über unser aller Ideen von Nachbarschaftshilfe, Solidarität und Netzwerken ausgetauscht.

Wir fanden es war großartig!

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Gartengeräte fürs Klimacamp

Es ist bald soweit, in 6 Wochen (am 23. August) fangen die Camps im Rheinland an.
Viele Menschen, viele bunte Workshops, aber noch nicht genügend Werkzeuge für all die schönen Sachen, die wir vorhaben zu machen.
Von Gießkannen bis zu großen Wassertonnen, von Hammer und Nägel bis zum Bauholz, von der Spitzhacke bis zur Schubkarre, …, alles wird gebraucht!

Bringt eure unbenutzten oder alten Werkzeuge direkt mit zum Camp oder zu uns auf die besetzte Wiese bei Morschenich.
Weiter unten findet ihr eine Liste mit Dingen, welche wir am notwendigsten brauchen. Egal ob der Stiel gebrochen ist, Teile verbogen sind oder sie nicht auf der Liste stehen, wir können mit jedem Werkzeug etwas anfangen!

Bringt sie Vorbei und unterstützt die Klimabewegung im rheinischen Braunkohlerevier!!

notwendige Werkzeug:
Spaten
Spitzhacken
Schaufeln
Rechen
Sensen
Schubkarren
Gießkannen
Wassertonnen
Holz
Nägel
Hämmer

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Leute lassen sich nicht verarschen von „gekauften“ Wissenschaftler*innen

Laut einer Umfrage des Kölner Stadtanzeigers, sagen 68% der Befragten zur Gesundheitsstudie von Greenpeace: „Endlich deckt mal jemand auf, was für eine Gesundheitsgefahr von den Braunkohlekraftwerken ausgeht.“ 20% sagen: „Auch wenn die Studie fachlich korrekt ist, ist absolut unseriös, statistische Todesfälle zu errechnen.“ und nur 12% meinen: „Die Studie interessiert mich nicht. Das ist nur Panikmache.“ Und das obwohl die Umfrage in einen Text des Kölner Stadtanzeigers eingebettet ist, der den Kritikern der Studie weit mehr Raum gibt, als den Ergebnissen der Studie und den darin belegten Gefahren selbst. Obwohl RWE gemeinsam mit Lokalpolitiker_innen versucht die Studie unglaubwürdig zu machen, oder aufgrund des Vorgehens zu diskreditieren, scheint eine deutliche Mehrheit der Menschen diese Taktik zu durchschauen, und die Gefahren der Braunkohle ernst zu nehmen.

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Münster: Sponti gegen Braunkohlekraftwerk und Repression

Am Freitag, den 5. Juli 2013, genehmigte der Regionalrat Köln die Änderung des Regionalplans für den Bau des von RWE geplanten Braunkohlekraftwerks „BoAplus“ am Standort Niederaußem bei Köln. Am Tag danach zogen in Münster 70 bis 100 Kohlegegner_innen spontan und wütend vor die RWE Kundenzentrale, um ihre Ablehnung neuer und alter Braunkohlekraftwerke zu verdeutlichen, genauso, wie die der Rodung des Hambacher Forstes und der Kriminalisierung von Kohlegegner_innen.

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Sonntags cafe mit viel Program

Diesen Sonntag gibt es beim wöchentlichen Café wieder viel Programm wie jede Woche wird es Kuchen sowie bei Interesse einen Waldsparziergang und tai chi geben.
Außer dem wird es um 15 Uhr einen Vortag über zwei Fahrrad-Reise-Projekte geben. 2wheels4change ist ein offenes Fahrrad-Zirkus-Projekt aus Berlin. Das Projekt entsand vor 3 Jahren mit einer Reise in die Mongolei. zarma louloux sind 7 Leute die vor 3.5 jahren in Frankreich starteten um von Südamerika und den USA, über China und Südostasien bis Iran, Türkei und Osteuropa am 15. Juni wieder in Frankreich anzukommen

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Polizei im Hambacher Forst um Dusche und Seile zu räumen

Heute mittag räumte die Polizei im Hambacher Forst die Dusche derWiesenbesetzer und 2 Seile die sich zwischen Bäume gespannt befanden. Später fand an der Stelle wo zuvor die Dusche stand ein Konzert der
US-amerikanischen Band „Black Bird Raum“ statt.

Mit schwerem Gerät zog die Polizei zusammen mit RWE Security in den Waldein um diese ehrenhafte Mission anzugehen. Mit einem Bulldozer rissen sie die Dusche samt Sichtschutz ab und mit
einer Hebebühne zerschnitten sie Kletterseile die zu Übungszwecken aufgehängt waren. „Ein weiteres Mal hat die Dürener Polizei sich hier zum Narren von RWE machen lassen und eine sehr peinliche Aktion durchgeführt“ sagt Heleene Marck von der Wiesenbesetzung und ergänzt: „Wenn wir bedenken, dass der oberste Dienstherr der Dürener Polizei, Herr Spehltahn im Aufsichtsrat von RWE Power sitzt, ist dieses Vorgehen kein Wunder“

Später am Tag gab die US-amerikanischen Band „Black Bird Raum“ ein Akustikkonzert im Wald, zu dem etwa 60 Menschen erschienen.

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Erfolgreicher Widerstand gegen RWE – Beispiel Ensdorf

„Widerstand gegen RWE? Das ist ja toll, aber ihr habt doch sowieso keine Chance, RWE ist viel zu mächtig.“ Solche oder ähnliche Aussagen von Bewohner*innen der Region um den Tagebau Hambach sind nicht selten zu hören. Dass aber auch Widerstand gegen RWE erfolgreich sein kann, zeigt die Geschichte um das vereitelte Steinkohlekraftwerk in Ensdorf im Saarland. Auch Thomas Eikmann war dabei, natürlich als „unabhängiger Gutachter“ für RWE.

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Rheinmetall markiert

G�Z

Am 7. Juli 2013 haben antimilitaristische AktivistInnen in Berlin das Büro des Rüstungskonzerns Rheinmetall in der Voßstraße 22 in Berlin markiert. Es wurden antimilitaristische Plakate gegen das Gefechtsübungszentrum (GÜZ) und ein großformatiges Plakat mit dem Spruch „Krieg beginnt hier! GÜZ markieren, blockieren, sabotieren“ angeklebt. Rheinmetall hat federführend das GÜZ auf dem Truppenübungsplatz Altmark in der Colbitz-Letzlinger Heide nördlich von Magdeburg entwickelt. Es gehört weltweit zu den modernsten Truppenübungsplätzen.

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Waldbesetzung in Belgien

Seit dem 1. Juli halten Aktivist_innen von Groenfront! in Belgien einen Wald besetzt der für Bürohäuser und Lagerhallen gerodet werden soll. Die Besetzer_innen brauchen dringend Unterstützung. Lest hier den englischen Text von groenfront!

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