Einladung zur Ausstellungseröffnung
Näheres und Programm: https://www.sophiereuter.com/fight-for-future
Herzliche Einladung!
Näheres und Programm: https://www.sophiereuter.com/fight-for-future
Herzliche Einladung!
Das zweite Skillsharingcamp dieses Jahr wird vom 15.09. bis zum 23.09. stattfinden, hier findest du den aktuellen Timetable. Wir sind als Orgateam gerade stark unterbesetzt. Wenn du dich gerade viel im Wald und/oder auf der Wiese aufhältst und dir vorstellen kannst mit zu helfen dann schreib doch an skillsharing.hambacherforst@nullriseup.net. (PGP) Keine Vorkenntnisse erforderlich 😉
Wir haben aktuell auch noch keine Küchen-Crew. Wenn ihr zufällig ein Küchenkollektiv seid, dass sich vorstellen kann in dem Zeitraum zu kochen, dann schreibt ebenfalls.
Auch Künstler*innen, Referent*innen und Leute die jetzt schon nachfragen haben können gerne schreiben. Weitere Infos folgen bald 🙂
FAQ:
Seiten zum Thema Osterholz auf diesem Blog:
https://osterholzbleibt.noblogs.org/
Stellt euch vor, wir Leben im Jahr 2019 und immer mehr Städte rufen den Klimanotstand aus. Aber die Klimakrise wird von großen Teilen der Politik auch heute immer noch nicht ernst genommen, auch das Ausrufen vom Klimanotstand ist oft nur ein symbolischen Akt.
Wenn es nach der Firma Oetelshofen geht, werden Ende des Jahres fünf Hektar Wald im Osterholz gerodet, und zwar aus Kostengründen. Der Osterholzer Wald soll für eine sogenannte Abraumhalde weichen. Auf dieser Abraumhalde soll unbrauchbares Material aus dem Steinbruch Osterholz gelagert werden.
Folgenden Text erhielten wir mit der Bitte um Weiterleitung
„Am 15.11.2017 blockierten Aktivist*innen mit technischen Hilfsmitteln das Braunkohle-Kraftwerk Weisweiler. Sie erzwangen damit das beinahe vollständige Abschalten des Kraftwerks. Am 10., 15. und 17.Juli um jeweils 9:00 Uhr im Amtsgericht Eschweiler stehen deshalb jetzt strafrechtliche Prozesse an. Einen Termin wegen der Schadensersatzklage über 2 Mio. Euro durch RWE gibt es noch nicht.“
„Im November 2017 haben Aktivistis anlässlich der COP 23 in Bonn mit einer kleinen Aktionsgruppe die Kohleversorgung des Kraftwerks Weisweiler im Rheinischen Braunkohlerevier blockiert und RWE damit gezwungen, das Kraftwerk fast vollständig vom Netz zu nehmen. Die Aktion lief unter dem Namen „WeShutDown“. Ein Pressespiegel findet ihr unter:
http://wedontshutup.org/pressespiegel/
Durch die Aktion hat das Kraftwerk über 27 000 Tonnen CO2 weniger in die Luft geblasen. Den identifizierten Aktivistis steht jetzt sowohl ein Zivilprozess (auf Schadensersatz in Höhe von gut 2 Million Euro), als auch ein Strafprozess bevor. Dies ist ganz klar ein Versuch die immer stärker werdende Klimagerechtigkeitsbewegung einzuschüchtern. Die Repression gegenüber Klimaaktivist*innen nahm in den vergangenen Jahren kontinuierlich zu. Aber das lassen wir uns nicht gefallen, denn gemeinsam sind wir stark. Solidarität ist unsere stärkste Waffe(l) und Gerichte sind zum Essen da!“
Mehr Infos: http://wedontshutup.org/
Vernissage: Freitag, 7. Juni 2019 … ab 19 Uhr
Zur Eröffnung spricht: Franz Josef Kochs / Alsdorf
Der Kunstverein und die Künstler laden Sie herzlich ein.
Folgende Einladung erreichte uns und wird gern weitergegeben:
„Ein im Spätsommer 2018 vor der großen Hambiräumung stattgefundener ebenso spektakulärer wie unverhältnismäßiger Polizeieinsatz gegen Klimaaktivist*innen landet nun vor Gericht. Seinerzeit hatten 130 Polizeibeamte eine Gartenlaube auf der Autobahnraststätte Bedburg konfisziert und dabei stundenlang die Tankstelle blockiert. Rechtliche Begründung war damals die Verhinderung von einem vermuteten Einbringen waldfremder Gegenstände in den Hambacher Forst. Die sich im Laufe des Einsatzes dort einfindenden Demonstrierenden aus dem zeitgleich stattfindenden Klimacamp vermuteten sofort eine direkte Befehlsanweisung entweder von RWE oder von dem von diesem beauftragten Wachschutzunternehmen an die Polizisten vor Ort, die mit der ganzen Situation damals sichtlich überfordert waren.
Morgen, Montag, 27.5.2018, ab ca. 20 Uhr: Solirave von Johnny Campbell, Folk/Punk/Protest Musiker aus Manchester, UK. Schaut noch mal rein, wegen genauerer Infos, und kommt zahlreich!
Dritter Tag: 27.06. 9:00 Uhr, alle anderen Daten wie gehabt.
Fortsetzungstermin ist am 13.06. um 13:00, selbes Gericht, selber Raum. Treffpunkt wieder ne halbe Stunde früher vor dem Gericht.
Der Prozess wegen dem Tripod, der während dem G20-Gipfel in Hamburg plötzlich auf der Hambachbahn stand, geht in die zweite Runde. Nachdem das Amtsgericht Jülich die beiden Angeklagten in erster Instanz zu einer Geldstrafe in Höhe von 90 bzw 100 Tagessätzen verurteilt hat findet vor dem Landgericht Aachen jetzt die Berufung statt. Damit ihr wisst worauf ihr euch einlasst zunächst ein paar Zitate aus dem offiziellen Protokoll der ersten Instanz:
„Es ergeht sodann folgende richterliche Anordnung: Es wird untersagt, den Sitzungsverlauf durch Zwischenrufe oder Werfen von Gegenständen aus dem Zuschauerbereich zu stören…“
„Dem Kapital den Boden entziehen: Solidarisches Zusammenleben statt Mietwucher und Bodenspekulation, ist das Thema des zweiten Forums der Initiativen. Vertreten sind u. a. die Stiftung trias, die Kommune Niederkaufungen, Mieterinitiativen und Haus- und Waldbesetzer*innen.“
http://www.erinnern-an-die-zukunft.de/