Alles Anarchist*innen?

Dieser Text gibt die Meinung und Wahrnehmung einer Gruppe Menschen, die im Hambacher Forst aktiv sind wieder, und nicht zwangsläufig die Meinung aller Aktivist*innen.

Wenn MIT uns oder ÜBER uns geredet wird, taucht immer mal wieder der Vorwurf auf, dass wir ja alles Anarchist*innen sind, die Rechtsstaat und Demokratie ablehnen. Wir wollen hier darauf eingehen.

Also Erstens: Ja, ein Großteil der Menschen, die im Forst aktiv sind, verordnen sich im anarchistischen Spektrum. Ist das wirklich so schlimm? Das heißt ja letztendlich erst mal, dass wir uns eine Gesellschaftsordnung ohne Hierarchien, Zwang und Gewalt wünschen. Ein paar Fakten zum Anarchismus:

– Der Anarchismus ist eine ähnlich traditionsreiche Ideologie wie der Kommunismus, die Sozialdemokratie und der Liberalismus.

– Es gibt viele Anarchist*innen, auf deren Werke auch von Demokrat*innen bis hinein in die bürgerliche Mitte Bezug genommen wird. Beispielsweise der christliche Anarchist Lew Nikolajewitsch Tolstoi, dessen (durchaus auch politische) Hauptwerke „Krieg und Frieden“ und „Anna Karenina“ heute als Klassiker des realistischen Romans gesehen werden, der im KZ Oranienburg ermordete Anarchist Erich Mühsam, oder der dem Anarchismus zumindest nahe stehende George Orwell (Autor unter anderem von „1984“, „mein Katalonien“ und „Animal Farm“), der im spanischen Bürgerkrieg sogar auf anarchistischer Seite kämpfte. Und viele mehr.

– Beispielsweise im spanischen Bürgerkrieg haben Anarchist*innen gemeinsam mit Demokrat*innen und Kommunst*innen gegen den Faschismus gekämpft.

Und was die Sache mit der Ablehnung von Demokratie angeht: Da gibt es innerhalb des anarchistischen Spektrums verschiedene Meinungen zu. Einmal die, dass Demokratie und Anarchismus unvereinbar sind, aber auch die, dass Anarchismus letztendlich die konsequenteste Form der Demokratie ist. So oder so: Ist es wirklich so schrecklich, dass es Menschen gibt, die glauben, dass mit der repräsentativen Demokratie und der Strafjustiz noch nicht die bestmögliche Form des Zusammenlebens erreicht ist? Oder, dass zumindest neben dieser Form des Zusammenlebens noch andere existieren könnten?

Letztendlich vertreten wir (als Kleingruppe) die Meinung. dass Anarchist*innen und Demokrat*innen mehr miteinander reden sollten. Denn nur so können sich beide Ideen weiterentwickeln. Also kommt in den Forst und diskutiert mit uns!

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Kontaktbullen boxen

*Dieser Artikel stellt eine individuelle Meinung einer Aktivistin aus der Besetzung dar. Für Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihre Autoritäten oder lesen den Verfassungsschutzbericht.

Es gibt viele, die sich selbst als Supporter*innen der Hambacher Forst-Besetzung bezeichen. Einige unterstützen den Protest in seiner Vielfältigkeit der Mittel. Ohne diese wäre die Bewegung nicht so stark wie sie zurzeit ist. Dann gibt es aber noch solche, die nicht verstehen warum Barrikaden verteidigt werden und denken sie wüssten am besten wie der Protest erfolgreich zu führen sei. Letztgenannte Gruppe redet regelmäßig mit den Schergen des Staates und lässt sich für seine Zwecke instrumentalisieren. Sie glauben der Wald wäre verloren, wenn Barrikaden militant verteidigt werden, weil die Schergen so eine Räumung des Waldes rechtfertigen können. Und damit tappen sie in die klassische Falle der Autoritäten.

Die Autoritäten sind gerade dann besonders in der Protestbekämpfung, wenn sie es schaffen den Protest auf die Mittel zu reduzieren und ihn in einen „friedlich-guten“ und einen „gewalttätig-bösen“ Teil aufzuspalten und gegeneinander auszuspielen. Gemeinsame Ziele wie die Abschaffung der Kohlekraft, der sofortige Stopp der Verdrängung von Mensch und Natur und das Leben ohne Autoritäten geraten so in den Hintergrund.

Alle die sich auf die hinlänglich bekannten Methoden des Staates einlassen und das Spiel mitspielen sind keine Supporter*innen auch, wenn sie sich selbst so nennen. Sie glauben eher an die Lügen des Staates als sich der strukturellen Gewalt bewusst zu sein, die von eben diesem ausgeht. Sie räumen lieber Barrikaden, wenn es ihnen befohlen, anstatt neue aufzubauen. Wofür? Glauben sie wirklich sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für den Widerstand? Glauben sie Gesetzestreue wird vom Staat belohnt?

Es gibt genügend historische und auch alltägliche Erfahrungen, die eine andere Sprache sprechen. Sozial-ökologische Erfolge werden da erzielt, wo sich am effektivsten, mit einer Vielfalt an Mitteln gegen die Unterdrückung von Mensch und Natur gewehrt wird (z.B. der Widerstand indigener Gruppen gegen Kolonialisierung, die La ZAD-Besetzung in Frankreich, der Anarchismus in den Ukraine von 1918-1921, der Anarchismus im Großteil von Spanien 1936-39). Dort allerdings, wo sich ein Teil der Bewegung vom Staat vereinnahmen lassen hat und der gesamten Bewegung ein pazifistisches Protestmodell aufgedrückt hat, ist der Protest in Reformen gemündet, die nichts an den Ursachen der strukturellen Probleme geändert haben.

Die Kolonialisierung Indiens wurde durch den Abzug britischer Truppen lediglich neu organisiert – nicht aber abgeschafft, ganz zu schweigen von fehlenden sozialen Errungenschaften. Der Civil Rights Movement in den 1960ern in den USA hat nicht zur Abschaffung von Rassismus geführt, sondern diesen lediglich verschleiert. Pazifismus und Kooperation mit dem Staat führt mitnichten zum Erfolg von Protesten.

Denn Protest heißt einen Bruch mit dem Bestehenden zu erzeugen. Die bürgerlich-glänzenden Fassaden des hässlichen Systems zu zerstören. Uns selbst von den alltäglichen Fesseln des Gehorsams und der Unterdrückung zu befreien. Unser Leben selber in die Hand zu nehmen anstatt es von anderen bestimmen zu lassen. Protest heißt auch Solidarität. Solidarität mit den anderen Protestierenden auf der ganzen Welt. Solidarität mit denen, die eingeknastet werden. Ohne Mut gibt es keinen Protest. Denn, wer sich konsequent gegen das System stellt, geht das Risiko der Bestrafung durch den Staat ein. Weil der Staat sich selbst erhalten will und entstehende Alternativen mit allen Mitteln bekämpft, sobald sie ihm gefährlich werden.

Die Besetzung des Hambacher Forstes ist für den Staat gefährlich. Weil es längst nicht mehr „nur“ um den Wald geht, sondern um Anarchismus, also die Selbstorganisation des täglichen Lebens. Dem Staat ist die Besetzung ein Dorn im Auge, darüber dürften keine Zweifel bestehen. Eine Rechtfertigung für eine Räumung braucht er nicht. Vor wem muss sich der Staat schon rechtfertigen? Er hat die Macht. Er ist auch eng mit den Massenmedien verbunden. Und die verbreiten meist unhinterfragt die Presseerklärungen der staatlichen Marionetten, müssen diese sogar als „priviligierte Quellen“ bevorzugen. Wenn die Autoritäten in einem Protest eine Gefahr sehen kommt der shit storm der Medien egal welche Mittel in dem Protest benutzt werden.

Also, wer wirklich glaubt, die Marionetten könnten eine Räumung der Besetzung aufgrund militanter Gegenwehr rechtfertigen, sollte sich fragen: wem gegenüber erfolgt die Rechtfertigung? Und warum wird das einfach hingenommen, nichts dagegen unternommen? Das wäre wichtiger Support und Rückenwind für die gesamte Besetzung und würde sie gegen die psychischen und physischen Angriffe des Staates stärken. Anstatt uns zu schwächen und präventiv zu versuchen uns mögliche Optionen der Gegenwehr zu untersagen. Freie Menschen oder die, die es werden wollen entscheiden selbst über ihre Protestformen. Egal, was irgendwer sagt. Die Bewegung braucht keine selbst-ernannten Supporter*innen, die keine sind. Keine selbst-ernannten Führer, die sich öffentlich von Aktionen distanzieren. Sie braucht den wahren Support. Das heißt ganz oder gar nicht. Entscheidet euch auf welcher Seite ihr steht.

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Sammelabschiebung nach Afghanistan verhindern!

Am 23. Januar 2018 werden ein hohe zweistellige Zahlen an Menschen deren Asylverfahren abgelehnt wurde von Düsseldorf nach Afghanistan abgeschoben.
Grund dafür ist dass dieses kriegserschütterte Land als sicheres Herkunftsland bezeichnet wurde. Wie kann die Regierung so ein menschenrechtsverletzendes Verbrechen begehen?
Lasst uns ihr zeigen, dass sie widerstandslos über das Leben von Menschen entscheiden kann, vor allem wenn diese Entscheidung das Leben von dieser Menschen riskiert. Ein breites Bundnis ruft am 23. Januar in Düsseldorf am Flughafen wie auch am Hauptbahnhof zu Protest und Aktion gegen diese mörderische Politik auf.
Zeigt eure Solidarität und nutzt eure Privilegien um diese Menschen zu schützen.

NO BORDER NO NATION STOP DEPORTATION.

Den ausführlichen Aufruf könnt ihr hier mehrsprachig nachlesen:
http://afghanischer-aufschrei.de/

Alle die den Aufruf von Nedaje Afghan und
anderen Organisation unterzeichnen möchten, schreibt einfach eine e-mail
mit dem Namen eurer Gruppe/Organisation an:
afghanischer-aufschrei@nullriseup.net

Mehr Infos auf dem BLOG und auf:
https://www.facebook.com/events/760636087466703/
https://www.facebook.com/nedajeafghan/

Wir nutzen den hashtag #afghanistannotsafe
und wünschen uns viele Solibilder und Aktionen für diesen Tag, die über
diesen hashtag geteilt werden!

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Behind the barricades

Warum räumt ihr die Barrikaden nicht einfach weg und baut sie später wieder auf? Lasst die Polizei „ihren Job machen“, einmal durch den Wald fahren und riskiert nicht, dass die Besetzung geräumt und Bäume gefällt werden? Wäre das nicht taktisch sinnvoller? Für alle Beteiligten „das Beste“? Was liegt euch an den Barris?
Ein Baumhaus verteidigen, den Baum vorm Gefälltwerden bewahren wollen, okay, verständlich, aber ein Stück matschigen Weg? Ist es das wert? Und außerdem: die Gefahr, dass die Barrikadenräumung nicht friedlich verläuft, ist die nicht zu groß, wenn ihr aufeinanderprallt, wollt ihr dem nicht lieber aus dem Weg gehen?
„Ihr“? Wer sind denn „wir“? Es gibt nicht DIE Besetzung…
So viele Fragen.

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Antispeziesismus Woche: 15.-20. März

Im Hambi wird im März eine Antispeziesismus Woche stattfinden. Wir laden euch ein, an einer Reihe von Workshops teilzunehmen, die sich mit den Themen Tier-Ausbeutung, Mensch/Tier Verhältnis oder (Kritik an) Veganismus beschäftigen. Das genaue Programm erfahrt ihr noch >> www.facebook.com/events/330777867416283/

Speziesismus ist eine Unterdrückungsmechanismus genau wie Rassismus oder Sexismus. Manche Aktivistis möchten klar machen, dass unsere Kampf gegen Herrschaftsverhältnisse sich nicht nur auf Menschen beschränkt, sondern auch Tiere betrifft. „Wer es ernst meint mit dem Kampf gegen Ausbeutung, der beugt sich nicht der Gewohnheit, Tiere auszubeuten“.

Schreibt uns per email (hambacherforstÄTriseupPUNKTnet), falls ihr Lust habt, ein Workshop zu geben.

Teil der Woche wird außerdem Aktionstraining sein. Gemeinsam wollen wir ein Aktionstag organisieren. Unsere Ziel ist nicht nur, mehr Bewusstsein für diese konstruierte Normalität der Tierausbeutung zu schaffen, sondern auch ein Rolle zu spielen in der Abschaffung dieser Verhältnisse.

Niemand ist frei, solange nicht alle frei sind.

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Kapitalismus ist Müll!

Aber da wir, ob wir nun wollen oder nicht, von ihm umgeben sind, versuchen wir das Beste draus zu machen, bis wir ihn abgeschafft haben, deshalb:

  • Wenn ihr uns Lebensmittel spendet (Yeah!) versucht Dinge mitzubringen, die nicht in Plastik verpackt sind (z.B. keine eingeschweißten Gurken) sondern in größeren, wiederverwendbaren Boxen etc.
  • Bei Sachspenden: Wir sind euch allen extrem dankbar, dass wir so unglaublich viel Zeug geschenkt bekommen! Aber unsere Kapazitäten damit umzugehen sind leider etwas kleiner als euer Wille 😉 Deshalb überlegt euch kurz, ob wir das alte Plastik-Besteck wirklich brauchen oder ob unser Freeshop beim 30sten T-shirt nicht vielleicht doch aus den Nähten platzt 😉    Wenn ihr euch unsicher seid was wir brauchen, schaut einfach mal hier
  • Für uns ist es sehr schwierig, Müll wegzubringen und gerade da sind wir auf Hilfe von außen angewiesen. Wenn ihr den Wald wieder verlasst (Schade… 🙁 ), schaut doch nach, ob in eurem Auto/ Fahrradanhänger/ Händen noch Platz für eine Mülltüte ist.

Vielen Dank für eure Hilfe, wir gehn mal weiter Müll sammeln ;*

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Reflexion zur Polizeistrategie

Im Wald heißt es: Wir reden nicht mit Cops! Und dann sind da immer wieder diese netten, mittelalten Männer in Zivil, die bei Waldspaziergängen mitlaufen und einfach nur reden wollen. Mit allen reden. Und reden kann ja nicht schaden, oder?
Es wird Zeit, dass wir nicht nur unseren Ausruf „wir reden nicht mit der Polizei!“ wiederholen, sondern erklären, wie wir zu dieser Entscheidung kommen. Denn eins ist klar: Wenn die einen mit der Polizei reden, die anderen sie am liebsten aus dem Wald werfen würde und wieder andere einfach nicht verstehen, warum wir bloß so unhöflich zu älteren Menschen sind, dann sind wir alles andere als ein geeinter Widerstand. Und in dieser Handlungsunfähigkeit spielen wir der Polizei und allen anderen Parteien, die den Braunkohleabbau immer noch schützen und fördern, in die Hände. Wir wollen hier nur versuchen eine Position die in der Besetzung oft vertreten wird zu erklären. Wir wissen, das viele Menschen im Braunkohlewiderstand das anders sehen und wollen niemand verurteilen, der oder die mit der Polizei redet. Statt dessen wollen wir einen Austausch und Diskurs fördern, bei dem wir alle von einander lernen können.

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Ein Radiobericht aus den USA über den Hambi und den hiesigen Braunkohleabbau

Unten stehende Mail erreichte uns.
Originaltext auf der englischsprachigen Version dieses Blogs:
https://hambachforest.org/blog/2018/01/12/a-radio-report-from-the-usa-about-hambi-and-the-rhenish-lignite-mining/

„Hallo,

Ich bin gerade dabei, diesen Link zu der Geschichte über das Kohleproblem in Deutschland, über das wir letzten Herbst gesprochen haben, zu senden. Die Audioversion, die landesweit in der US-amerikanischen BBC-Koproduktion The World auf 300 Radiostationen in den USA ausgestrahlt wird, ist hier eingebettet:

https://www.pri.org/stories/2017-11-15/germany-talks-good-game-climate-its-still-stuck-coal

Klickt auf den Audioplayer um zu hören, was tatsächlich gesendet wurde, da es sich von der Textversion unterscheidet (und eure Stimmen enthält).
Eine Textversion wurde auch auf msn.com online und in mehreren US-Zeitungen nachgedruckt. Hier ist eine:

http://www.post-gazette.com/powersource/policy-powersource/2017/11/16/Analysis-Germany-talks-a-good-game-on-climate-but-it-s-still-stuck-on-coal/stories/201711160124

Vielen Dank für eure Zeit, Hilfe und Sachkenntnis, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Ich hoffe, dass sich unsere Wege in Zukunft wieder kreuzen werden.

Bis dann, beste Grüße,“

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Dinge, die wir aktuell dringend benötigen

Eine Räumung steht bevor, deshalb:

    • Räumungsessen (Sachen, die sich lange halten), bitte vegan z.B. Haferflocken, Reis, Couscous, Reiswaffeln/Knäckebrot, Fertigessen, Dosenessen (Hülsenfrüchte etc.), vegane Schokolade, Trockenfrüchte, Nüsse
    • abgepacktes Wasser für die Räumung der Baumhäuser
    • kleine Campinggaskocher für die Baumhäuser
    • TRANSPORT: Menschen mit Auto, Transporter, Hänger, etc., die Spenden abholen, Sachen hin und her fahren können, wasser auffüllen, usw. (wenn ihr Lust und Kapazitäten habt, sind wir über Absprache und evtl. eine Nummer sehr glücklich)

 

    • Benzin für Generatoren

Danke schon mal im Voraus, auch für all die vielen Dinge, die in jeglicher Form schon bei uns angekommen sind. Eure Unterstützung hilft ungemein!

System Change, not Climate Change !

Siehe auch https://hambacherforst.org/mach-mit/sachspenden/

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