Solidarität mit den 11 gefangenen Anarchist_innen in Barcelona!

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( Foto aus Dortmund-agdo)
Am Dienstag den 16. Dezember erlebte die anarchistische Bewegung in Barcelona einen der heftigsten Schläge staatlicher Repression der letzten Jahre in Spanien. Während der sogenannten „Operation Pandora“ wurden 11 Personen festgenommen. Ihnen wird die Bildung einer terroristisch-, anarchistischen Vereinigung vorgeworfen, die in Verbindung mit einer Serie Brandund Sprengstoffanschlägen stehen sollen. Die Polizeioperation begann um 5 Uhr morgens mit der Erstürmung und Durchsuchung sozialer Zentren und Wohnungen. Eines der sozialen Zentren war das international bekannte besetzte „Kasa de la Muntanya“, wo 20 Personen identifiziert und während der Hausdurchsuchung 10 Stunden lang festgehalten wurden. Die Gefangenen wurden im Verlauf des Tages auf verschiedene Polizeiwachen in und um Barcelona verteilt, um sie von einander zu isolieren. Nach den Polizeiverhören werden sie nach Madrid verlegt und dem Bundesgerichtshof vorgeführt. Diese Verhaftungs- und Durchsuchungsoperation zeigt die Kontinuität der Repression gegen organisierten Widerstand, die für Anarchist_innen permanent spürbar ist. So wurden im letzten Jahr 5 Personen unter Anklage der Bildung einer terroristischen Vereinigung und versuchten Sprengstoffanschlägen verhaftet, von denen 2 sich noch in Untersuchungshaft befinden.Weiter zum Text, Solikonto,Kontakt,

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Die letzten Nachrichten aus Neuland

Eine Woche ist die Räumung der Besetzung Neuland nun her. Für alle, die nicht wissen, was, warum und wie, hier eine kurze Zusammenfassung: Anfang November, kurz nach der gewaltsamen und ereignisreichen Räumung der Besetzung Grubenblick (*1.10.14 – +30.10.14) wurde auf einer etwa 250 Jahre alten amerikanischen Eiche direkt an der Rodungskante im Hambacher Forst eine Plattform errichtet, genannt „Neuland“. Wärend ihrer Existenzzeit war sie immer besetzt, obwohl die vier von RWE angeheuerten Securityfirmen ihre Wegkontrollen mächtig intensiviert hatten. Auf diesem Wege versuchten sie uns die Aufrechterhaltung der Besetzung derart zu erschweren, dass wir aufgäben. Als dies nichts half und sie feststellen mussten, dass wir es immer wieder schafften, die Person auf der Plattform auszuwechseln, stellten sie am 25.11.14 rund um den besetzten Baum

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Nachricht aus Neuland #6

Heute eine kuerzere Nachricht, um den Akku zu schonen:

Die Feuer lodern in den Tonnen. Ich werde von einer inneren Waerme durchstroemt. feuer&flamme – beides leuchtet auch in mir. ja, ich brenne fuer die sache, ich bin hier richtig…

Nachtrag 20:11

Schreibt bitte auf dem Blog, meine Ma soll sich keine Sorgen machen, ich ruf sie an, sobald wie moeglich!

Eure Kommentare koennen weiterhin per SMS weitergeleitet werden.

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Nachricht aus Neuland #3

Um 16:30 werden die Flutlichter angeschaltet – obwohl es noch hell ist. Später will ein Security-Team in die „Arena“, so nenne ich den eingezäunten Bereich in dem ich mich befinde. Ein Fahrzeug bleibt stecken und erst nach 20 Minuten und mit Hilfe eines anderen Teams kann es einfahren. Zwei liebe und verspielte Hunde springen freudig aus dem Kofferrraum. Die ganze Nacht befinden sich nur die beiden Hunde und ihre mutmaßlichen Bezugspersonen in der Arena, während ausserhalb um den Bauzaun herum an den drei Generatoren immer zwischen 2 und 6 Securities herumstehen, mal mehr und mal weniger Aufmerksam.

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