Der Hambacher Forst braucht Dich

Hier eine kleine Zusammenfassung von Informationen rund um den Widerstand im Hambacher Forst. Seit dem 1.Oktober läuft die Kampange “Kein Baum fällt”. Im Zuge dieser kam es zu Blockaden, Besetzungen, Störungen und polizeilichen Maßnahmen. Des weiteren kam es zu mehreren Ingewahrsamnahmen, Abgabe von Fingerabdrücken und DNA, sowie der Inhaftierung des Compas Basti. Für ihn und eine weitere Person wurde eine Haftrubrik eingerichtet. Schreibt ihnen und fordert die Freilassung! Die Kampagne wird weitergehen und dazu gibt es Aktionstage und Aktionskarten. In der Terminrubrik hat sich auch so einiges getan, wo für alle was dabei sein sollte, z.B. das Konzert mit Mono für Alle. Beteilige dich. Mach mit. Komm rum. Oder Spende wenn Du magst.

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Bergheim Ratsitzung BoA Plus

Am 18.11.2014 wird es eine Ratsitzung bezüglich des Schwarzbau Projekts BoA Plus (Kohlekraftwerk) in Bergheim geben.Nordrhein-Westfalen ist das Energieland Nr.1. NRW hat damit auch eine besondere Verantwortung für den Klimaschutz. Ein Drittel der gesamten energiebedingten CO2-Emissionen Deutschlands und etwa 45 % der vom Emissionshandelssystem erfassten Treibhausgasemissionen stammen aus NRW. Damit leistet NRW den Haupanteil an Deutschlands Beitrag zum Klimawandel. Die Energiewirtschaft leistet dabei den größten Beitrag: Etwa 55 % der jährlichen THG-Emissionen stammen von RWE, E.on und Co.

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Aktion gegen das AVR Jülich

Liebe Freundinnen und Freunde, derzeit stehen an fast allen Atomstandorten der Region wichtige Aktionen an, zu denen ihr herzlich eingeladen seid. Es ist sehr wichtig, dass wir an allen Standorten aufzeigen, dass der Atomausstieg in NRW und Umgebung bislang nur eine Fata Morgana ist. Die Atomindustrie arbeitet weiter an der Zukunft der Atomenergie und transportiert frischen Uranbrennstoff und hochradioaktiven Atommüll quer durch die Lande. Und sowohl die Bundesregierung wie auch die Landesregierungen schauen wohlwollend zu und geben für die Vorhaben der Atomindustrie immer wieder grünes Licht – das ist kein Atomausstieg!
Gegen Lebensfeindliche Technologien-Atom und Kohle Austieg ist Handarbeit.
Jülich: Mahnwache zur Aufsichtsratssitzung des „Forschungszentrums“
(Castor-Exporte, Reaktor-Verlagerung)

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Gedächtnisprotokoll 30./31.10.

Ich sitze an der Barrikade. Allein. Es ist ung. 10Uhr morgens. Ich höre Böller knallen, da kommen die ersten Menschen wieder und ziehen sich in die Barrikade zurück. Ein Mensch steht davor und „empfängt“ die anstürmenden, aggressiven Securitymänner. Ich empfinde es so, als hätten sie nur auf eine Aktion unserer Seite gewartet, um einen Grund zu haben uns anzugreifen. Ihr Gebärden war so erschreckend, wie lächerlich. Symbolisch hauen sie sich auf die Brust, einige schnappen sich Stöcke und es wird herumgebrüllt. Das Feuer vor der Barrikade wird ausgetreten und dann gehen sie auf die Person los. Gleich mehrere stürzen sich auf den Menschen, schlagen und treten auf ihn ein, werfen ihn zu Boden.

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Zusammenfassung der letzten Wochen.

Seit dem 1. Oktober fanden fast täglich unterschiedliche Aktionen gegen die Rodungsarbeiten im Tagebauvorfeld Hambach bei Köln ( Deutschland ) statt. Besetzungen der Bäume, der zuwege zum Hambacher Forst sowie Blockaden von Unternehmen die sich am Raubbau beteiligen. Es kam in dieser Zeit zu übergriffen von seiten des RWE Wachschutzes, Mitarbeiter der Unternehmens Kaisers gingen mit Hämmern gegen Aktivistinnen vor und sprachen Morddrohung gegen die Aktivistinnen aus. Die Blockaden sind Teil der „kein Baum fällt“ Kampagne. Diese dient der Störung der Rodungsarbeiten, der Störung des Betriebsablauf der Braunkohleförderung und Verstromung. Hier wird eine der klimaschädlichsten Arten der Stromförderung mit Knüppeln, Polizei und Prozessen durchgesetzt. Mit Flutscheinwerfern, Zäunen, Stacheldraht, Wachpersonal mit Hunden, Aushungern, Gewalt gegen Aktivistinnen und  Hunderten an Polizisten soll eine Störung des Betriebsablaufes verhindert werden.

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Räumung, Verletzte, Blockaden, Wiesendurchsuchung!

RWE-Wachschutz verletzt Aktivistinnen. Eine Person vom Wachschutz bewusstlos geschlagen und Aktivistinnen gewürgt, mit Kabelbinder festgenommen und abgeführt.
Am heutigen Tag kam es zu einer weiteren Blockade der Rodungsarbeiten im Hambacher Forst, im Rahmen der „Kein-Baum-fällt“-Kampagne.
Dabei griffen RWE-Wachschützer mehrere Aktivistinnen mit Schlagstöcken und Pfefferspray an. Zu dem Zeitpunkt wurden die ersten AktivistInnen verletzt. Daraufhin kam es zu einer zweiten Blockade, um dem Wachschutz und den Rodungsarbeitern bewusst zu machen, dass in ihrer Nähe Menschen in Bäumen und auf dem Boden leben und sie durch die Rodungsarbeiten in Kauf nehmen, diese zu verletzen. Im Zuge der zweiten Blockade kam von allen Seiten Wachschutz mit Metallschlagstöcken und Pfefferspray und griff die Aktivistinnen an. Auch die Rodungsmaschine fuhr in voller Fahrt auf die AktivistInnen zu. Dabei wurden drei Personen so verletzt, dass eine von ihnen kurz das Bewusstsein verlor und regungslos am Boden lag. Im gleichen Moment nahm der RWE-Wachschutz drei Menschen fest, indem sie sie würgten und ihnen Kabelbinder anlegten um sie abzuführen. AktivistInnen verteidigten sich. Nach einer Stunde tauchte die Polizei auf und nahm die drei von dem Wachschutz festgenommene Personen an sich und nahm drei weitere fest. Die Polizei ist aus Dürren und wird sie dort inhaftieren…
Kommt ‚rum unterstützt die Besetzung, solidarisiert euch, denn das können die Menschen hier gerade gut gebrauchen…
Presse Kontakt: o15754136100
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Veranstaltung 8.12 in Bremen

https://linksunten.indymedia.org/image/124118.jpgAm 08.12.14 um 19:30 Uhr im Paradox (Bernhardstr. 10-12, 28203 Bremen)
Der Hambacher Forst, ein großer naturbelassener Wald westlich von Köln, wird gerodet für einen der größten Klimakiller Europas – RWEs Rheinisches Braunkohlerevier. Doch dagegen gibt es kreativen und entschlossenen Widerstand. Das Rheinische Braunkohlerevier stößt soviel CO2 aus, wie keine andere Industrieanlage in Europa. Es produziert mehr Feinstaub als der gesamte Autoverkehr in Deutschland. Nicht nur der Wald kommt für den Tagebau weg, sondern auch ganze Dörfer. Der Hambacher Forst ist seit dem 14 April 2012 von Kohlegegner_innen immer wieder besetzt und von der Polizei immer wieder geräumt worden.

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