Nach der Kohlekommission die Sintflut!?- Podiumsdiskussion am Donnerstag, 21.3.2019, 19 Uhr in Köln

„Ihr habt morgen Abend noch nichts vor und Lust auf eine wilde Diskussion über die Ergebnisse der Kohlekommission und die Zukunft unserer Bewegung für Klimagerechtigkeit?

In Köln sitzen dafür auf dem Podium „Nach der Kohlekommission die Sintflut!?“ der David von Alle Dörfer Bleiben, zwei Aktivist*innen von Fridays for Future Köln und Kathrin von Ende Gelände.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Donnerstag, 21. März, Uhrzeit: 19- 21 h Ort: Ebertplatz 23 in Köln

FB Seite: https://www.facebook.com/events/366361573950025/

Wer nicht kommen kann: Es wird einen Livestream geben unter https://youtu.be/ilaYyd6nP-Q

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Einladung zum Waldtag am 30.März gegen die Abholzungen im Eppenberger Wald

„Hey ihr da draußen,

hiermit wollen wir (Menschen aus und um die Besetzung des Eppenberger Waldes)euch einladen am 30. März 2019 zum Waldtag in den Eppenberger Wald zu kommen, um die Besetzung und Hintergründe des Protestes dort kennen zu lernen.
infos: eppenbergerwald.noblogs.org

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Keine Milliarden von der Bundesregierung an RWE!

Keine Milliarden von der Bundesregierung an RWE bei Sofortausstieg aus der Braunkohle! Keine Milliarden von NRW an RWE bei Sofortaus aller Tagebaue und Kraftwerke im Rheinischen Revier! Bezug: KStA v.15.3.19,Titelseite+S.12 Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Vorstandsvorsitzender der RWE AG, sehr geehrter Herr Rolf Martin Schmitz,

an Visionen mag es Ihnen ja nicht mangeln, Sie mögen von der Bundesregierung auch Entschädigungen in Milliardenhöhe verlangen, ein Anspruch auf irgendeine Entschädigung von der Bundesregierung ist hier nicht erkennbar.

Die Bundesregierung hat weder die Genehmigungen für die Tagebaue noch für die Kraftwerke erteilt. Die Genehmigungen für die Tagebaue und die Kraftwerke hat das Land NRW erteilt. Warum sollte die Bundesregierung vor diesem Hintergrund Zahlungen an die RWE AG leisten?

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Skillsharing-Camp im Hambacher Forst vom 12.04. bis zum 24.04.

Update: Timetable hier

Bald ist es wieder soweit, vom 12.04. bis zum 24.04. ist wieder Skillsharing-Camp im Hambacher Forst. Nachdem das letzte Skillshare ja leider aufgrund der äußeren Umstände nicht so toll war (Kommentar der damaligen Orga: „Es wäre besser gewesen es ausfallen zu lassen als es unbedingt stattfinden lassen zu müssen und dafür faule Kompromisse mit dem Manheim-Camp eingehen zu müssen.“) soll es diesmal wieder ein echtes Hambi-Skillshare, wie wir sie kennen und lieben, werden. Also vergesst das langweilige Leben, mit Hauptinhalten wie Schule, Uni oder Lohnarbeit für zwei Wochen und kommt vorbei für Spaß, Lernen und Vernetzung.

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Montag, 18.3.2019, LC36, Köln: Ein Workshop zum Thema „Unterlassungserklärungen“

Es gibt eine Veranstaltung von „untenlassen“ zum Thema Unterlassungserklärungen (in Verbindung mit RWE) am Montag
18.03. 2019, 20 Uhr in Köln, Infocafe LC36
Ludolf-Camphausen Str. 36, Nähe Haltestelle Bahnhof West / Hans
Böckler-Platz. Herzliche Einladung!

 

Mehr Infos: https://untenlassen.org/

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Aktivismus-Schnupper-Wochenende vom 15.03. bis 17.03. im Hambacher Forst

Liebe Fridays for Future Menschen,

Anlässlich des internationalen Streiktages wollen wir euch anschließend zu einem Wochenende voller Action, Spaß, Workshops und Klettern im Hambi einladen. Dabei ist es egal ob ihr das ganze Wochenende oder ein paar Stunden bleibt!
Euch erwarten tägliche Klettertrainings und Workshops zu verschiedenen Themen,es soll aber auch eine Möglichkeit darstellen, den Hambi und das Leben hier besser kennen zu lernen. Am Ende des Wochenendes wollen wir gemeinsam zur FreeEule-Demo vor der JVA-Ossendorf fahren und unserer Freundin, der Hambi-Gefangenen Eule lautstark Grüße übermitteln. Einen vorläufigen Ablaufplan findet ihr unten. Weitere Zeiten und Inhalte werden dann vor Ort am Jesus Point aushängen.
Übernachtungsmöglichkeiten sind in begrenzter Anzahl vorhanden, es wäre aber gut wenn ihr nach Möglichkeit Zelte mitbringt. Verpflegung organisieren wir gemeinsam.

Wann: Fr. 15.03. bis So. 17.03.2019

Treffpunkt zum gemeinsamen Start ist am Freitag um 15:00 Uhr an der Mahnwache.

Was ihr mitbringen solltet:

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Zu den Vorwürfen der Aachener Polizei und der Springer-Presse

  • Beitrags-Kategorie:Presse
  • Beitrags-Kommentare:33 Kommentare

In den letzten Tagen gab es massive Aufregung über angeblich von Aktivist*innen gefällte Bäume. Das wurde vor allem verbreitet von der Polizei Aachen und den Medien des Axel-Springer-Verlages. Es gibt aber auch noch einige Zeitungen die anscheinend Wert auf ernsthaften Journalismus legen und so hat die „neues Deutschland“ da noch mal recherchiert. Wir zitieren hier ausschnittweise einen Artikel der die ganze Situation gut wiedergibt:

„…Dem »nd« teilt eine Besetzerin mit: »Das sind tote Fichten aus von Borkenkäfer befallenen Monokulturen, die in dem Wald angelegt wurden, um Forstwirtschaft zu betreiben«. RWE würde nichts gegen Borkenkäfer tun. »Wir fällen nicht unseren Wald. Der Borkenkäfer schadet diesen Monokulturen (…)« Fichtenmonokulturen seien bereits durch Nichtstun kaputtgegangen. Ein Teil davon nennen die Besetzer*innen Zombiewald, weil nur tote Bäume dort stehen, bzw. regelmäßig einfach umkippen und ineinander hängen bleiben. Hier könnte ein Aufforsten mit Bäumen des Waldes Verbesserung schaffen.

Wer sich die Bilder der Polizei nun noch einmal anschaut, wird feststellen, dass die gefällten Bäume wirklich zwischen eng gepflanzten Fichten standen und nicht im alten Wald aus Hainbuchen und Stieleichen. Aus ökologischer Sicht dürfte wenig gegen die Fällungen durch die Waldbesetzer sprechen…“

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Frühjahrsputz im Hambi

Kommende Woche findet zum 2. Mal der Hambi-Frühjahrputz statt!

Am 22.3.19 treffen wir uns um 10.oo Uhr am Kieswerk, statten uns mit Müllsäcken, Müllzangen und Handschuhen aus und reinigen den Wald vom Müll. Um 15.oo Uhr wird dann der Müll abgeholt. Sammelstelle ist auf der L276 am Parkplatz bei der alten Auffahrt auf die A4.

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Kommentar zum BUND-Gerichtsentscheid

Dieser Text wurde verfasst von der KnoblauchPresse, er spiegelt nicht die Meinung der gesamten Besetzung wider. Die Waldbesetzung ist keine Gruppe die in allem einer Meinung ist sondern eine Plattform für verschiedene autonome Gruppen und Einzelpersonen die selbstverständlich nicht überall die gleichen Positionen vertreten.

Halleluja! – Ab heute ist es amtlich, Recht und Gerechtigkeit verlaufen konträr

Am 12. März lehnte das Verwaltungsgericht Köln drei Klagen des BUND, gegen den Hauptbetriebsplan der RWE Power AG und die Zwangsenteignung einer Wiese welche sich im Besitz des BUND befindet, ab.

Wie bei jedem Urteil ist Gerechtigkeit an der Machtausnutzung Einzelner gescheitert. Damit ist nicht gemeint, dass nur Richter*innen alleinig ihre*seine Macht ausgenutzt haben, sondern, dass dieses Urteil einmal wieder verdeutlicht, dass die Personen, welche Macht zugesprochen bekommen, nicht in der Lage sind, sie in neutraler Haltung anzuwenden.
Allen, die nach dem Urteil vom 5. Oktober zum vorzeitigen Rodungsstopp wieder an die demokratische Grundordnung geglaubt haben, sollten jetzt bemerken, dass staatliche Entscheidungen nur dazu dienen, die öffentliche Kundgebung persönlicher Meinungen möglichst schnell zu unterbinden. Sie selbst nennen es “Befriedung eines Konflikts”. Wir nennen es “Unterdrückung um später Eigeninteressen besser durchmogeln zu können”.
Nach wie vor werden Profitdenken von einem Großkonzern mit Vorwand des angeblichen öffentlichen Interesses über den Schutz der Natur gestellt, woran tatsächlich Interesse besteht.
Entscheidungen weiterhin vor sich wegzuschieben, die Marginalisierung von Problemen verbunden mit dem Klimawandel, werden keine Veränderungen herbeibringen.

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Demo für FreeEule am 17.03.19 17.00 – JVA Köln-Ossendorf

Update: Eule ist frei! Mehr info auf https://abcrhineland.blackblogs.org/2019/03/15/eule-ist-frei/

Am 26. September 2018 wurde Hambi-Aktivisti Eule im Rahmen der Räumung der Waldbesetzung im Hambacher Forst (NRW) aus einer Hängematte geräumt und am Boden, an Händen und Füßen mit Kabelbindern gefesselt, von mehreren Cops zu Boden gedrückt. Beim Loslassen soll Eule mit einem Fuß nach dem Kopf einer stehenden Beamtin getreten und diesen verfehlt haben. Eule wurde selbst verletzt abtransportiert, mit den Vorwürfen des „tätlichen Angriffs auf Vollbestreckungsbeamte“ und „versuchter gefährlicher Körperverletzung“ unter Personalienverweigerung in die JVA gebracht und befand sich seitdem in U-Haft.

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