Lärmbericht zur neuen A4

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Auswertung der Lärmerhebungsbögen
Angeregt durch viele persönliche Gespräche mit betroffenen Bürgern und entsprechende Kommentare auf unserer Facebook-Seite, hatten wir Ende September 2014 die Buirer aufgefordert, uns mitzuteilen, ob und wie stark sie sich nach der Eröffnung der neuen Autobahn durch Lärm beeinträchtigt fühlen, und zu diesem Zweck einen Fragebogen erstellt. Bis Anfang November haben wir insgesamt 109 Rückmeldungen aus 106 verschiedenen Haushalten bekommen. Mehr als 90 Prozent der Befragten empfinden den Lärm als laut oder sehr laut. Die genauen Zahlen haben wir in einen ausführlichen Präsentation eingearbeitet, die hier herunter geladen werden kann:
zum Lärmbericht
zum Lärmbericht (Kurzfassung)
Unsere Forderungen an die Verantwortlichen bei der Stadt Kerpen, beim Landesbetrieb Strassen NRW und bei RWE, die sich daraus ergeben, haben wir in unserer Pressemitteilung von 17.11.2014 sowie in einem an die Buirer Haushalte verteilten Flyer „Lärm in Buir“ formuliert. Hier weiter:

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Anschlag auf Infomobil

Erneut wurde in Buir das Privatfahrzeug eines treuen Unterstützers, das als Info-Fläche für den Widerstand (Aushang als PDF, 1.5MB) genutzt wurde, schwer beschädigt. Vor einiger Zeit wurde es schon einmal besprüht und das Infomaterial entfernt, diesmal wurden sogar Scheiben eingeschlagen. Es folgt eine Schilderung vom Besitzer des Autos:

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Prozesstermin, Mittwoch, 12.11

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
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Mittwoch 12.11. – 10.15 Uhr
Ort: Amtsgericht Düren, August-Klotz-Strasse 14, Sitzungssaal 2.29 / 2. Etage

Vorwurf: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Die Anzeige erfolgte auf einer Spontandemonstration in Düren im Rahmen des Klimacamps 2013. Flyer zum Download

Nachtrag
Freispruch! Mit mehreren amüsanten Kommentaren seitens der Richterin wurde die Anklage abgewiesen. Begründung: Die Amtshandlung der Polizei war rechtswidrig und somit war der Widerstand nicht illegal. Die einseitige Form der Kriminalisierung seitens Polizei und Staatsanwaltschaft wird nicht funktionieren!

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9.11.: Köln goes Wald!

Um 11:20 Uhr treffen wir uns direkt am Gleis der S12 am S-Bahnhof Köln-Eh­renfeld. Erkennungszeichen ist das „Hambacher Forst bleibt!“ Plakat. In Buir wird der Rest um 12.00 Uhr am Bahnhof eingesammelt. Gemeinsam gehts dann erst einmal zum Loch und anschließend zur Wiesenbesetzung. Dort wird vega­ner Kuchen auf uns warten und es bleibt genug Zeit für Fragen, Austausch und gemeinsame Pläne. Falls ihr Lust habt könnt ihr gerne Kuchen (am liebsten vegan) mitbringen, mit dem wir den Nachmittag gemeinsam mit den Menschen auf der Wiese ausklingen lassen können. Falls ihr diesen Sonntag keine Zeit habt ist auch das kein Problem: die Tour findet jeden zweiten Sonntag im Monat statt.

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Rodungsmaschine besetzt,neue Baumbesetzung

  • Beitrags-Kategorie:Neuland
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100 Meter von einer frischen Baumbesetzung im Rodungsbereich von RWE wurde eine Rodungsmaschine besetzt, um die fortgesetzte Wald-Rodung zu blockieren. Beide Besetzungen sind Teil der „Kein Baum fällt„-Kampagne, die trotz der starken Repression der letzten Woche, umso kraftvoller fortgesetzt wird.
Wir verteidigen den Wald gegen eure Gewalt!

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Statement zu den Presseberichten

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Da über die Teilräumung und sonstigen Ereignisse der letzten Tage viele erschreckend einseitige und verzerrende Darstellungen veröffentlicht wurden, wollen wir versuchen zu den uns am wichtigsten erscheinenden Diskrepanzen zwischen der Berichterstattung der Presse und der Aussagen beteiligter Aktivist_Innen Stellung zu nehmen, ohne explizit auf jeden Artikel einzugehen.

In fast allen Berichten ist von einem Angriff der Waldbesetzer_Innen auf „RWE-Mitarbeiter_innen“ die Rede. Dies bezieht sich auf Angaben der Polizei, die aber zu diesem Zeitpunkt der Auseinandersetzung nicht vor Ort war, defacto also ausschließlich auf die Aussagen der Mitarbeiter des Konzerns (Gegendartsellungen der Besetzer_Innen sind auf dem Blog in den Beiträgen „Der Donnerstag aus unserer Sicht“ und „Gedächtnisprotokoll 30./31.10“ zu finden).
Angeblich wären außerdem Blendgranaten und andere Waffen zum Einsatz gekommen, die weder in den Pressemitteilungen der Polizei noch in Erzählungen der beteiligten Aktivist_Innen auftauchen. An dieser Stelle ist auch zu erwähnen, dass es auch auf dem Blog im Trubel der Räumung zu der Fehlinformation gekommen ist, dass die Sicherheitskräfte von RWE Pfefferspray eingesetzt hätten.

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