Die Ratten verlassen das sinkende Schiff

Hier ein Beitrag unseres unermüdlichen Französisch-Übersetzers Nöll (ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle!). Vielleicht sind diese Gedanken auch für andere eine Motivation, noch mehr über RWEs finanzielle Aussichtslosigkeit nachzudenken oder gar zu publizieren. Wir veröffentlichen gern eure Einsendungen!

Hallo,

klar, im Moment habt ihr andere Sorgen. Dem Hambacher Forst geht es an den Kragen. Das ist umso beunruhigender, als außer dem Kragen nichts mehr da ist.

Umso mehr Grund aber, mit allen Mitteln dagegen vorzugehen im Wissen, dass Widerstand sinnvoll ist. Denn die Stromriesen sind alle hoch verschuldet und ihre Aktien sinken in den Keller, weil niemand sie mehr haben will. Sie haben zu spät gemerkt – sagen sie selbst – dass den Regenerativen die Zukunft gehört. Dabei ist die unten stehende dpa-Meldung interessant.

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2.12. 17 Uhr Rathaus Kerpen – Lärmschutzverbesserung für Buir

Per Mail erhielten wir diese Einladung:

ich möchte nur kurz daran erinnern, dass morgen [am 2. Dezember 2014] um 17.00 Uhr der Planungsausschuss der Stadt Kerpen im Rathaus, Raum 200 tagt. Tagesordnungspunkt 2 betrifft Maßnahmen für Lärmschutzverbesserung im Ortsteil Buir.

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Klüngel oder Amtsmissbrauch?

Andrea Wlazik hat einen interessanten Artikel über die Verflechtungen von RWE mit Funktionsträger* in NRW verfasst. Hier ein Auszug der besten Passagen:

„Klüngel – zumindest der kleine Klüngel im eigentlichen kölschen Sinne – bedeutet also, dass man einander hilft, auf Gegenseitigkeit. Wenn die Klüngeler in einflussreichen Positionen sitzen, weitet sich der Klüngel aus – und dann kann es gefährlich, ja sogar kriminell werden.“

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Solidarität mit Kleingartenbesetzung Beermannstr. 24!

„Auf dem Gelände durchkämmen Polizeibeamte mit Taschenlampen Garten für Garten, vor dem Tor wird an der Ecke Beermannstraße/Matthesstraße die Räumung von besetzten Bäumen vorbereitet.“ (1. November 2012), Am 30. November wurde die Kleingartenanlage besetzt, um den Bau der A100 zu verhindern.

Aus dem Aufruf:

Wir erklären die Kleingartenanlage in der Beermannstr. 24 in Alt-Treptow (Berlin) für besetzt! Wir sind nicht mehr gewillt den Ausverkauf der Stadt und die weitere Zerstörungen unserer Lebens- und Wohnräumen widerstandlos zu akzeptieren.
Sofortiger Stopp der A100 zum Schutze Friedrichshain.

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Basti ist draußen!

Freiheit für alle Gefangenen!
Wir habens geschafft! Ein riesen Hallo vor dem Gerichtsgebäude – viele von der Wiese und anders wo her sind dem Aufruf gefolgt und haben unseren Freund* Basti herzlich begrüßt, der am 30.10. zusammen mit 14 anderen inhaftiert wurde. Es musste lange gewartet werden vor dem Haus, und teilweise gab es auch Tumulte, weil von uns niemand das Gebäude betreten durfte. Eine Person wurde kurzzeitig festgenommen, ist aber jetzt wieder frei. Auf der Wiese wird jetzt gefeiert! Aber wir vergessen auch den Compa Felix nicht, der immernoch in der JVA Aachen sitzt. Freiheit für alle!

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Nachricht aus Neuland #3

Um 16:30 werden die Flutlichter angeschaltet – obwohl es noch hell ist. Später will ein Security-Team in die „Arena“, so nenne ich den eingezäunten Bereich in dem ich mich befinde. Ein Fahrzeug bleibt stecken und erst nach 20 Minuten und mit Hilfe eines anderen Teams kann es einfahren. Zwei liebe und verspielte Hunde springen freudig aus dem Kofferrraum. Die ganze Nacht befinden sich nur die beiden Hunde und ihre mutmaßlichen Bezugspersonen in der Arena, während ausserhalb um den Bauzaun herum an den drei Generatoren immer zwischen 2 und 6 Securities herumstehen, mal mehr und mal weniger Aufmerksam.

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