Solidarität mit den Gefangenen des Hambacher Forst aus Dortmund!

„Folgendes haben wir zugeschickt bekommen:

„Aus Dortmund senden wir ein Zeichen der Solidarität an die Gefangenen des Hambacher Forst! Wir schließen uns der Losung „Knäste sind keine Lösung, sondern Teil des Problems“ an. Entfacht das Feuer der Solidarität in allen Städten, vergesst die Gefangenen nicht … bis alle frei sind!“

Viele liebe Grüße an http://agdo.blogsport.eu/2015/11/24/solidaritaet-mit-den-gefangenen-des-hambacher-forst-aus-dortmund/

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Entschlossene Aktionen in Köln in Solidarität mit den T(h)ree

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+++ Besetzung des Kölner Doms gestern abend geräumt +++ keine Infos aus der JVA über den Ausgang der Baumbesetzung +++ 6-8 Aktivist_innen immer noch in Gewahrsam +++ JETZT: Soli-Mahnwache vor der Polizeistation Köln-Kalk +++

Genauere INFOS, BILDER und PRESSESPIEGEL auf abcrhineland.blackblogs.org

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Kölner Dom besetzt! – Ticker

17:25 Uhr Alle Menschen sind frei, bis auf unsere T(h)ree!

Von keinem der Dombesetzer_innen konnte die Polizei brauchbare Fingerabdrücke verwerten. Und somit konnten keine Personalien festgestellt werden.

Video über den Polizeieinsatz am Kölner Dom (Auf min. 3:10 ist der Flyer zu sehen, der am Boden verteilt wurde)

13:30 Uhr Alle Dombesetzer_innen sind wieder frei! Eine weitere Person ist immer noch drinnen.

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Kommentar von Kurt Claßen zu den Verhaftungen des 21.11.2015

„In diesem RWE=NRW-Staat muss man sich über gar nichts mehr wundern!

Innenminister Ralf Jäger hat der NRW-Polizei wohl wieder Generalvollmacht und -absolution erteilt! Wie bei meiner eigenen seinerzeitigen Verhaftung! Das war zwar rechtswidrig, aber nach der Strafprozessordnung nicht strafbar!

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Spendenaufruf

Die Wiese benutzt Fahrräder, die ihr von Unterstützer_innen gespendet wurden. Defekte Räder werden hier repariert und stehen dann der Allgemeinheit zur Verfügung. Wie ihr hier gelesen habt, sind uns gestern vier dieser für uns sehr wichtigen Räder abhanden gekommen. Wenn ihr alte, aber noch brauchbare Fahrräder besitzt, die ihr euch vorstellen könntet uns zu spenden, wäre es cool, wenn ihr sie uns vorbeibringen könntet. Vielen vielen Dank!

Weitere Dinge, die wir gut gebrauchen könnten, wären:

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5 festgenommene Personen! Keine Gründe erkennbar

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Ticker, Aktuelles zuerst

So 22. Nov.

7:50 Alle sind wieder frei!

4:30 Das Konfetti liegt einsam und frierend am Boden des Warteraumes. In den solidarischen Autos vor der Wache ist es warm und gemütlich. Noch sind 2 Personen drinnen, die die Angabe ihrer Personalien verweigern.

2:15 Die dritte Person ist draußen!

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Wichtige Informationen zur Aktionswoche

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Siehe auch den Aufruf zu dieser Woche

Die Aktionswoche beginnt, hier ein paar Grundlagen die du wissen solltest:

Die Aktionswoche ist ein Raum für dich, aktiv zu werden, zur Gemeinschaft zu kommen und Leute zu treffen. Wir werden einen kurzen Einführungsworkshop über das Braunkohlerevier und die Geschichte des Widerstands im Hambacher Forst geben, welcher am Sonntag um 12 stattfindet und bei Bedarf eventuell wiederholt wird.
Wir werden keine Aktivitäten oder Workshops im Sinne eines Skillshares anleiten. Diese Woche ist autonom und selbstorganisiert!

1. Namen – wir empfehlen, dir auf dem Camp einen anderen Namen als auf deiner Geburtsurkunde zu geben, fast alle hier tun dies. Es ist eine gute Idee niemals deinen vollen Namen und Adresse preiszugeben – füttere nicht die Bullen!

2. Handys – Wenn du nicht willst, dass die Bullen wissen wo du bist, lass dein Handy lieber zu Hause.

3. Autos – Wenn du planst mit dem Auto zu kommen, rechne damit gefragt zu werden ab und zu Wasser, etc. zu holen. Sei dir bewusst, dass die Bullen evtl. dein Kennzeichen notieren.

4. Ratten – Leider haben wir ein kleines Rattenproblem, also bring bitte Rattensichere Behältnisse um deine Sachen aufzubewahren – Ratten knabbern sich durch Zelte, Taschen, etc. um an Essen, Spuren von Essen, Dinge die nach Essen riechen und sogar Dinge wie Seife und Kondome zu gelangen – also bring Metall- oder Plastikbehälter für dein Zeug. Wenn du mehr bringen und hier lassen könntest wäre das großartig.

Wir freuen uns euch alle hier willkommen zu heißen.

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Wiesen Geburtstag!

Heute vor genau drei Jahren besetzten etwa 15-20 Menschen die heute berühmt berüchtigte Wiese am Rande des Hambacher Forstes in Begleitung der Presse nach einer Pressekonferenz zu der vier Tage dauernden Räumung der ersten Waldbesetzung. In den ersten paar Tagen gab es mehrere Versuche der Polizei, die Wiese zu räumen, jedoch ohne Erfolg.


Festnahme des Besitzers

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Einmal nahmen sie sogar den Eigentümer, Kurt Classen fest und führten ihn in Handschellen ab mit der Begründung, er würde polizeiliche Maßnahmen stören. Dabei wollte er den Cops vor Ort seine Eigentumsunterlagen vorzeigen. Dafür wurde er fast 2 Stunden in einem Streifenwagen der Polizei festgehalten bis schließlich die Presse auftauchte und sich für die Festnahme interessierte. Daraufhin mussten die Cops Kurt Classen anhören und im Zuge dessen die Wiese (bei inzwischen eingetretener Dunkelheit) mit Taschenlampen ablaufen, nur um festzustellen, dass wir uns tatsächlich auf seinem Land befanden und sie nix machen konnten.

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RWE Sicherheitsdienst attackiert Aktivistin auf Baum mit Wurfgeschossen

Innerhalb der letzten sieben Tage besetzten Umweltaktivisten und Anarchistinnen den aktuellen Rodungsbereich des Hambacher Forstes, der von RWE zwecks Braunkohleförderung zerstört wird. Da der Wasservorrat zweier Personen nur für sieben Tage ausgelegt war, entschieden sie sich gestern herunter zu kommen.

Die Besetzer berichten erneut von brutalem Vorgehen gegen sie. „Securities von RWE drohen mir seit Tagen damit mich zu verprügeln und sogar umzubringen“, berichtete eine der Personen, die in ihrer Hängematte, in etwa zehn Meter Höhe, ausharrte.

„Wenn es dunkel wird, fühlen sie sich sicherer, um mich zu terrorisieren, und schwere Gegenstände auf mich zu werfen, weil ich sie nicht sehen kann. Manche der Gegenstände treffen mich, teilweise sehr hart auf meinen Körper und einmal an meinen Kopf.“, ist in ihrem Tagebuch zu lesen, welches sie per Telefon diktierte. Dieses ist auf dem Blog der Besetzerinnen seit gestern zu finden.

Nach Angaben der Besetzer sei es nicht Ziel der Aktion, heldenhaft bis zum Letzten auszuhalten, sondern mit der persönlichen Energie zu haushalten, um auch in Zukunft fähig zu sein Konzernen wie RWE und „jeglicher Staatsgewalt Sand ins Getriebe zu streuen“.

Aufgrund der Morddrohungen der Securities warteten die Personen bis Polizei und Krankenwagen ebenfalls vor Ort waren, bis sie herunter kamen. „Auf persönlicher Ebene schockiert mich der Hass und die Brutalität der Securities, deren Arbeitsplätze zum großen Teil erst durch uns entstanden sind, schon. Das RWE und auch die Polizei mit brutalen Methoden gegen uns vorgehen, ist für mich allerdings keine Überraschung“, sagte eine der Aktivistinnen.

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