Update zur Baumbesetzung „Neuland“ am 26.11.14

Seit heute kommt alle 2 Stunden eine Hebebühne an den Baum gefahren, mit einem RWE-Mitarbeiter und einem Sanitöter. Sie versuchen, mit der Person Kontakt aufzunehmen, welche somit durch anhaltenden und gezielten Schlafentzug seitens der RWE-Mitarbeiter und Kötter-Securities wach gehalten wird.
Seit über 24 Stunden lungern diese mit Stöcken um den Baum herum, schlagen mit diesen gegen den Baum, und rufen immer wieder hoch: „Komm runter!“
nd. Das ist Folter.
Dieses Maßnahmenpaket ist unverhältnismäßig, keinem steht solch ein Verhalten zu.

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Presseerklärung aus dem Hambacher Forst zum 25.11.2014

Mensch auf Baumbesetzung wird isoliert / Kötter Sicherheitsdienst umstellt Baumbesetzung mit Bauzaun

Die Baumbesetzung Neuland wurde heute Morgen, am 25. November 2014, im Abstand von 40 bis 100 Metern mit einem Bauzaun eingesperrt. Zudem wurden im Laufe des Tages 4 Generatoren aufgestellt, um nachts Licht zu erzeugen. Um den Zaun stehen ca. 6 Securities, die mit Stöcken bewaffnet sind und damit die Versorgung aus dem Camp verhindern. Unter dem Baum haben sie einen Essenskorb abgestellt, vermutlich um die Person damit zu erpressen vom Baum zu kommen.
Nachdem die letzte Räumung von RWE selbst bezahlt werden musste, soll anscheinend dieses Mal eine kostspielige Räumung vermieden werden, indem eine Aushungerungstaktik angewandt wird.

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Neuland umzingelt

Die Baumbesetzung Neuland wurde heute Morgen in mit einem Abstand von 40 bis 100 Metern mit einem Bauzaun umstellt. Zudem wurden im Laufe des Tages 4 Generatoren aufgestellt, um nachts Licht zu erzeugen. Um den Zaun stehen ca. 6 Securities, die teilweise mit Stöcken bewaffnet sind. Unter dem Baum haben sie einen Essenskorb als Friedensangebot abgestellt, vermutlich um die Person(en) vom Baum zu locken. Doch bisher ohne Erfolg.
Es wird die gleiche Technik wie bei der Waldbesetzung bei Kelsterbach zum Schutz des Kelsterbacher Forst 2009 verwendet, der von der Fraport abgeholzt wurde. Der Zaun war gleichzeitig eine gute Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, unter welch prekären Bedingungen die Securities beschäftigt waren (Impressionen von der Raeumung in Kelsterbach). Auch bei Stuttgart 21 kam ein mittlerweile legendärer Bauzaun zum Einsatz.

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Der Sicherheitsdienst KÖTTER Security

Einer der im Tagebauvorfeld und im Hambacher Forst eingesetzten Sicherheitsdienste heißt KÖTTER Security.
Dieser ist in ganz Deutschland aufzufinden und auch unter Umweltaktivist_innen nicht unbekannt. In den Auseinandersetzungen 2008/2009 im Kelstebacher Wald bei Frankfurt am Main setzte die Fraport (Betreiber des Flughafens) KÖTTER Security ein.
Hier im Video vom 21. Januar 2009 wurde ihre Leute eingesetzt, als ein Harvester bei den Rodungsarbeiten besetzt wurde.
Harvesterbestzung gegen Rodung – Kelsterbach 21.Jan.09

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Filme: Blockade, Verletzte, Morddrohungen und Durchhaltevermögen

quelle indymedia: Hambacher Forst: Neue Filme

Blockade, Verletzte, Morddrohungen und Durchhaltevermögen. Das Gesicht des Widerstandes im und um den Hambacher Forst in Filmen.

Dieses Filmmaterial entstand während einer Blockade im Vorfeld des Tagebau Hambach am 01. Oktober 2014. Es war der Beginn der „Kein Baum fällt“-Kampagne [180-tage-stop-rodung] zu der die Besetzungen im und um den Hambacher Forst seit Monaten mobilisierten. Das blockierte Unternehmen – Heinz-Bert Kaiser, Abbruch und Erdbewegungen aus 52388 Nörvenich – welches für den Abriss der ehemaligen Hambachbahn zuständig ist, dient dem weiteren Voranschreiten des von RWE betriebenden Tagebau Hambach.
Bei dieser Blockade wurden mehrere Aktivist*innen von Mitarbeitern des Unternehmens verletzt. Die gewalttätigen Mitarbeiter schlugen, schupsten und nutzten Hämmer und Brechstangen, als sie auf die Aktivist*innen losgingen.

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AKTUELL: Rodungsmaschine besetzt! Aktive in Polizeigewahrsam!

Am heutigen Vormittag besetzten drei Aktivist_innen eine Rodungsmaschine. In den letzten Tagen wurden große Bereiche des Waldes komplett zunichte gemacht, teilweise arbeiten sie schon hinter der ehemaligen Autobahn A4! Vor etwa einer Stunde kam dann die Polizei mit etwa einer halben Hundertschaft und nahm ein bis drei Personen fest.

Leider gibt es hierzu bisher nur sehr wenige Infos. Das letzte was Menschen gesehen haben war, dass eine Person sich in einem Polizeiwagen befand und eine noch blockierend auf der Maschine saß. Wir sind dabei herauszufinden, wo die Verhafteten hingebracht wurden und melden euch Neuigkeiten sobald es welche gibt!

Update:
Eine zweite Rodungsmaschine wurde gestoppt,

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Internationaler Aktionstag gegen Repression

Der Hambacher Forst auch als ZAD (Zone are defence-Bereich zu verteidigen) ruft mit zum Internationalen Aktionstag gegen Repression am 22.11.2014 auf.
Hier die Übersetrzung des Aufrufes:

Die Repression gegen jene, die sich den mafiösen Projekten von Politikern in den Weg stellen, wird immer brutaler. Die sozialistische Partei, die an die Macht gekommen ist, hat nichts geändert. Polizei, Gendarmerie und die Armee verletzen und verstümmeln wie eh und je, vielleicht sogar noch mehr, lassen sich dabei von der Woge des Faschismus tragen, die sich unter dem Deckmantel einer globalen ökonomischen Krise erhebt, und werden dank ihrer Waffen immer effizienter, mit dem Schwerpunkt auf militärischer Technologie.

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