Urananreicherungsanlage Gronau blockiert


Bild von der Räumung (17:30 Uhr)

Folgende Mail erreichte uns: (Update)

„Liebe Freundinnen und Freunde,

auch nach fast 30 Stunden geht die Blockade der Urananreicherungsanlage Gronau weiter. Aber die Polizei vor Ort setzt ihre Zermürbungstaktik fort. Während sie der Presse etwas von „entspannter Lage“ erzählt, gab es inzwischen insgesamt vier Festnahmen (eine davon spät abends gestern und ziemlich rüde – und zwei für mehr als 14 Stunden). Auch werden Platzverweise erteilt, um die relativ kleine Gruppe von Aktivist_innen auf kaltem Wege zum Aufgeben zu bringen. Die Aktivist_innen haben nun einen Anwalt eingeschaltet und wollen auch gerichtlich gegen die völlig unmotivierten Polizeieinsätze vorgehen.

Aktuell, mit vielen Bildern: https://sofamsblog.wordpress.com/2016/07/11/kein-vertrauen-in-umweltministerinnen-urananreicherungsanlage-gronau-blockiert/

Aber: Die Blockade geht trotz der massiven Polizeischikanen weiter, denn die Aktion hat Urenco offensichtlich auf völlig falschem Fuß erwischt! Die Gruppe hält trotz allem derzeit noch sehr gut aus, aber Hilfe wäre super:

Heute um 18 Uhr gibt es eine öffentliche Veranstaltung vor dem Haupttor der UAA, zu der alle herzlich eingeladen sind, um Solidarität zu zeigen und die Forderung nach sofortiger Stilllegung zu unterstreichen. Urenco steht derzeit echt unter Druck – lassen wir nicht nach.

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Verkauf von Vattenfalls Braunkohlesparte genehmigt

Mail von EndeGelände:

„PRESSEMITTEILUNG

Schwedische Regierung verpatzt Chance zum Klimaschutz – Ende Gelände kritisiert Zustimmung zum Vattenfall-Deal

Berlin, 2. Juli 2016. Das Aktionsbündnis Ende Gelände kritisiert die Zustimmung der schwedischen Regierung zum Verkauf von Vattenfalls Braunkohlesparte an den tschechischen Investor EPH. Mit dieser Entscheidung setzt sich die rot-grüne Regierung über weltweite Proteste von Klimabewegung und namhaften Wissenschaftler*innen hinweg.

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Änderungsvorschlag

Folgende Mail erreichte uns zur Resolution der Dürener Parteien:

„Nach eingehender Lektüre habe ich das Papier korrigiert:

Die in den Tagebauen von RWE begangenen Straftaten stellen, unbeschadet der Frage nach

Hindernissen der Strafverfolgung durch die vermeintliche oder tatsächliche Unmöglichkeit der Ermittlung von Grundwasserverseuchungen, illegalen Verkippungen, Vernichtung von wertvollen Lebensräumen, Bergschäden und Zwangsenteignungen eine Gefahr für die Existenz der Menschheit dar.

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Presseberichte

Eine zusammenstellung von Presseberichten aus dem letzten Monat.

WAZ: Braunkohle bleibt umstritten. 30. Juni 2016
Er fordert einen Ausstieg aus der Braunkohle „ohne soziale Verwerfungen“ zu … RWE-Manager Schmitz erwiderte, das hänge allein davon ab, ob die Netze …

Frankfurter Allgemeine: Garzweiler II: Wenn ein Dorf in einer Grube verschwindet. 29. Juni 2016
Wegen des Tagebaus Garzweiler wurden ganze Siedlungen versetzt. Bis ein neues Haus aber ein Zuhause ist, das dauert.

greenpeace-koeln: Die Stadt Köln und RWE 23. Juni 2016
Im Dezember 2015 haben wir die Kölner Divestment-Kampagne gestartet. In diesem Artikel wollen wir versuchen die Verflechtung zwischen der Stadt Köln und RWE transparent zu machen. Außerdem geben wir eine Einschätzung bezüglich der Aufspaltung von RWE und weisen auf die Gefahren der Kohlenstoffblase hin.

LVZ: Braunkohleunternehmen Mibrag gewinnt RWE-Manager als Geschäftsführer

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Bericht vom Menschenrechts­festival in Köln

DIY or dieFolgende Mail erreichte uns:

[Köln]An diesem Wochenende fand am 25. Juni das Menschenrchts­festival in Köln statt , organisiert vom Allerweltshaus.


Auf der ganztägigen Veranstaltung wurden nicht nur viele Workshops, Filme und verschiedene Gruppen und Kämpfe präsentiert, sondern auch eine Ausstellung von Fotos über die Besetzung des Hambacher Forstes im Laufe der Jahre, aufgenommen von drei verschiedenen Fotografen aus der Kölner Gegend, eine Sammlung von Kunst und Dichtung zur Unterstützung von Gefangenen und einen Tisch mit Material über den Hambacher Forst. Im Hintergrund hing das Mosaik „Preis der Kohle“.

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„Anschlag“!

Es gibt jetzt ein glaubwürdigeres Bekenner*innenschreiben auf indymedia. An dieser Stelle soll dies nicht kommentiert oder bewertet werden, wir wollen nur darüber berichten und zur Diskussion anregen. Trotzdem danke an die Verfasser*innen dieses zweiten Schreibens, das sicherlich auch die Verwirrung innerhalb der „Szene“ etwas auflösen wird.

Erklärung zum Kabelbrand im Tagebau Hambach

Wir melden uns als diejenigen zu Wort, die den Ausfall der Braunkohlegrube Hambach am vergangenen Sonntagmorgen, dem 24.April 2016 herbeigeführt haben. Als Ziel unseres Angriffs wählten wir die frei liegenden Erdleitungen zwischen Kohlebunker und Bändersammelpunkt. An diesen Kabeln sind sämtliche Bagger, Absetzer und Förderbänder angeschlossen. Die Kabel verlaufen vom Umspannwerk am westlichen Grubenrand bei Oberzier, in dem von 280kV auf 30kV transformiert wird, zum Bändersammelpunkt über Stahlgerüste in einer Höhe von etwa 20 – 200cm. Einschließlich der Isolierung waren sie etwa 10cm dick. Um eine gesicherte Wirkung auf möglichst viele Kabel zu erzielen haben wir eine enorme Menge Benzin unter den Kabeln platziert und entzündet. In der Nähe der Brandstelle befanden sich weder Gebäude noch Geräte, auf die das Feuer hätte überspringen können. Dort hielten sich auch keine Menschen auf. Die verschiedenen Blackouts waren begleitet von hellen, durch die gesamte Grube sichtbare Blitzen. Diese rührten von den Entladungen der Stromkabel, sobald deren Isolierung durch geschmolzen war. Unsere Aktion richtet sich nicht nur gegen RWE, sondern auch gegen die herrschenden Verhältnisse. In einer Welt, in der Kapitalinteressen im Vordergrund stehen und der Machtapparat seine kurzsichtigen Interessen rücksichtslos gegen jede Vernunft, sowie gegen Mensch und Natur durchsetzt, ist ein radikaler Widerstand von Nöten. Wir wollen diesem System ein klares “NEIN” entgegenstellen, als ersten Schritt um diese Machtverhältnisse irgendwann zu kippen.

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„Eure Zeit ist abgelaufen!“

Trotz Ausfall der diesjährigen Dividendenzahlungen, hoher (auch Kurs-) Verluste im letzten Jahr und nur schlechter Zukunftsaussichten wurde der rwe-Vorstand heute auf der Jahreshauptversammlung des Konzerns mit 97% der Stimmen entlastet. Vorher gab es allerdings zahlreiche Proteste. Eine kleine Linksammlung:

Videos:
ZDF-Studio NRW
(8 Minuten Film): https://www.periscope.tv/ZDFnrw/1kvKpLwBBWOKE
„Strafanzeige rwe“: https://www.periscope.tv/ZDFnrw/1zqJVDnnrRnKB
WDR Aktuelle Stunde: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/aktuelle-stunde/video-aerger-der-aktionaere—rwe-hauptversammlung-100.html

Radio:
WDR- „RWE: Volle Kraft in den Untergang“
http://www1.wdr.de/radio/wdr2/programm/klartext/rwe-hauptversammlung-110.html

Bildersammlung:
https://www.flickr.com/photos/350org/sets/72157664510002972/with/25936715543/

twitter:
https://twitter.com/hashtag/RWE?src=hash
https://twitter.com/ZDFnrw/status/722709918499872768

Presse:

http://www.klimaretter.info/protest/nachricht/21078-klimaschuetzer-raus-aus-rwe

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tumulte-bei-rwe-versammlung-eure-zeit-ist-abgelaufen/13473630.html

http://www.derwesten.de/staedte/essen/turbulente-hauptversammlung-bei-rwe-erwartet-demonstrant-klettert-auf-vordach-id11750874.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/rwe-umweltaktivisten-protestieren-bei-hauptversammlung-a-1088245.html#ref=rss

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/rwe-tumulte-auf-der-hauptversammlung-eure-zeit-ist-abgelaufen-a-1088214.html

Pressemitteilung EndeGelände:
https://www.ende-gelaende.org/de/press-release/pressemitteilung-vom-20-april-2016/

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Presseschau zur Razzia

Quelle:waa.blogsport.de
Hier findet ihr eine auflistung von Presse-/ Medienberichten rund um die Durchsuchung der WAA und dem WiesenCamp am Hambacher Forst.

14.04.2016

Kölner Stadt Anzeiger: Hambacher Forst Initiative distanziert sich von Gewalt – Vorgänge Thema im Landtag

13.04.2016

Pressemitteilung der WAA: Hausdurchsuchung in der Werkstatt für Aktionen und Alternativen (WAA) in Düren (Gürzenich)

12.04.2016

WDR : Razzia bei Umweltaktivisten
Aachener Zeitung: Was hat der Großeinsatz im Hambacher Forst gebracht?
Express: Waffen gesucht Hambacher Forst: Polizei-Razzia im Camp der Tagebau-Gegner

11.04.2016

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Mobi-Video aus Mannheim zu den Aktionen von Ende Gelände 2016


mit starken Bildern vom Aktionstag gegen die Kohleverstromung der MVV Energie AG am 4. März 2016.

Klimaaktivist_innen der Anti-Kohle-Kampagne „Ende Gelände!“ haben am 4. März 2016 in der Hauptversammlung der MVV Energie AG im Mannheimer Rosengarten für einen sofortigen Ausstieg der Stadt Mannheim aus der Kohleverstromung demonstriert.

Protest gegen Kohlekraftwerk

Klima-Aktivist_innen stören Hauptversammlung der MVV Energie AG

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