Aktionstage im Rheinischen Braunkohlerevier- Polizei rotiert, Förderbänder stehen still

Zu Beginn der Aktionstage im Rheinischen Braunkohlerevier rotiert die Polizeimaschinerie auf Hochtouren. Trotzdem sind bereits sehr viele Aktivist_innen unterwegs in/ zu den Tagebauen.
Zeitweise war die A61 gesperrt, die Polizei eskaliert recht schnell und setzt Pfefferspray ein. Auch von Festnahmen wird berichtet. Für 14 Uhr ist eine Demo in Immerath geplant, dezentrale Aktionen gibt es das ganze Wochenende überall. Wir lassen uns nicht einschüchtern und sind da.
Aktuelle Infos gibt es jederzeit unter: Ticker

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Aktion von Robin Wood

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Quelle:http://www.robinwood.de/

Ende Gelände für die Kohle – Die Zukunft ist erneuerbar!

Protestaktion von ROBIN WOOD aus Anlass der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen des Energiekonzerns RWE
13. August 2015 Immerath (bei Garzweiler): Aktive von ROBIN WOOD protestierten heute Mittag mit einer Kletteraktion am Tagebau Garzweiler gegen das Festhalten des Energiekonzerns RWE an der Braunkohleverstromung im Rheinischen Revier. Zwei AktivistInnen seilten sich dabei von der Aussichtsplattform „Skywalk“ nahe des Ortes Jackerath ab. Sie entfalteten ein Banner mit der Aufschrift „Ende Gelände – Kohleausstieg jetzt!“.

„RWE hat es versäumt, sich auf die Energiewende einzustellen“, sagt Philip Bedall, Energieexperte bei ROBIN WOOD. „Mit der aktuellen Unternehmensbilanz erhält RWE nun die Quittung für die verfehlte Konzernpolitik. Statt vorausschauende Unternehmenspolitik zu betreiben, setzen die großen Energiekonzerne seit Jahren weiter auf fossile Energieträger und insbesondere die sozial und ökologisch unverträgliche Braunkohle.“

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Neu-Erscheinung „Mit Baumhäusern gegen Bagger“

Nach mehr als einem halben Jahr Arbeit und einigen Nächten an Arbeit dürfen wir euch stolz verkünden: Das Buch „Mit Baumhäusern gegen Bagger – Geschichten vom Widerstand im rheinischen Braunkohlerevier“ ist endlich fertig.
Es kann über die ISBN: 978-3-931504-55-7 in Buchläden oder direkt beim Packpapierverlag bestellt werden. Auch auf der Besetzung selbst, beim Klimacamp und in der WAA sind Exemplare vorrätig. mehr

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Der Verteidiger des Hambacher Forstes Jus ist immer noch im Gefängnis im Hungerstreik (24. Tag)

Jus versucht, durch den Hungerstreik die Aufmerksamkeit auf die Realitäten der extremen Energienutzung von Braunkohle aus den Tagebauen der RWE zu lenken, gegen die er protestiert. Diese stellen die größte Quelle von CO2-Emissionen in Europa dar, destabilisieren das globale Klima , lösen Wellen von Klimaflüchtlingen aus und haben Auswirkungen auf Ressourcen und ökologischen Kollaps. Hier findet das sechstgrößte menschengemachte Artensterben der Welt statt.
Darüberhinaus protestiert er gegen die Verstrickung von rwe, örtlicher Polizei und Justiz zum Schutz der Unternehmensinteressen von RWE und die massiven Ausgaben von öffentlichen Mittel, um Umweltaktivisten, die unseren Planeten verteidigen, anzugreifen und zu kriminalisieren.
 
Während der Klimawandel sich im rasanten Tempo weiterentwickelt, werden die letzten verbliebenen Lebensräume wie der Hambacher Forst auf einen Unternehmenshackblock gelegt. Die Erde ist nur noch eine Ware für Klimaverbrecher wie RWE, die sich weiterhin auf dem ganzen Planeten austoben. Es ist an uns, den Druck aufrechtzuerhalten und den Alarmruf zu erhöhen!

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Waldspaziergang mit Michael Zobel am Sonntag, den 16.8.2015

Diesmal startet die Tour erst um 13 Uhr, damit TeilnehmerInnen des Klimacamps genügend Zeit haben, anzukommen. Treffpunkt ist diesmal: Das Ende der Unterstraße in Morschenich, Lotsenstelle 70. Dort gehts am Ortsende rechts ab Richtung Camp und Flugplatz, gradeaus folgt ein Wegkreuz. Dauern wird die Tour vermutlich wieder 3-4 Stunden, auch wenns diemal andersrum geht. Alle Interessent_innen sind herzlich eingeladen!

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Ticker zum Polizeiensatz nach Spontandemo

Artikel zum Ticker: Polizeieinsatz in Köln bei Spontandemonstration

Aktuell Geschehen oben

04:00 Uhr Die vierzehnte und letzte Person (nur in Kalk gezählt) ist draußen.
03:40 Uhr Jetzt passiert lange nichts, aber es sind immer noch einige Menschen drin. Auch Prügeln ist anstrengend- vermutlich braucht die Polizei eine Pause.
02:30 Uhr Zwei weitere Menschen sind draußen. Es steht zu hoffen, dass die wartenden Menschen Bescheid bekommen, wenn die letzte Person entlassen wurde, sonst bleiben sie die ganze Nacht.

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Polizeieinsatz in Köln bei Spontandemonstration

„Sehr geehrte Damen und Herren in den Redaktionen,

bitte beachten Sie die folgende Pressemitteilung einer Gruppe einer
Spontandemonstration in Köln.

Mit freundlichen Grüßen,
das Presseteam vom Klimacamp im Rheinland

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Köln 12.08.2015; Am heutigen Mittwochnachmittag fand eine Spontandemonstration in Köln statt. Anlass dafür ist die Inhaftierung eines Aktivisten aus dem Hambacher Forst, welcher am 22. Juli bei der Räumung einer „lebenden Barrikade“ festgenommen wurde und sich seitdem in U-Haft befindet. Zudem befindet er sich seitdem in Hungerstreik.

Die Spontandemonstration startete an der JVA Köln/Ossendorf und zog von dort in Richtung Ehrenfeld.
Wie uns Aktivist*innen vor Ort berichten, ist die Spontandemonstration von 30 – 40 Polizist*innen gekesselt worden. Derzeit befinden sich ca. 40 Spontandemonstrant*innen im Polizeikessel. Laut Aussagen von vor Ort darf kein Wasser in den Polizeikessel gebracht werden.

Eine Person ist für Interviews und Anfragen der Presse vor Ort bereit:
0157 371 81 446

Mit freundlichen Grüßen,
das Presseteam vom Klimacamp“

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