Demo am Freitag vom Forst nach Buir
Wie ihr hier lesen könnt: run for your life und cooperide sind auf dem Weg nach Paris. Am Freitag dem 27. November werden wir mit ihnen vom Wald nach Buir gehen und demonstrieren. Siehe hier den Aufruf:
Wie ihr hier lesen könnt: run for your life und cooperide sind auf dem Weg nach Paris. Am Freitag dem 27. November werden wir mit ihnen vom Wald nach Buir gehen und demonstrieren. Siehe hier den Aufruf:
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Neu (mit Adressen der Gefangenen): Anarchist Black Cross Rheinland
23.11. Kölner Dom besetzt!
Ticker
10:00 Uhr: Die Menschen, die gestern in Düren festgenommen wurden, sind jetzt alle wieder frei. Sie wurden wegen Containern (!) fast 24 Stunden festgehalten!
„Folgendes haben wir zugeschickt bekommen:
„Aus Dortmund senden wir ein Zeichen der Solidarität an die Gefangenen des Hambacher Forst! Wir schließen uns der Losung „Knäste sind keine Lösung, sondern Teil des Problems“ an. Entfacht das Feuer der Solidarität in allen Städten, vergesst die Gefangenen nicht … bis alle frei sind!“
Viele liebe Grüße an http://agdo.blogsport.eu/2015/11/24/solidaritaet-mit-den-gefangenen-des-hambacher-forst-aus-dortmund/
Genauere INFOS, BILDER und PRESSESPIEGEL auf abcrhineland.blackblogs.org
„In diesem RWE=NRW-Staat muss man sich über gar nichts mehr wundern!
Innenminister Ralf Jäger hat der NRW-Polizei wohl wieder Generalvollmacht und -absolution erteilt! Wie bei meiner eigenen seinerzeitigen Verhaftung! Das war zwar rechtswidrig, aber nach der Strafprozessordnung nicht strafbar!
Zeit: 23. November 2015, 19:00-21:00 Uhr
Ort: Alte Feuerwache (Melchiorstraße 3, 50670 Köln), Versammlungsraum in der Brandwache
Weitere Infos:
http://www.koelnglobal.de/veranstaltungen/von-der-cop-in-paris-zum-rheinischen-braunkohlerevier-2016-was-passiert-in-und-um-koeln/
So 22. Nov.
7:50 Alle sind wieder frei!
4:30 Das Konfetti liegt einsam und frierend am Boden des Warteraumes. In den solidarischen Autos vor der Wache ist es warm und gemütlich. Noch sind 2 Personen drinnen, die die Angabe ihrer Personalien verweigern.
2:15 Die dritte Person ist draußen!
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Siehe auch den Aufruf zu dieser Woche
Die Aktionswoche beginnt, hier ein paar Grundlagen die du wissen solltest:
Die Aktionswoche ist ein Raum für dich, aktiv zu werden, zur Gemeinschaft zu kommen und Leute zu treffen. Wir werden einen kurzen Einführungsworkshop über das Braunkohlerevier und die Geschichte des Widerstands im Hambacher Forst geben, welcher am Sonntag um 12 stattfindet und bei Bedarf eventuell wiederholt wird.
Wir werden keine Aktivitäten oder Workshops im Sinne eines Skillshares anleiten. Diese Woche ist autonom und selbstorganisiert!
1. Namen – wir empfehlen, dir auf dem Camp einen anderen Namen als auf deiner Geburtsurkunde zu geben, fast alle hier tun dies. Es ist eine gute Idee niemals deinen vollen Namen und Adresse preiszugeben – füttere nicht die Bullen!
2. Handys – Wenn du nicht willst, dass die Bullen wissen wo du bist, lass dein Handy lieber zu Hause.
3. Autos – Wenn du planst mit dem Auto zu kommen, rechne damit gefragt zu werden ab und zu Wasser, etc. zu holen. Sei dir bewusst, dass die Bullen evtl. dein Kennzeichen notieren.
4. Ratten – Leider haben wir ein kleines Rattenproblem, also bring bitte Rattensichere Behältnisse um deine Sachen aufzubewahren – Ratten knabbern sich durch Zelte, Taschen, etc. um an Essen, Spuren von Essen, Dinge die nach Essen riechen und sogar Dinge wie Seife und Kondome zu gelangen – also bring Metall- oder Plastikbehälter für dein Zeug. Wenn du mehr bringen und hier lassen könntest wäre das großartig.
Wir freuen uns euch alle hier willkommen zu heißen.
Heute vor genau drei Jahren besetzten etwa 15-20 Menschen die heute berühmt berüchtigte Wiese am Rande des Hambacher Forstes in Begleitung der Presse nach einer Pressekonferenz zu der vier Tage dauernden Räumung der ersten Waldbesetzung. In den ersten paar Tagen gab es mehrere Versuche der Polizei, die Wiese zu räumen, jedoch ohne Erfolg.
Einmal nahmen sie sogar den Eigentümer, Kurt Classen fest und führten ihn in Handschellen ab mit der Begründung, er würde polizeiliche Maßnahmen stören. Dabei wollte er den Cops vor Ort seine Eigentumsunterlagen vorzeigen. Dafür wurde er fast 2 Stunden in einem Streifenwagen der Polizei festgehalten bis schließlich die Presse auftauchte und sich für die Festnahme interessierte. Daraufhin mussten die Cops Kurt Classen anhören und im Zuge dessen die Wiese (bei inzwischen eingetretener Dunkelheit) mit Taschenlampen ablaufen, nur um festzustellen, dass wir uns tatsächlich auf seinem Land befanden und sie nix machen konnten.