Nachtrag zur sinnlosen Zerstörungsaktion von rwe am Montag

Aufhängen der Baumschutzbilder am 3.2.

So sah es kurz nach der Kunstaktion aus.

Gefällt am Montag den 29.2., dem allerletzten Tag der Rodungssaison.
Ein kleiner Trost und eine großer Ansporn: Die gefällten Bäume sind (noch) nicht tot, es wurden nur ihre überirdischen Teile abgesägt. Viele Baumarten, darunter die hier vorherrschenden Hainbuchen und Stieleichen, können aus ihrem unterirdischen Teil wieder auszuschlagen. Das wird Stockausschlag genannt. Natürlich darf der dann nicht auch noch weg gebaggert werden! Das gilt zumindest für Bäume die inmitten des Waldes gefällt wurden, wie hier. Auf den großen Kahlschlägen, wo die Grundwasserabsenkung sowieso schon großen Schaden angerichtet hat, wird der Sommer den Rest erledigen.
Eine lesenswerte Betrachtung zu den Ereignissen vom 29.2. findet sich im aktuellen Schattenblick.

Der Widerstand gegen die Braunkohleindustrie und ihre Welt geht weiter! Jetzt erst recht.
Der unsägliche AVR-Castortransport in das dubiose, zivilitärische Atomklo von Savannah Riverside soll jetzt wohl sogar um den Strahlenmüll aus dem schiefgegangenen Folgereaktor des Jülicher Reaktors, des THTRs in Hamm-Uentrop, der in Ahaus lagert, ergänzt werden. Wieviele hyperriskante Transporte mit,für sonstwelche Schufte interessantem, Material über den großen Teich!
An folgenden Terminen und Orten werden weitere Lesungen des Buches „Mit Baumhäusern gegen Bagger“ stattfinden. Kommt gerne und zahlreich!