Aktuell wird ein Schaufelradbagger der RWE blockiert

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Aktuell wird ein Schaufelbagger der RWE blockiert. Aktivist*innen haben in Nähe der Schaufelräder den Baggerfahrer zum Abbrechen am 6.10.2018 gezwungen. Die Polizei hat heute 7.10. circa 11.00 Uhr das Gelände weiträumig versucht abzusperren. Die Feuerwehr ist im Gespräch mit den Aktivist*innen. Eine Räumung der Besetzung ist nicht im Sinne der Polizei wegen der Nähe zur Abbruchkante.

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Bagger gestoppt. Heute, 5 Okt. um 12.00 Uhr. im Eastend.

Diese Text würde uns zugeschickt.

Um die zwanzig Erwachsene und Kinder sind gegen 12.00 zu den neuen Wallanlagen gezogen die RWE aufgeschüttet hat.

Die Wallanlagen sind in die Höhe auf ungefähr 2.50 Meter aufgeschüttet mit Kies und Erde und mit Flatterband versehen. Die direkt dahinter liegende Grube ist auf einen Tiefe von ungefähr 2.80 Meter ausgebaggert worden. Markierungshölzer sind beschriftet mit „Rohrleitungen“. Dieser Beschriftung ist nicht unbedingt Glauben zu schenken, weil der Wall auch als Absperrung dient um die Umfriedung des nächsten Rodungsabschnittes vorzubereiten, der mit dem aktuellen Gerichtsurteil vorläufig erst mal auf Eis liegt.

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Presseerklärung 5. Oktober 2018

Presseerklärung 5. Oktober 2018

Heute hat das OVG im Zuge eines Eilantrags des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) stattgegeben, die Rodung vorerst auszusetzen. Ein Etappensieg, denn der Kampf um den Wald ist noch längst nicht gewonnen. Was bedeutet das nun für den Wald? In erster Linie ist der Wald durch das Gericht geschützt, und vor dem Roden bewahrt bis der finale Entscheid des OVG getroffen wird, ob der Hambacher Forst unter die FFH-Richtlinie fällt, oder nicht.

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Diese Bewegung kann nicht verboten werden

Egal, was Polizei, RWE oder Politik versuchen: Unsere Bewegung kann nicht verboten werden. Die Sehnsucht und der Kampf für ein Leben ohne Ausbeutung und Zerstörung ist uns nicht zu nehmen.

Wir werden am Samstag massenhaft demonstrieren, gegen die korrupte Verflechtung aus Wirtschaft und Politik, gegen die kurzsichtige Zerstörung unserer natürlicher Lebensgrundlage.

Hier im #HambacherForst geht es schon lange um mehr als um einen Wald. Seit sechs Jahren leben, lieben & kämpfen wir, um eine Alternative aufzubauen, eine selbstorganisierte & herrschaftfreie Alternative zu Staaten, Kapitalismus & Nationalismus.

Immer mehr Menschen haben hier gesehen, dass das System vor allem denen dient, die davon profitieren, und das die Polizei nicht die Bürger*innen schützt, sondern die (vor)herrschenden Verhältnisse.

Der Kapitalismus wird enden. Die Frage ist nur wann. Bevor die Klimaerhitzung den Planeten verwüstet oder danach?
Das ganze System funktioniert nur, solange wir es unterstützen, bewusst oder unbewusst, im großen oder im kleinen.

Lasst uns ihm jetzt unsere Unterstützung entziehen und selber eine Alternative aufbauen. Wir wissen nicht wie diese aussehen wird, aber wir haben alles dafür was wir brauchen:

Uns, unsere Vertrauen in einander, unsere Würde & unsere Liebe. Wie die Zapatistas sagen würden: „Fragend schreiten wir voran“

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Baumverkleidung Demo

Folgende Einladung erreichte uns:

„Liebe Waldgeister, Baumliebende und Naturmenschen,
Um den Geist des Waldes zum Leben zu erwecken, möchten wir mit euch als Bäume durch den Hambacher Forst ziehen! Unter dem Motto „wir verbäumen uns“ werden wir gemeinsam eine Kunstinstallation erschaffen und unsere Solidarität mit allen Bäumen und Waldlebewesen des Hambacher Waldes bekunden.
Also legt eure kreativste Baumverkleidung an! Wir treffen uns eine halbe Stunde vor der Demo um 11:30 Uhr an Collas Kies, gegenüber der Mahnwache. Bei Bedarf stellen wir Schminke zur Verfügung. Bringt auch gern passende Transparente mit.
#HambiBleibt #HambacherForst #verbäumen“

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RECLAIM THE HAMBI

Reclaim the Hambi! – Reflektionen zu Strategie und Aufruf zu Aktionen

Einige Aktivisti der Besetzung haben diesen offenen Brief an alle geschrieben, die sich als Teil des Widerstandes fühlen:

Die letzten Wochen waren für alle von uns in und um die Besetzung des Hambacher Forstes aufregend, vor allem anstrengend und zermürbend. Die massive Präsenz von Polizei und RWE, ihr brutales Vorgehen, die Zerstörung unseres Zuhauses. Sie haben uns verletztend getroffen, sie haben uns eingesperrt, und haben uns so viel von dem genommen, was uns am Herzen liegt, und was uns so viele Jahre gebraucht hat, zu errichten. Aber seid euch sicher: all das war nicht umsonst!

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Fahrzeuge von Wasel (RWE-Supporter) abgebrannt

Dieser Artikel wurde auf Indymedia gefunden, es ist die Meinung einer Einzelperson bzw. Gruppe und spiegelt nicht die Generelle Meinung „der Besetzung“: (https://de.indymedia.org/node/24859):

„Wenn ihr den Hambi räumt, wenn ihr die Bäume fällt, die Häuser zerstört, wenn ihr Menschen festnehmt und unsere Leute in den Knast steckt, dachtet ihr wirklich das wir uns nicht rächen werden?
 
Die Firma Wasel wurde gestern Nacht angegriffen, mit sechs Brandsätzen auf sechs Fahrzeuge, weil sie RWE ihre Maschinen zur Verfügung stellen, weil sie es möglich machen, dass die Bullen den Wald räumen, weil sie ein Teil des Systems sind, dass wir so hassen.

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Pressemitteilung 03.10.2018

Das -vorerst- Ende der Räumung +++ im Hambi werden zur Feier des Tages Zäune errichtet +++ Razzia des Wiesencamps

Heute ist Mittwoch, der 03.10.2018, Tag der deutschen Einheit, Anlass genug für RWE mal wieder einen Zaun zu errichten. Und zwar im und um den Hambacher Forst.

Die Räumung der mehr als 60 Baumhäuser begann am 13. September und nahm gestern, am Dienstag, dem 02.10., nach 19 Tagen vorerst ihr Ende.

Innerhalb der letzten Woche wurden – entgegen des Versprochenen Moments der Ruhe nach dem Todesfall Steffens – die verbliebenen Baumhausdörfer geräumt. Die Maßnahmen waren geprägt von massiv fahrlässigem, sowie gewaltsamen Vorgehen der Polizei.

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rabAZ – Zeitplan

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—-wir wurden von Freund*innen aus dem AZ gebeten, diesen Aufruf und Zeitplan für RabAZ (Aktionstage zum Erhalt des AZ Köln) hier auf dem Blog zu veröffentlichen. ONE STRUGGLE ONE FIGHT! ——

Hambi, Wagenplätze oder Autonome Zentren – Verdrängung betrifft uns Alle!

Der Wagenplatz „Wem gehört die Welt“ und das Autonome Zentrum Köln laden zu einem widerständigen ersten Oktoberwochenende vom 4.-7.10 ein: Zusammenkommen, Austausch und Vernetzung, gemeinsam auf die Straße gehen – und vor allem RABAZ machen!

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