Wieder wird es kalt und windig im Wald um den Flughafen Frankfurt am Main.
Wie hat es vor etwas mehr als 80 Jahren auf dem jetzigen Flughafengelände ausgesehen?
Damals war noch alles voller Wald mit dicht stehenden, gesunden Bäumen, vielfältigen Biotopen und ungestörten Lebewesen. Jetzt ist alles voll mit Flughafen, kapitalistischer Infrastruktur, Autobahnen, Zugstrecken, Flugzeugen. Die Luft ist schlecht und Lärm ist allgegenwärtig, auch im Wald. Durch die heiße Luft, die sich über dem Flughafen ballt, regnet es in den angrenzenden Ortschaften und Waldstücken sehr selten. Der Wald, der noch nicht dem Ausbau des Flughafens zum Opfer gefallen ist, leidet stark unter der Belastung durch den Flughafen. Ebenso viele Anwohnende, die von Fluglärm und Abgasen betroffen sind.


Gefunden auf
Wuppertal 19.11.2018 – Herbert Reul war und ist sozusagen Angestellter von RWE. Und ihr Polizeichef und Innenminister bei der Landesregierung von NRW, der gerade die größte polizeiliche Aktion in Nordrhein-Westfalen veranstaltet hatte. Am Montag dem 19.11.2018 hielt er eine Rede auf einem Literaturfestival gegen Gewalt in Wuppertal. Er sprach in einem Seniorenheim und statt eines Tisches mit Büchern und eines Autors, der seine Werke signierte, war die Lobby voll mit Polizei, es gab keine Informationen oder Zeitpläne oder andere Dinge, die man bei solchen literarischen Festivals selbst in kleineren Städten sieht. Stattdessen gab es private Sicherheitskräfte, Leibwächter in Anzügen und Sonnenbrillen.
Wir, eine Gruppe Aktivist*innen aus dem Hambi wollen in eurer Stadt Abendveranstaltungen organisieren. Darin soll es um Geschichten aus dem Hambacher Forst gehen und darum Geschichte selbst zu schreiben. Der rote Faden durch die Veranstaltung soll die Hoffnung sein, die entsteht, wenn wir durch gemeinsames Handeln Veränderung erwirken. Wir wollen euch mitnehmen, auf eine Reise durch sechs Jahre Waldbesetzung und Bewegungsaufbau und mit euch Pfade finden, auf denen diese Reise weitergehen kann, bis zum Systemwandel und darüber hinaus.