Einladung zur solidarischen Prozessbegleitung

Folgenden Text erhielten wir mit der Bitte um Weiterleitung

„Am 15.11.2017 blockierten Aktivist*innen mit technischen Hilfsmitteln das Braunkohle-Kraftwerk Weisweiler. Sie erzwangen damit das beinahe vollständige Abschalten des Kraftwerks. Am 10., 15. und 17.Juli um jeweils 9:00 Uhr im Amtsgericht Eschweiler stehen deshalb jetzt strafrechtliche Prozesse an. Einen Termin wegen der Schadensersatzklage über 2 Mio. Euro durch RWE gibt es noch nicht.“

„Im November 2017 haben Aktivistis anlässlich der COP 23 in Bonn mit einer kleinen Aktionsgruppe die Kohleversorgung des Kraftwerks Weisweiler im Rheinischen Braunkohlerevier blockiert und RWE damit gezwungen, das Kraftwerk fast vollständig vom Netz zu nehmen. Die Aktion lief unter dem Namen „WeShutDown“. Ein Pressespiegel findet ihr unter:
http://wedontshutup.org/pressespiegel/

Durch die Aktion hat das Kraftwerk über 27 000 Tonnen CO2 weniger in die Luft geblasen. Den identifizierten Aktivistis steht jetzt sowohl ein Zivilprozess (auf Schadensersatz in Höhe von gut 2 Million Euro), als auch ein Strafprozess bevor. Dies ist ganz klar ein Versuch die immer stärker werdende Klimagerechtigkeitsbewegung einzuschüchtern. Die Repression gegenüber Klimaaktivist*innen nahm in den vergangenen Jahren kontinuierlich zu. Aber das lassen wir uns nicht gefallen, denn gemeinsam sind wir stark. Solidarität ist unsere stärkste Waffe(l) und Gerichte sind zum Essen da!“

Mehr Infos: http://wedontshutup.org/

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Einladung zur Ausstellung von Saxana und Helge

Der Kunstverein Mittelrhein zeigt vom 7. Juni  – 21. Juli 2019
eine Ausstellung von Helge Hommes & Saxana:YGGDRASIL – RAUMSCHIFF – HAMBACHER WALD > AUFBRUCH IN NEUE WELTENMalerei und Installation

Vernissage: Freitag, 7. Juni 2019 … ab 19 Uhr
Zur Eröffnung spricht:  Franz Josef Kochs / Alsdorf

Der Kunstverein und die Künstler laden Sie herzlich ein.

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Gartenlaubengate vor Gericht

Folgende Einladung erreichte uns und wird gern weitergegeben:

„Ein im Spätsommer 2018 vor der großen Hambiräumung stattgefundener ebenso spektakulärer wie unverhältnismäßiger Polizeieinsatz gegen Klimaaktivist*innen landet nun vor Gericht. Seinerzeit hatten 130 Polizeibeamte eine Gartenlaube auf der Autobahnraststätte Bedburg konfisziert und dabei stundenlang die Tankstelle blockiert. Rechtliche Begründung war damals die Verhinderung von einem vermuteten Einbringen waldfremder Gegenstände in den Hambacher Forst. Die sich im Laufe des Einsatzes dort einfindenden Demonstrierenden aus dem zeitgleich stattfindenden Klimacamp vermuteten sofort eine direkte Befehlsanweisung entweder von RWE oder von dem von diesem beauftragten Wachschutzunternehmen an die Polizisten vor Ort, die mit der ganzen Situation damals sichtlich überfordert waren.

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Hambi bleibt antikapitialistisch!

Eine Antwort auf die lächerlichen Greenwashing Versuche von McDoof. Für mehr Infos: https://rdl.de/beitrag/scherben-bei-mcdonalds-freiburg

System Change not Menu Change! Wir können nicht über die Klimakrise reden, ohne über das Wirtschaftssystem zu reden, das sie hervor gebracht hat. Gegen Scheinlösungen und Vereinnahmung. Und gemeinsam für eine lebenswerte Welt für Alle.

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Tierfreie Ernährung? Klar! Aber warum?

Wie schon öfters, enthält auch dieser Beitrag eine Meinung, die nicht unbedingt von allen geteilt wird. Wie immer zeigt das, wie gerade Vielfalt Diskussionen befeuern kann.

 
Die älteren unter uns wissen es vielleicht noch: die Grünen hatten mal den Vorschlag, einmal in der Woche in öffentlichen Kantinen einen Veggietag einzurichten. Alles ganz lieb und ohne Verpflichtung. Das haben sie aber gewusst! Sie haben sich bis heute nicht von diesem Schock erholt. In dem nun folgenden Shitstorm wurde besonders der Begriff Verbotspartei sehr häufig verwendet und die Grünen sind noch unverbindlicher geworden, bis auf einige erfreuliche Ausnahmen.
Dabei gehört es doch inzwischen zum Allgemeinwissen, dass der Fleischkonsum und die Tierfutterproduktion mit die größten Umweltbelastungen verursachen.

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Einladung zur Prozess-Party am Landgericht Aachen (27.06.)

Dritter Tag: 27.06. 9:00 Uhr, alle anderen Daten wie gehabt.

Fortsetzungstermin ist am 13.06. um 13:00, selbes Gericht, selber Raum. Treffpunkt wieder ne halbe Stunde früher vor dem Gericht.

Der Prozess wegen dem Tripod, der während dem G20-Gipfel in Hamburg plötzlich auf der Hambachbahn stand, geht in die zweite Runde. Nachdem das Amtsgericht Jülich die beiden Angeklagten in erster Instanz zu einer Geldstrafe in Höhe von 90 bzw 100 Tagessätzen verurteilt hat findet vor dem Landgericht Aachen jetzt die Berufung statt. Damit ihr wisst worauf ihr euch einlasst zunächst ein paar Zitate aus dem offiziellen Protokoll der ersten Instanz:

„Es ergeht sodann folgende richterliche Anordnung: Es wird untersagt, den Sitzungsverlauf durch Zwischenrufe oder Werfen von Gegenständen aus dem Zuschauerbereich zu stören…“

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Veranstaltung „Austreten aus dem Kapitalismus“ am Samstag, 18.5.2019, 14 Uhr, Bergische VHS Wuppertal

„Dem Kapital den Boden entziehen: Solidarisches Zusammenleben statt Mietwucher und Bodenspekulation, ist das Thema des zweiten Forums der Initiativen. Vertreten sind u. a. die Stiftung trias, die Kommune Niederkaufungen, Mieterinitiativen und Haus- und Waldbesetzer*innen.“
http://www.erinnern-an-die-zukunft.de/

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