Aktionscamp gegen Tierfabriken 2015 erfolgreich beendet

http://kampagne-gegen-tierfabriken.info/bilder-vom-aktionscamp-gegen-tierfabriken/
Vom 18.-23. August 2015 fand das “Aktionscamps gegen Tierfabriken” in Balge nahe Nienburg (Niedersachsen/ Deutschland) statt.
Blockiert, besetzt, markiert, transparent gemacht: Mit unterschiedlichen Aktionsformen protestierten Aktivist_innen vom 18.-23. August 2015 im Rahmen des “Aktionscamps gegen Tierfabriken” in Balge nahe Nienburg gegen die Fleischindustrie und deren desaströsen Folgen für Mensch, Tier und Natur.

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Update: FREIHEIT FÜR MAROU UND LAROU – GRENZENLOSE SOLIDARITÄT!

AktivistInnen in Griechenland verweigern ihre Personalien aus Solidarität zu Menschen ohne Papiere, jetzt droht ihnen 1 1/2 Jahre Haft.

Vorgeschichte

Mitlerweile wurden ihre Pässe abgegeben und die Kaution bezahlt, doch sie bestätigen dennoch standhaft ihre Personalien nicht. Das Griechische Polizeirecht hält sie deshalb noch immer in Gewahrsam.
Update 2.9.2015: Die beiden Aktivistinnen wurden heute nach München abgeschoben.

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„Garzweiler-Einsatz kein Thema im Landtag “

Presseberichte

26.7. klimaretter „Eine Frage der Pressefreiheit“
27.8. klimaretter NRW: Jäger will nicht diskutieren
27.8. klimaretter Gute Journalisten, böse Journalisten
28.8. WDR Garzweiler-Einsatz kein Thema im Landtag

„Mitte August protestierten Braunkohlegegner im Tagebau „Garzweiler II“. Die politische Aufarbeitung verzögert sich nun. Der Innenausschuss des Landtages hat das Thema am Donnerstag (27.08.2015) auf die nächste Sitzung vertagt. Derweil wird bekannt: Kritik am RWE-Wachdienst gibt es schon länger. (…)“

Kommentar

Es ist sehr gut, dass das Thema „Security-Einsätze für rwe“ in der Presse weiterhin auf dem Tisch bleibt. Es ist allerdings zu kurz geschaut, wenn der Fehler nur bei den Secus gesucht wird. Dass deren agressives Verhalten gegen den Willen von rwe geschieht, wäre kaum vorstellbar. Das hieße, dass die ihre Leute nicht im Griff haben und unfähig sind, das Problem zu lösen. Wahrscheinlicher erscheint eher, dass Auswahl, Schulung und Einsatzanweisungen der Secus von Seiten von rwe auf eine Konfontation mit den Aktivist_innen im Wald und auf der Wiese abzielen. Das Verhalten der Secus wird zudem durch Politik, Polizei, Staatsanwaltschaft, Gerichte und auch die Presse gedeckt (Letzteres zumindest bislang). Wer andere Menschen aus nichtigen Gründen zusammenschlägt und mit Kabelbindern fesselt, kann sich nicht auf das Jedermannsrecht berufen. Doch genau das geschieht immer wieder, und es wird (bislang) nur mit weiteren Repressalien für die Misshandelten geahndet.

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Ende Gelände erfolgreich. Eindrücke von der Aktion.

Dies ist eine Einzelmeinung, die uns per Mail erreichte.

Was dieses Jahr im Rheinland passiert ist hatte für mich ne neue Dimension an vielen Punkten. Klar es waren viel mehr Leute als die Jahre davor, aber auch einige andere Punkte waren ziemlich spannend. Die Proteste haben sich sprungartig Internationalisiert. Fast 100 Leute sind im Anschluss zum Anit-Atom-Camp nahe Bure (Frankreich) zum Camp übergesiedelt, es gab Busse oder Kleinbusse aus vielen Ländern. Insgesamt waren bestimmt über 300 Internationals auf dem Camp, was die Kommunikation komplett Zweisprachig und den Erfahrungsaustausch ziemlich eindrücklich gemacht hat.

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Aktions Ticker / Infos

Seit Freitag geht es im Rheinischen Braunkohlerevier rund. Die Hambachbahn wurde bis Montag 14 Uhr blockiert, insgesamt 19 Stunden.

Sechzehn Blockierer*innen und viele weitere Unterstützer*innen haben viele Stunden im strömenden Regen verbracht. Der Preis für den Erfolg dieser Aktion werden eine Menge Erkältungen sein.
Wenn ihr die Aktion im Nachhinein unterstützen wollt, sind Sachspenden wie Ingwer, Knoblauch und Zitronen sehr hilfreich. Falls es für euch zumindest ausnahmsweise OK ist, wären erst recht Einladungen in beheizte Badezimmer ein Traum.

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Tagesbericht…

Polizeikräfte stationieren sich auf den Straßen zu den Protestcamps

14.08.2015, Kerpen/Buir. Schon zum Auftakt der Aktionstage gegen den Energieriesen RWE zeigt die Polizei Präsenz im Rheinischen Braunkohlerevier zwischen Köln und Aachen. So wurde die Wald- und Wiesenbesetzung rund um den Hambacher Forst schon seit heute morgen von der Polizei belagert.
Im Verlaufe des Morgens kam es dann zu willkürlichen Kontrollen am Bahnhof von Buir, wobei mehreren Aktivisten Mobiltelefone abgenommen wurden.
Außerdem gab es einige Räumungsdrohgebärden im Wald, wozu eine Hundertschaft sowie Räumfahrzeuge am Waldrand aufgefahren wurden.
Im Laufe des Tages wurde schließlich eine Person festgenommen, deren Verbleib bislang unbekannt ist.
Die Polizei ließ ihre Drogebärden gegen Mittag gipfeln, indem sie eine Lebendbarrikade kesselte – aber nicht räumte – und sich kurzzeitig am Eingang des Hambacher Forst Protestcamps positionierte.

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Ticker/Info

Text zum heutigen Polizei Einsatz: Polizei im Wald, Räumung und Kessel am Bahnhof
Aktuelle Geschehen oben

    17:30 Uhr Alle Brücken Richtung Tagebau Hambach sind dicht, um die Bagger werden Bauzäune errichtet, Polizei von Aachen und Köln wurde in den Kreis Erkelenz verlegt. Auf den Polizeiwachen Düren und Jülich wird aufgerüstet. Nach Radiobeiträgen z.B. Radio Erft sollen ca. 1200 Polizist*innen über das Wochenende im Einsatz sein.
    17:00 Uhr In Morschenich sind nachwievor Polizist*innen stationiert
    16:20 Uhr Kontrollen zwischen Hambacher Forst und dem Klimacamp
    16:00 Uhr Mittlerweile wirkt es recht ruhig um Wiese und Wald wir warten auf Neuigkeiten
    15:30 Uhr Clowns im Camp formieren sich
    14:23 Uhr Drei Polizeiwannen positionieren sich am Hangar und der Umgebung der Wiese
    14:15 Uhr Die Polizei zieht sich zum Großteil aus dem Wald zurück, es gibt den bislang unbestätigten Verdacht, dass sie sich Richtung Wiesenbesetzung verlagern
    13:59 Uhr Belagerung an der Lebendbarrikade hält weiter an
    13:52 Uhr Am Kieswerk ist es weiterhin ruhig
    13:42 Uhr Die Polizei hat sich Zugang zum Wald verschafft und fängt an die Barrikaden hinter der Lebendbarrikade an zu räumen. Die Lebendbarrikade steht noch
    13:29 Uhr Ein Wasserwerfer wurde in nähe der Lebendbarrikade gesichtet, Näheres ist nicht bekannt
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