23.10.Wald statt Kohle und Aktion Rote Linie A4

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Medien Rückblick zur Aktion

Die Einladung: Die 31. monatliche Führung am Sonntag, 23. Oktober, 12.00 Uhr, im Hambacher Wald, in der aktuellen Rodungssaison, es wird sicher die größte Führung, die dieser Wald je gesehen hat, 3842 große und kleine Menschen waren bisher dabei, heute werden viele, sehr viele dazu kommen.

Alle Appelle haben bisher nichts genutzt, RWE will auch in diesem Jahr wieder 80 Hektar dieses einmaligen Waldes unwiederbringlich vernichten. Wir wollen das nicht hinnehmen.

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WDR = NRW! NRW: Totalitärer Staat in Reinkultur!

Es erreichte uns eine neue Mail von Kurt Claßen:

„Hier weitere Hintergrundinformationen zu Anbahnung und Ablauf des Interviews mit dem WDR und dessen Wiedergabe in der Lokalzeit des WDR Aachen am Dienstag, den 11.10.2016, 19.30 Uhr.

Die telefonische Interviewanfrage des WDR Aachen ging am 11.10.2016 um 9.30 Uhr bei mir ein. Zur Unzeit, wie ich dem Redakteur erklärte.

Schon geraume Zeit war ich sehr stark eingespannt:

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WDR: Manipulation und Zensur!

Mail von Kurt Claßen:

„Wegen der unmittelbar bevorstehenden Verhandlung vor dem OVG NRW über die Räumungsverfügung des Kreises Düren erhielt der Wiesenbesitzer gestern Morgen eine Interviewanfrage der Lokalredaktion des WDR Aachen: Das Interview werde nicht lange dauern, der Wiesenbesitzer solle auf der Wiese nur kurz zu der Frage Stellung nehmen, wie er seine „Chancen vor dem OVG NRW in Münster“ sehe.

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Aus der Presse

  • Beitrags-Kategorie:Presse
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Ein kleiner Rückblick in die regionale Medienlandschaft.

22.09.2016
Aachner Zeitung: Hambacher Forst: Hat das kleine Waldstück eine Zukunft?
wdr1: Hambacher Forst – Heißer Herbst erwartet(kurzer TV Bericht)

21.09.2016
Aachner Zeitung: Hambacher Forst: noch ein offener Brief
rundschau-online.de: Während RWE rodet Waldpädagoge kündigt große Führung durch Hambacher Forst an

20.09.2016
Kratz: Kampf um den Erhalt vom Hambacher Forst Ein Appell von einem Waldführer im Hambacher Forst

18.09.2016
ksta.de: Hambacher Forst Polizeipräsident sucht das Gespräch im Konflikt um Tagebau

15.09.2016
ksta.de: Gewerkschaft Kohleausstieg bis 2050 laut Verdi finanzierbar

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Pokemon Go im Braunkohletagebau?


Symbolbild Pokemon Go Arena

Eine Mail an redaktion@nullder-postillon.com :

„Sehr geehrte Menschen in der Redaktion des Postillion,

da wir die Aktualität und Seriösität eurer Berichterstattung schätzen, würden wir uns über eine Veröffentlichung untenstehender Nachricht (wörtlich oder falls nötig von euch passend redaktionell überarbeitet) auf euren Seiten freuen.

„Pokemon Go im Braunkohletagebau?

Wie uns zu Ohren kam, soll Ende August 2016 durch einen Hackerangriff auf die Server des allseits bekannten Smartphonespieles „Pokemon Go“ (das auch schon z.B. Teile der Düsseldorfer Innenstadt lahmlegte) massiv Einfluss auf die Infrastruktur im Braunkohletagebau Garzweiler genommen werden. Einrichtung von Arenen auf den Braunkohlebaggern sowie Spawnen besonders wertvoller Pokemons im Tagebaubereich könnte viele Spieler dazu bringen, ungeachtet der Gefahren durch die Maschinen, eventuell abrutschende Hänge oder insbesondere durch Polizei und Sicherheitskräfte der Betreiberfirma RWE unkontrolliert den Tagebau zu stürmen.

Parallelen zur letztjährigen Aktion von Ende Gelände (als über 1000 Aktivist*innen den Betrieb lahmlegten) oder Verbindungen zum diesjährigen Klimacamp (dessen Aktionstage ebenfalls Ende August stattfinden) gibt es nicht. Die Pokemon Go-Fans dürften am Smartphone in der Hand eindeutig zu identifizieren sein.“

Falls strafrechtliche Bedenken bestehen: Die Hinweise sind natürlich ernst zu nehmen. Wir im Hambacher Forst blockieren die Infrastruktur von RWE erfolgreich seit mehr als 4 Jahren. Dabei nutzen wir immer neue Aktionsformen, nun erstmals auch die Mittel der Computerhackerei. Von euch verwendete Schlagzeilen wie „Stromversorger lassen Windräder zehnmal so schnell laufen, um Bevölkerung zu erfrischen “ und insbesondere „Alfons Schuhbeck bringt eigene Pfefferspray-Kollektion heraus “ bewogen uns zu der Vermutung, dass Verbreitung dieser Hinweise durch euch auch entsprechendes Gehör finden werden.
In diesem Sinne, viele Grüße aus dem Wald! „

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Verspäteter Reisebericht von der Infotour durch Italien

Drei Wochen düste ich durch Italien, begleitet von mal diesen mal jenen italienischen Gefährt_innen und meistens von einer Freundin, die die Veranstaltungen auf italienisch übersetzte. Wir bekamen wunderschöne Orte zu Gesicht, lernten interessante, liebe Menschen kennen von denen sich einige für einen Besuch im Wald ankündigten, genossen (nicht alle) die Hitze (selten unter 27°C – 39°C) und erfuhren ein wenig über Kämpfe und Probleme an mancher Ort dort. Nach dem die erste Anfrage für eine Diskussionsrunde auf einem Camp für die Befreiung der Tiere und der Erde kamen noch weitere für Infoveranstaltungen in Venedig, Mailand, Lecce und Rom dazu. Ich hoffe es kommen nicht alle gleichzeitig die ich auf Kaffee im Baum eingeladen habe

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Presseschau 02. August

Der Ton verschärft sich gegen den Protest im und um den Hambacher Forst. Nachdem wir bereits am 29. Juli einen „Rückblick aus der Medien Welt“ auf dem Blog gepackt haben, geht es jetzt weiter.

Focus.de Energie: Polizei stellt sich im Konflikt am Tagebau Hambach neu auf

sauerlandkurier.de Polizei stellt sich Konflikt

WAZ.Polizei stellt sich im Konflikt am Tagebau Hambach neu auf

1.wdr.de Konflikt am Tagebau Hambach hat sich verschärft

sat1nrw.de Aachener Polizei jetzt für Hambach zuständig
Die Braunkohle-Gegner im Hambacher Forst müssen sich ab jetzt mit der Aachener Polizei auseinandersetzen. Das hat das NRW-Innenministerium bestimmt, da der Konflikt sich in letzter Zeit verschärft hat.

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Rückblick aus der Medien Welt

In den letzten einem Monat überhäuften sich die Artikel gegen Aktivistinnen im und um den Hambacher Forst.

Von Polizei, über einzelne Behörden, RWE, bis hin zu den Parteien des Dürener Kreistages ist alles mit von der Partie. RWE bläst auch mit in das Horn und Mitarbeiterinnen rufen zu Aktionen gegen die Klimaaktivistinnen und dem Klimacamp auf. Währenddessen sind (waren) Aktive Inhaftiert und wird ihnen der Prozess gemacht. Es kommt zu Verfolgung mitunter einer der von RWE eingesetzten Wachschutz Firmen, wie die Industrie-& Werkschutz MUND , auf Aktive des Hambacher Forst. Die Polizei belagert oder „Wacht“ meist am Rande des Hambacher Forstes, Höhe ehemalige A4 Autobahn Auf-/Abfahrt Buir , wo sich in der nähe der Sicherheitsdienst mit Aufenthaltsräumen und des im Tagbau Vorfeld eingesetztenMaschinen befindet.

Auflistung von Presse-/Medienberichten, Links und Texte…….

1. Juli 2016
Aachner Zeitung Dürener Kreistag: Klares Bekenntnis gegen Gewalt

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„Braunkohle ist die Ursache der Konflikte“

Eine Pressemitteilung der Buirer für Buir zu Forderungen nach Räumung der Wiesenbesetzung findet sich hier.
Ein entsprechender Artikel im Kölner Stadtanzeiger findet sich hier.
Die Stellungnahme von BvB zum Artikel findet sich auf deren facebookseite.
Der Wiesenbesitzer Kurt Claßen meint dazu:

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