Rückblick aus der Medien Welt

In den letzten einem Monat überhäuften sich die Artikel gegen Aktivistinnen im und um den Hambacher Forst.

Von Polizei, über einzelne Behörden, RWE, bis hin zu den Parteien des Dürener Kreistages ist alles mit von der Partie. RWE bläst auch mit in das Horn und Mitarbeiterinnen rufen zu Aktionen gegen die Klimaaktivistinnen und dem Klimacamp auf. Währenddessen sind (waren) Aktive Inhaftiert und wird ihnen der Prozess gemacht. Es kommt zu Verfolgung mitunter einer der von RWE eingesetzten Wachschutz Firmen, wie die Industrie-& Werkschutz MUND , auf Aktive des Hambacher Forst. Die Polizei belagert oder „Wacht“ meist am Rande des Hambacher Forstes, Höhe ehemalige A4 Autobahn Auf-/Abfahrt Buir , wo sich in der nähe der Sicherheitsdienst mit Aufenthaltsräumen und des im Tagbau Vorfeld eingesetztenMaschinen befindet.

Auflistung von Presse-/Medienberichten, Links und Texte…….

1. Juli 2016
Aachner Zeitung Dürener Kreistag: Klares Bekenntnis gegen Gewalt

Der Dürener Kreistag hat unmissverständlich Stellung zu den Straftaten bezogen, die nicht identifizierte Umweltaktivisten im Hambacher Forst begangen haben. „Gewalt darf niemals legitimes Mittel der Auseinandersetzung sein. Jeder, der Gewalt anwendet, verstößt gegen das Recht und wird zur Rechenschaft gezogen!“ Mit diesen Worten endet die Resolution, die der Kreistag in seiner Sitzung vor der Sommerpause einstimmig verabschiedet hat.
Das bedeutet Die Grünen, Die Linke, Piraten, CDU, SPD, UWG.

Beschluss des Kreistages vom 30.06.2016


2.Juli

Antwort auf die Resolution des Kreistages vom 01. Juli

15. Juli
CDU Düren Keine rechtsfreien Räume in NRW dulden

Die CDU-Landtagsfraktion hat einen Antrag eingebracht, in dem sie von der Landesregierung endlich eine klare Positionierung verlangt und ein entschlossenes und konsequentes Vorgehen gegen die Straf- und Gewalttäter im Hambacher Forst einfordert.

15.Juli
Jungewelt.de »Versuch, die Klimabewegung zu diskreditieren«

Aktivist von »Ende Gelände« steht wegen Blockade einer Braunkohlenbahn vor Gericht.

Kein Datum….

Auf Facebook.com wurde in der „Schnautze Voll von Gewalt gegen Ökoaktivisten!“ angelegten Seite das folgende Foto Hochgeladen. Dies beinhaltet eine Faust die den Schrieftzug Klimacamp zerdrückt. Das Foto wurde runtergenommen und ist an anderen stellen wider Aufgetaucht.

https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xap1/v/t1.0-9/fr/cp0/e15/q65/13872631_707860299362889_9095517625888854305_n.png.jpg?efg=eyJpIjoidCJ9&oh=19b40993910f4b1a3a86a93201ffec13&oe=58335DED&__gda__=1477602110_1ac62f2b5488064cdc5518ca2a53c214

16. Juli
FAZ.net Energiepolitik: Interview mit RWE-Chef Terium

RWE-Chef Terium „Mitarbeiter von RWE fürchten um ihr Leben“ Über gewalttätige Proteste gegen die Braunkohle und seine horrenden Schulden.

17. Juli
Wachschutz jagt Aktivistinnen Ringelpiez im Karottenfeld

20. Juli
DN-WOCHE Ausgabe Nr. 29 vom Mittwoch 20.07.2016

Seite 1. Unter der Überschrift „Resolution gegen Gewalt“
Seite 10. Kreitag: „Resolution gegen Gewalt“ ( Neben einem Mitarbeiter der RWE und seinem Sohn. Das auf blauem Hintergrung mit einem Kohlekrafwerk und Schaufelbager ganz dezent gesetzt.)

22. Juli
Aachner Zeitung: Polizeigewerkschaft: Keine juristische Grauzone im Hambacher Forst

Die Kreisgruppen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Düren und Köln begrüßen ausdrücklich die durch den Dürener Kreistag verabschiedete Resolution zur Situation im Hambacher Forst. Seit Jahren gibt es rund um das Waldgebiet Proteste gegen die Erweiterung des Braunkohletagebaus.

22. Juli
PM der Initative Buirer für Buir. „Braunkohle ist die Ursache der Konflikte“

Die Initiative Buirer für Buir nimmt Stellung zur einseitigen Sichtweise von CDU Politikern
Aus Sicht der Initiative Buirer für Buir stellt die vom Landtagsabgeordnetem Wirtz und seinen CDU-Kollegen geforderte sofortige Räumung des Wiesencamps keine Lösung für die Konflikte rund um den Tagebau Hambach dar.

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