Alle Jahre wieder….
Wie alle Beiträge auf diesem Blog gibt auch dieser zunächst mal nur die Meinung der Person(en) wieder, von der er geschrieben wurde. Das ist dann EINE Meinung, die nicht unbedingt die Meinung der Mehrheit widerspiegelt. Manche rufen bei solchen widersprüchlichen Themen sofort nach Distanzierung. Das ist nicht unsere Art. Distanzierung heißt ja, den Abstand betonen. Wir wollen lieber das ganze Meinungsspektrum im Braunkohlewiderstand abbilden und es den Kommentaren überlassen, den jeweiligen Abstand oder die Nähe zum hier Geschriebenen zu definieren. Die Kommentare zeigen, wie sehr die Meinungen bei diesem Thema auseinander gehen.
Aktuell läuft mal wieder eine weitere Folge der „Gewaltdebatte rund um den Hambacher Forst“.
Bezogen wird sich darin auf militante Aktionen in den letzten Tagen.
Diese Diskussion ist keine neue, im Gegenteil. Es ist die selbe Debatte wie vor 1,2,3…… Jahren, die selben Argumente vom guten/friedlichen und dem bösen/gewaltvollen Widerstand. Nix neues.

🗣 Treffpunkt des Hambi-Blocks ist beim Sound-Truck (vorletzter LKW) an der Ecke Herbert-Liebertz-Weg / Siegburgerstr. ab 11 Uhr.
Wir, eine Gruppe Aktivist*innen aus dem Hambi wollen in eurer Stadt Abendveranstaltungen organisieren. Darin soll es um Geschichten aus dem Hambacher Forst gehen und darum Geschichte selbst zu schreiben. Der rote Faden durch die Veranstaltung soll die Hoffnung sein, die entsteht, wenn wir durch gemeinsames Handeln Veränderung erwirken. Wir wollen euch mitnehmen, auf eine Reise durch sechs Jahre Waldbesetzung und Bewegungsaufbau und mit euch Pfade finden, auf denen diese Reise weitergehen kann, bis zum Systemwandel und darüber hinaus.
In diesem Herbst finden in Aachen zwei Prozesse gegen antifaschistische/antirassistische Aktivist*innen statt. Wir rufen zu einer solidarischen Begleitung der Prozesse und einer Demo gegen den Rechtsruck und Repression auf. 