Ausstellung-Manheim muss weg/ -450m

Eine Fotografie-Ausstellung im K14 Oberhausen, die es in sich hat. Der Braunkohle-Abbau wird nicht erst seit der „Energiewende“ kritisch hinterfragt. Viele tausend Menschen verloren ihre angestammte Heimat, sie mussten den Abbau-Gruben weichen.
Und das hört nicht auf. Am Beispiel von Manheim, einem Dorf im Erftkreis, westlich von Köln, dokumentierte der Fotograf Hubert Perschke das Dorf und seine Bewohner. Ihnen gibt er in der Ausstellung eine Stimme. Porträts und Aussagen der Betroffenen verdeutlichen, was es heißt, aufgrund „höherer Einsicht“, sprich ökonomischen Interessen, zum Umzug verdammt zu sein.

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„Kraftwerksreststoffdeponien Tickende Zeitbomben in den Tagebauen“

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Am 11. Februar 2015, um 17.00 Uhr, tagt der Ausschuss für Umwelt, Kreisentwicklung und Energie (UKE) des Kreistages Rhein-Erft-Kreises im kleinen Sitzungssaal des Kreishauses in Bergheim.
Auf Antrag der Kreistagsfraktion der LINKEN, werden auf dieser Sitzung Dirk Jansen und Wilhelm Robertz vom BUND ihren Hintergrundbericht (siehe Anhang) zu den KWR-Deponien vorstellen.
Neben den Vertretern des BUND werden auch RWE sowie die Bezirksregierung vertreten sein.
Dies Sitzung ist öffentlich.
Ich möchte Euch bitten zahlreich als Zuschauer die „Tribüne“ zu füllen, um ein deutliches Signal zu setzen.
Bitte informiert auch in Euren Initiativen.

Weiter Informationen unter: BUND-Kraftwerksreststoff-Deponien

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„Klimaverrat!“

Am 07.01.2015 wurde auf linksunten.indymedia.org der Text “ Klimaverrat!“ veröffentlicht.
Die „Energiewende“ funktioniert nicht. Aber nicht deshalb, weil sie nicht funktionieren könnte, sondern weil sie aggressiv sabotiert wird. Die folgende Zusammenfassung von Fakten und Ereignissen insbesondere des letzten Jahres zeigt das klar auf.
Die Energiewende in Deutschland war ja mal auf einem guten Weg, aber inzwischen ist es der GroKo gelungen, sie abzuwürgen. Das geht ja nicht, dass Privatleute mit Solaranlagen auf dem Dach und Dörfer mit Windenergiegenossenschaften das Geschäft machen und das Geld nicht bei denen landet, denen es gebührt, nämlich den großen Energiekonzernen! Also wurde mit vielen großen und kleinen Beschlüssen erneuerbare Energie unrentabel gemacht und die Zukunft der Kohleverstromung gesichert.

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Chamabaran, France: Communique aus dem MaquiZAD – zur kürzlichen Straßenblockade

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Es ist nun mehr als einen Monat her, dass wir das Forst-Haus besetzt haben, und die Hütten ersetzten die zerstörerischen Maschinen im Wald. Wir sind hier, und es ist gut hier.
Trotz der Kälte und dem Schnee, trotz dem Druck der durch die Gendarmerie[1] aufgebaut wird, trotz der unterschiedlichen Attacken gegen uns, trotz der kürzlichen Sabotage von unseren Strukturen, geht das Leben weiter in der Maquizad.
Mit jedermenschs Bemühung funktioniert das tägliche Leben friedlich, das Haus und die Hütten bleiben gemütlich. Die verschiedenen Unterkünfte erlauben uns mehr und mehr Menschen unterzubringen, und außerdem gibt es genug Platz für Zelte und Fahrzeuge.

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Auf zum Skillsharing Camp vom 06.04-12.04.2015

Hambacher Forst: Der Frühling kommt und der Wald wird aus seinem Winterschlaf erwachen und das erste Grün wird sich in Richtung der Sonne strecken. Die Vögel halten Einzug und wieder sind auf mehreren Kilometern Länge und 200 m breite der Wald zerstört.
Die “ Kein Baum fällt” Kampagne, der Winter und mit ihm die Rodungsarbeiten neigen sich dem Ende zu. Es fanden Blockaden, Besetzungen, Diskussionen, Mahnwachen, Prozessen und Inhaftierungen statt. Durch das Mediale / öffentliche Antreten und den Auseinandersetzungen, haben wir unsere Ablehnung zu lebensfeindlichen Technologien, wie die Braunkohle verstromen nach draußen getragen. Denn auf eine andere Welt zu hoffen bringt uns nicht weiter. Sie muss sich erkämpft werden. Weiter zum Aufruf und Infos: Skillsharing Camp 2015-Frühling

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Umsiedlungsstatus auch für Buirer_innen?

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Am 14. Dezember 2014 veröffentlichte die Initiative Buirer für Buir die folgende PM.
Große Betroffenheit nach der Genehmigung des 3. Rahmenbetriebsplanes
Die Initiative Buirer für Buir reagiert mit großer Betroffenheit auf die Genehmigung des 3. Rahmenbetriebsplans für die Fortführung desTagebaus Hambach von 2020 bis 2030, die am 12.12.2014 durch die Bezirksregierung in Arnsberg, Abteilung Bergbau und Energie in NRW, erfolgt ist. „Angesichts der nun durch die Behörde abgenickten Planungen von RWE“, äußert sich Andreas Büttgen, erster Vorsitzender des Vereins, sorgenvoll, „müsse man sich überlegen, ob Buir weiterhin lebens- und liebenswert bleibe, oder ob nicht sogar eine Umsiedlung das kleinere Übel wäre.“

Die Aktiven hatten damit gerechnet, dass die Genehmigung noch im Dezember erfolgen würde. Schließlich wolle der Energiekonzern, dem das Wasser betriebswirtschaftlich gesehen bis zum Hals stehe, weil er die Energiewende jahrelang ignoriert habe, zum Jahresabschluss noch eine Erfolgsmeldung für sich verbuchen.

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*Umstrittene RWE-Geschäfte * Dunkle Energie aus Kolumbien

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Weil in Südamerika Menschen für Kohle ermordet werden, bekam der deutsche Konzern RWE mal kurz ein schlechtes Gewissen. Jetzt setzt er aber wohl doch wieder auf eine Firma, die Kontakte zu brutalen Paramilitärs unterhält.
*Von Markus Balser, Berlin*
Dass RWE-Chef Peter Terium Lob von Öko-Aktivisten bekommt, ist selten. Im vergangenen Jahr aber zollten auch Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen dem Niederländer Respekt. Denn Terium hatte sich im Frühjahr öffentlich zu einem ungewöhnlichen Schritt bekannt: Der Essener Konzern strich seinen US-Kohlelieferanten Drummond kurzerhand von der Liste der Geschäftspartner. Dem Konzern wird die Verstrickung in massive Menschenrechtsverletzungen in Kolumbien vorgeworfen – einer der wichtigsten Förderregionen der Welt. Die Vorwürfe reichen bis hin zur Beteiligung an einem Mord an Gewerkschaftern.

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-Bremen-Klima*Folgen*Bewegung

Thema: Alles Verkehr(t)?,Montag, 12.1.2015 | 19:30 Uhr | Lagerhaus, Mediencoop (Bremen)
Mobilität, Verkehr und mentale Infrastrukturen – Der Anteil des Verkehrs an den CO2-Emissionen lag 2012 in Deutschland bei 19%. (Umweltbundesamt, Treibhausgasausstoß, 2012.) Auch in Deutschland wächst das Verkehrsaufkommen. Zwar steigt die Zahl der transportierten Personen und Güter nur noch langsam, aber es werden immer längere Strecken zurück gelegt. So erhöhte sich die durchschnittliche Beförderungsweite von Gütern von 1999 bis 2011 um 30 %. (Statistisches Bundesamt, Verkehr auf einen Blick, 2013.)

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