Securityaktivitäten
In der Nacht von Samstag (5. Sept) auf Sonntag haben sich 4-5 Securitys diesseits der Autobahn rumgetrieben und versucht, zwei Menschen, die auf dem Weg zur Waldbesetzung waren, mit Pfiffen und Tiergeräuschen anzulocken.
In der Nacht von Samstag (5. Sept) auf Sonntag haben sich 4-5 Securitys diesseits der Autobahn rumgetrieben und versucht, zwei Menschen, die auf dem Weg zur Waldbesetzung waren, mit Pfiffen und Tiergeräuschen anzulocken.

Update 10.9.: Die Haftbeschwerde wurde abgelehnt… Jus muss im Gefängnis bleiben. Der Gerichtstermin ist nun für den 2. Oktober angesetzt. Wegen der Haftbeschwerde wird der Anwalt jetzt zum Landgericht Köln gehen. Er hält die Bearbeitungszeiten und die langen Wartezeiten für unerträglich.
5.9.2015:
Vor 6 Wochen wurde unser Gefährte Jus bei der Räumung von Remis Turm festgenommen, einer großen Turmbarrikade, die gegen das Vergessen Remi Fraisse benannt wurde. Remi wurde 2014 von Polizisten ermordet.
„Sowohl fundamental, als auch charttechnisch liegt beim zweitgrößten deutschen Energieversorger zu vieles im Argen. Anleger sollten weiterhin einen großen Bogen um die RWE-Aktie machen.“
Zitat aus: RWE: „Der Ausblick wird prekärer“
Die Aktie steht momentan unter 12.80 Euro.
In Essen protestiert eine Gruppe aus den Niederlanden (NL) gegen den von RWE geplanten Windpark bei Meden.
Das Libertäre Zentrum in Hamburg startet am Sonntag eine Soli-Aktion für die Hambacher Forst Besetzung. Ab 16 Uhr wird es ein veganes Kuchenbuffet geben, ab 19:00 Uhr vegane KüFa, ab 19:30 Uhr gibt es „system- und gesellschaftskritische Musik mit schönen und wichtigen Texten“. Akteure werden u.a. sein:
– Mona & Hummel (http://monaundhummel.noblogs.org/musik/)
– Gab De La Vega (https://gabdelavega.bandcamp.com/)
– Efa Supertramp (https://afiach.bandcamp.com/)
Zur Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/326298204183792/
2.9.2015: Die beiden Aktivistinnen wurden heute aus Griechenland nach München abgeschoben.
Vorgeschichte hier.
Liste der „Geladenden Redner_innen“
Eine Filmdokumentation der Veranstaltung findet sich auf newscan
Der folgende Artikel wurde am 30. August 2015 mit der Überschrift „Podiumsdiskussion: Energiewende setzt Akzeptanz voraus“ in der Aachener Zeitung veröffentlicht.
„Kreis Düren. „Das Ganze läuft mir hier viel zu rund. Die Entwicklung der Energiewende im Kreis Düren wird mir hier zu beschönigend dargestellt.“ So brachte Walter Jordans, Kreisvorsitzender des BUND, sein Gefühl nach den Eröffnungsstatements der Diskutanten auf dem Podium zum Ausdruck.
Antje Grohus von Buirer für Buir im Gespräch mit Schattenblick:
Ich habe viele gute Kontakte in den Wald und zur Wiese und muß sagen, daß ich es sehr schätze, mit welchen Mitteln die AktivistInnen dort leben. Das ist alles andere als leicht. Sie müssen jeden Tag unter sehr schweren Bedingungen Wasser heranschaffen. Wenn man ferner sieht, wie sie mit bloßen Händen Baumhäuser bauen, ist das schon großartig. Davor kann man eigentlich nur Hochachtung haben. Was die Berichte über Gewalt anbelangt, die von den Menschen auf Wiese und Wald ausgehen soll, bin ich sehr skeptisch. Denn ich weiß, daß Braunkohlegegner und Baunkohlekritiker hier bei uns in der Region gerne und häufig kriminalisiert werden. Dabei ist es egal, ob sie Besetzer sind oder einfach in Bürgerinitiativen arbeiten.
Das Hauptförderband im Tagebau Hambach wurde in den frühen Morgenstunden von zwei Personen blockiert. In Solidarität mit unserem Compa Jus, der seit 6 Wochen im Knast von Köln festgehalten wird. Diese Aktion soll eine Möglichkeit des Handels geben. Zeigt euch solidarisch mit Jus. Schreibt ihm Briefe, organisiert Aktionen.
Freiheit für Jus
Die Aktivist_innen haben sich vorgenommen, sich auf ihre Aktion zu konzentrieren und keine Medienearbeit zu tätigen. Es wird keinen Ticker oder Pressemitteilung geben. Es wurde viel gesagt, heute wird blockiert…..
Dies ist eine von vielen Aktionen gegen lebensfeindliche Technologienen.
Die Polizei hat die Blockade nach 6,5 Stunden beendet. Besonderes Feature: eine Stunde haben die Arbeiter die angelockten Personen mit kaltem Wasser bespritzt.
Mittlerweile sind alle beteiligten Aktivist_innen frei und in guter Stimmung.