Joy kommt raus!
In einem Brief an ihre Unterstützer_innen schreibt Joy: „Seit letztem Freitag weiß ich endlich vom Oberarzt, dass ich ja spätestens am 5.2. 2016 rauskomme, auch wenn ich weiterhin keine Medikamnente nehme. Er sagte mir das so, dass es sich ja nicht lohnen würde mit Hilfe des Anwalts gegen den richterlichen Beschluss (…) Beschwerde einzulegen, weil ich ja schon raus bin, bevor das durch ist.“
Sie bedankt sich für die Besuche und Briefe, „…es hat mir sehr geholfen, nicht durchzudrehen und verrückt zu werden hier in der geschlossenen Psychatrie.“
Wir freuen uns natürlich riesig, eine Person weniger in den Händen der staatlichen Wegsperr-Anstalten zu wissen und hoffen, dass du morgen von lieben Menschen wieder in Empfang genommen wirst!
Radiointerview zur Lesung „Mit Baumhäusern gegen Bagger“
Am 02. Februar 2016, fand die Lesung: „Mit Baumhäusern gegen Bagger“ im Bonner Buchladen Le Sabot statt. Nach diesem haben wir einem Journalisten noch einige Fragen zu unserer Arbeit beantwortet, das ihr euch hier einmal anhören könnt.
https://www.youtube.com/watch?v=wiEy8MIXyqg
Solidarische Grüße aus Aachen
„Solidarische Grüße aus #Aachen in d.#HambacherForst & viel Kraft & Mut an alle da draußen!“
https://twitter.com/AzAachen/status/693129380407701506
RWE-Mitarbeiter hetzen auf Facebook gegen „Öko-Terroristen“
Quelle:WAZ
Essen. „Ab in die Grube und zuschütten die Affen“: Auf Facebook geraten Umweltaktivisten ins Visier von Braunkohle-Befürwortern aus den Reihen von RWE.
Der Ton im Netz ist manchmal rau. Manche wollen Flüchtlingen an den Kragen, weil sie um ihr täglich Brot oder den Untergang den Abendlandes fürchten. Andere haben es auf Umweltaktivisten abgesehen. Zu dieser Gruppe gehören auch Mitarbeiter des Energiekonzerns RWE.
„Ich hasse dieses dreckige, kriminelle Pack immer mehr! (…) Es wird Zeit sich zu wehren!“, zitiert der WDR einen Kommentar aus einer Facebook-Gruppe, die ein RWE-Mitarbeiter gegründet hat. „Es wird Zeit, dass endlich mal zurückgetreten wird“, lautet ein anderer. „Ab in die Grube und zuschütten die Affen“ schlägt ein weiterer Nutzer vor.
RWE-Mitarbeiter gründeten die Gruppen
Wie Schlichtungen Widerstandsbewegungen zerstören
Dies ist eine von vielen Ansichten zum Thema „Schlichtung“, die es auf der Waldbesetzung gibt. Weitere Ansichten sind willkommen und können gerne gleichberechtigt neben diese gestellt werden.
Seit geraumer Zeit gibt es von Seiten der Politik verschiedene Versuche Schlichtungsverfahren im Hambacher Forst einzuleiten. Insbesondere im Laufe der letzten Monate haben sich diese Versuche intensiviert, u.A. wurde zu verschiedenen „Runden Tischen“ geladen. Der neueste Vorschlag der „Mediation im Stile von Stuttgart 21“ wurde von den Grünen des Kreises Düren an den Landrat Wolfgang Spelthahn (CDU) gerichtet. Was für Probleme und Schwierigkeiten mit solchen Schlichtungsverfahren einhergehen möchte ich im folgenden erläutern.
Erklärung einer Gruppe Aktivist*Innen zum Thema Schlichtung
Mehrere Teile des Widerstandes sind zu Verhandlungen bereit, wenn RWE als Zeichen ihres Entgegenkommens den Tagebau für eine Woche stilllegt und die Rodungsarbeiten für diese Saison komplett einstellt.
Wir erklären hiermit den Wald als seperatistische, anarchistische Föderation & den Austritt aus der BRD.
Weitere Forderung: Teilnahmelizenz dieser Föderation am Eurovision Song Contest.
Anmerkung einer*s Außenstehenden:
Dieser Text ist, wie jeder Artikel auf dem Blog die Meinung eines Teiles des Widerstandes im Hambacher Forst und nicht aller Aktivist*innen. Es ist nicht möglich eine allgemeine Erklärung zu diesem Thema zu verfassen und es ist auch nicht nötig. Genausowenig ist es möglich eine Schlichtungsgespräch mit allen Aktivist*innen des Hambacher Forstes zu führen. Es geht vielen Aktivist*innen um mehr, als um den Konflikt um die Kohle. Es geht um einen Konflikt, der über die Grenzen eines Schlichtungsgespräches und des daraus resultierenden Schlichterspruches hinausgeht.
Waldspaziergänge mit Michael Zobel am Sonntag den 14.2.. und 13.3. 2016
An der westlichen Brücke. Hier wurden am Donnerstag Bäume gefällt und AktivistInnen umgefahren.
„12.00 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz Grillplatz Manheimer Bürge, Open Street Map (wird in einem neuen Tab geöffnet)
Wegbeschreibung: Ausfahrt Merzenich, (nächste Ausfahrt hinter oder vor Düren, der Beschilderung immer Richtung Buir folgen, durch Morschenich (wird auch noch umgesiedelt…), bis zum Ende der Straße. Links abbiegen bis zum Schild „Lotsenstelle 71″ , da rechts rein und parken, das ist der besagte Treffpunkt, kurz vor der alten Autobahn, nicht verwirren lassen durch die „Werkstraße“ – und Sackgasse-Schilder, der Parkplatz ist nach wie vor zugänglich!
Anmeldung und weitere Infos bei mir unter 0171-8508321 oder per Mail info@nullzobel-natur.de
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