Aktionserklärung (Pressemitteilung siehe oben)
Der Bagger steht still – durch nicht einmal 10 entschlossene Personen!
Ein System ist nicht unaufhaltsam, wenn dazu der Wille besteht und wenn die Menschen beginnen für Entscheidungen den eigenen Kopf zu benutzen, anstatt gegebene Regeln und Meinungen wiederzukäuen. Dann besteht die Möglichkeit auf eine Lebensweise, in der keine*r hungern oder sich vor der eigenen Spezies fürchten muss. Eine Lebensweise, in der respektvoll und frei von Unterdrückung miteinander umgegangen wird.
Die Aktion solidarisiert sich mit den Menschen in und um Fukushima, die, wie so viele Menschen weltweit, Opfer der Profitgier einzelner geworden sind. Die Widerstandsbewegungen gegen Kohle- und nukleare Energiegewinnung gehen Hand in Hand, denn beide verursachen auf kurz und (!) auf lang großflächige Umweltzerstörung und tausende von Todesopfern. Wir werden uns nicht einschüchtern lassen von Repression und Drohungen. Solange nicht alle Lebewesen die Möglichkeit haben, ohne menschliche Unterdrückung zu wachsen und zu leben geht etwas gewaltig schief.
Lasst es uns geradebiegen! Kommt zum Blockupy-Aktionstag in Frankfurt (18.3.), zur Räumung der von Flüchtlingen besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin (19.3.), zu den Protesten gegen den G7-Gipfel auf Elmau, Oberbayern (2.-8.6.).
Lasst uns gemeinsam den Widerstand leben und den Aufstand beginnen!