Die Zerstörungen zweier Rodungstage

Vom englischsprachigen Blog, Übersetzung gern im Kommentar!

During Monday and Tuesday over 10 acress of millenarian 12,000 year old Hambacher Forest has been cut. Going into that area is a sad, sureal and infuriating experience.

It is estimated that if the present rates of global deforestation continue(an area the size of Belgium disappearing anually) only about 10 percent of the global forest will remain by 2030. The estimates of carbon dumped into atmosphere from the deforested wood and humus biomass alone is about 17 percent of total global emissions.

When climate change is looked at as a business opportunity in a growing field of geo-engineering, false and non-tried solutions of carbon sequestration that are used as justification to continuing to dump CO2 into the atmosphere, it is the forests and trees that have been and remain the best and natural converters and sequesterers of carbon.

Obviously if their financial value is greater than ecological awareness, and foresight of local, state and judicial institutions their biodiversity remains at risk. The financial value of tons of climate, atmosphere and water-table destructive lignite under the forest floor only sways the scales of „justice“ in the direction of the profit it brings to RWE not to the impact it is having and will continue to have on future generation. Even the global disaster it is bringin on is looked as a financial opportunity. In this context the outcome of the delayed legal decission is rather obvious so:

Pack Your Gear and Get Ready an Join Us to Help Defend The Climate and Hambi!!

System Change not Climate Change – Hambi Must Stay!!!

WeiterlesenDie Zerstörungen zweier Rodungstage

Einige Kommentare aus dem Wald zum Mittwoch

Wir die Terrorist*innen

Terrorismus. Angriffe auf kritische Infrastruktur. Angst & Gewalt. Im Hambacher Wald versuchen wir kritische Infrastruktur zu erhalten. Funktioniernde Ökosysteme – die kritischste aller Infrastrukturen, von der alle Menschen abhängig sind. Deutlich wichtiger als einfach nur Energie, die Fernseher am Laufen hält und schädliche Industrien füttert.
Terrorist*innen wären somit RWE samt aller Institutionen, die den Konzern dabei unterstützen, diese Infrastruktur anzugreifen und zu zerstören und die darüber hinaus Gewalt auf Natur und Mensch ausüben. Weltweit leben Menschen in Angst vor kommenden und bereits geschehenen Klimakatastrophen. Aber wir, die all das verhindern wollen, sind natürlich die Terrorist*innen. Zerstörung und Angriffe auf die Infrastruktur der terroristischen Energieversorgungsvereinigung wären somit quasi Terrorbekämpfung. Die Politik, deren Aufgabe das eigentlich wäre, scheint es nicht zu sehen, da sie selbst viel zu sehr verstrickt in dieses Terrornetzwerk ist…
Umso wichtiger ist unser Widerstand, den es so nicht geben würde, hätten Menschen nicht die Aktionen gemacht, die sie gamcht haben.

Gewalt ist (k)eine Lösung!?

Nach dem gestrigen Angriff auf den Kontaktpolizisten Ingo Mitschke durch eine*n Aktivist*in im Hambacher Forst, sind die Stimmen der Verurteilung wieder lautgeworden. In der Aktuellen Stunde des Landtages ist mindestens dreimal das Wort „Terroristen“ gefallen.Auch wenn viele Menschen unsere Ziele teilen, schent sich der Großteil von ihnen einig zu sein: Gewalt ist keine Lösung.
Das Gewalt sehr wohl eine Lösung und legitimes Mittel ist, wenn sie von Menschen in Uniform angewandt wird, erleben wir gerade hier im Wald ständig: Freund*innen und wir selbst werden von Polizist*innen geschlagen, getreten, verprügelt, gepfeffert oder im Gewahrsam misshandelt. Dort reichen die Methoden von physischer Gewalt über Wasser- und Schlafentzug bis hin zu psychischer Gewalt wie Drohungen, Einschüchterung und Desinformation. Das alles wird gedeckt durch den Staat und den Corpsgeist innerhalb der Polizei.
Am gestrigen Tag hat ein Mensch, der sicher schon selbst oft genug von solcher Gewalt betroffen war eben zurückgeschlagen. Ich möchte jetzt gar nicht erörtern, ob das richtig, falsch, „gut“ oder „böse“ war. Verstehen kann ich ihn allemal.
Im alltäglichen Kampf gegen Klimawandel, Ausbeutung und anderes Unrecht auf dieser Welt erleben wir immer wieder Resignation. Das Kräfteverhältnis der Mächtigen mit ihren Securitys, Cops und Soldat*innen zu uns ist alles andere als ausgeglichen. Gestern wurde der Spieß umgedreht. Die Werkstraße, welche die Kohlegrube versorgt und Zugangsweg für Rodungsfahrzeuge ist, war in unserer Hand und ist es auch immer noch. Die geplante Räumung durch die bereits angerückte Polizei fand nicht statt und das lag wohl kaum an der erfolgreichen „Vermittlung“ des Kontaktpolizisten. Um das klarzustellen:
Auch dort fand keine Kommunikation auf Augenhöhe statt. Die Kernaussage war sinngemäß: Ihr räumt freiwillig, oder wir machen das. „Und bist du nicht willig, so brauch ich GEWALT!“ (Friedrich Schiller, „Der Erlkönig“).
Doch gestern hatte die Polizei wohl tatsächlich selbst Angst: Die Nacht brach an, wir kennen das Gelände viel besser, waren viele, zum Teil vermummt und augenscheinlich sehr entschlossen. Und so darf es gerne sein: Der Staat sollte vor den Menschen Angst haben und nicht andersrum. Das dann ein Polizist mal was abbekommt ist wohl Berufsrisiko und zwar selbstgewählt.
Polizist*in wird man nicht, weil nix anderes übrig war. Jede*r Beamt*in kann frei entscheiden, ob sie*er im Ernstfall gegen das eigene Gewissen Befehle im Dienste der Herrschenden ausführt. Hier im Wald machen sie sich allesamt an der wahnsinnigen Zerstörung durch RW€ mitschuldig, indem sie Rodungen schützen und Besetzungen räumen. Und wenn sie tausendmal betonen, dass sie ja persönlich auch gegen Kohlestrom seien, sich aber an Gesetze halten müssen:
Am Ende haben sie es selbst in der Hand, diese Maschinerie weiter zu stützen, oder ihren Job zu kündigen oder sich krankzumelden und zwar mit allen Konsequenzen. Und wenn eine davon ist, von einer*m berechtigt wütenden Aktivist*in angegriffen zu werden, ist das einfach Pech.

WeiterlesenEinige Kommentare aus dem Wald zum Mittwoch

Wir brauchen Material für unsere neue Strandbar :)

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
  • Beitrags-Kommentare:8 Kommentare

Wir arbeiten eifrig an unserer neuen Strandbar und können dafür noch ein paar Dinge gebrauchen, um so richtig das „Beach-Feeling“ aufkommen zu lassen: Aufblasbare Palmen, Liegestühle, Blumenketten, Bastmatten, Lichterketten (Batterie), Fruchtsäfte (saisonal und aus der Region, z.B. Mango, Maracuja, Ananas). Falls ihr sowas, oder ähnliches noch im Keller liegen habt: Her damit! (Am besten bei Oaktown abgeben).

WeiterlesenWir brauchen Material für unsere neue Strandbar :)

Rodungsstopp bedeutet noch nicht, dass der Wald sicher ist…

Heute wachten wir auf und der Wald war ruhig. Keine Grollen der Maschinen zerriss die Stille, kein Polizeihubschrauber stand über unseren Häusern. Seit gestern 18h ist es RWE untersagt, mit den Rodungen weiterzumachen. Dies heißt allerdings nicht, dass der Wald gerettet ist: Die Rodungen sind untersagt, bis das Gericht über den Antrag entschieden hat. Wann das sein wird, kann hier kein Mensch genau abschätzen. Zudem richtet sich die Klage gegen die Betriebsplan 2014 – 2017. Selbst wenn das Gericht für uns positiv entscheidet, wären ab dem 1. Januar 2018 Rodungen wieder möglich, es sei denn, der Hauptbetriebsplan, der ab 2018 gilt, wird erfolgreich angefochten.

Was Rodungsstopp auch nicht bedeutet ist ein Verbot von Räumungen. Es können weiterhin Baumhäuser sowie das Wiesencamp geräumt werden (und Armin Laschet scheint die Braunkohle ja auch ein besonderes Herzensthema zu sein). Seid daher weiterhin achtsam, haltet euch und eure Verbündeten auf dem Laufendem. Bei einem weiteren Polizeieinsatz wird es wieder eine Warnung per SMS geben.

WeiterlesenRodungsstopp bedeutet noch nicht, dass der Wald sicher ist…

Pressemitteilung des OVG: Rodungen im Hambacher Forst vorläufig gestoppt

http://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/53_171128/index.php

Das Oberverwaltungsgericht hat mit einer Zwischenentscheidung das Land Nordrhein-Westfalen vorläufig verpflichtet sicherzustellen, dass die RWE Power AG ab heute 18.00 Uhr von weiteren Rodungs- und Abholzungsmaßnahmen im Hambacher Forst absieht.

Der sogenannte Hängebeschluss ist eine vorübergehende Regelung und gilt bis zu einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts im anhängigen Eilbeschwerdeverfahren. Der BUND NRW e.V. hatte beim Verwaltungsgericht Köln mit einem Eilantrag zu verhindern versucht, dass RWE vor rechtskräftigem Abschluss des Klageverfahrens vom Hauptbetriebsplan 2015-2017 des Braunkohletagebaus Hambach Gebrauch machen kann. Gegen den insoweit ablehnenden Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 25. Oktober 2017 hatte der BUND Beschwerde eingelegt und im Rahmen dieses Beschwerdeverfahrens am 24. November 2017 eine Zwischenentscheidung bis zum Beschluss über die Beschwerde beantragt. Diese hat das Oberverwaltungsgericht nun erlassen. Zur Begründung hat der 11. Senat ausgeführt: Die Zwischenentscheidung sei zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes angesichts der Komplexität des Sachverhalt und der sich stellenden Rechtsfragen sowie zur Vermeidung irreversibler Zustände erforderlich.

In der Hauptsache hat das Verwaltungsgericht Köln am 24. November 2017 die Klage abgewiesen. Ein Rechtsmittel gegen dieses Urteil liegt dem Oberverwaltungsgericht noch nicht vor.

WeiterlesenPressemitteilung des OVG: Rodungen im Hambacher Forst vorläufig gestoppt

Aufklärung und Stellungnahmen zu aktuellen RWE-Lügen

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
  • Beitrags-Kommentare:3 Kommentare

„Unter diesem Wald liegt Braunkohle, die für Deutschlands Energieversorgung gebraucht wird.“
Guido Steffen, Pressesprecher bei RWE-Power
aus https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/hambacher-forst-am-ende-wird-gerodet

Braunkohle ist weder günstig noch notwendig!
– Wer das behauptet (RWE), ist ein Lügner und Populist.
Die Verstromung von Braunkohle ist nur deshalb so günstig, weil sie vom Staat subventioniert
wird – 960 Millionen Euro fließen jährlich direkt oder indirekt in die Braunkohleverstromung.
Rechnet man noch die Folgekosten hinzu, wie Emissionen oder Grundwasserabsenkungen,
entstehen jährlich sogar Kosten von 4,5 Milliarden Euro.
Darüber hinaus werden zurzeit erhebliche Überkapazitäten produziert. Die zu viel produzierten
10 GW entsprechen ungefähr der Leistung von der Hälfte aller Braunkohlekraftwerke und werden
zurzeit exportiert. Nachbarländer sind bereits verärgert, weil deutscher Braunkohlestrom auch
deren Netze verstopft (Quellen siehe Fact sheet Ende Gelände)

Fakten, entlarvte Lügen und Quellen auf den Factsheets unter:
Faktencheck-Braunkohle mit Quellen von Ende Gelände
und
Mehr Fakten, Quellen, usw. von Robin Wood

RWE-Sprecher Steffen:
„Das, was da im Hambacher Forst stattfindet, ist durch die Rechtslage eindeutig gedeckt“, sagte dagegen RWE-Sprecher Steffen. (dpa/red) – Quelle: https://www.ksta.de/28958460 ©2017

Viele von uns sagen: Bergrecht aus der Kaiserzeit, das in der Nazizeit für den zweiten Weltkrieg verschärft wurde ist keine Grundlage für Vertreibungen und Rodungen im 21Jh! EU-Recht zum Naturschutz, das dank Lokalpolitikern, die „zufällig“ im RWE Aufsichtsrat sitzen, nicht angewandt wird, gäbe eine Rechtsgrundlage ab, die aber von RWE gezielt ausgehebelt wurde. Von Menschenrechten, Vertreibungen, Flucht, Steinkohle aus Südamerikanischen Urwäldern, Energiewendezielen, untergehenden Inseln, aussterbenden Arten müssen wir erst gar nicht anfangen. Gesetze sollten vielleicht sowieso nicht die Grundlage unserer Entscheidungen sein – Profit und Macht noch weniger!

Update: Wie „eindeutig“ gedeckt die Rechtslage war zeigt der vorläufige Rodungsstopp: https://hambacherforst.org/blog/2017/11/28/pressemitteilung-des-ovg-rodungen-im-hambacher-forst-vorlaeufig-gestoppt/

WeiterlesenAufklärung und Stellungnahmen zu aktuellen RWE-Lügen

Karte – Waldaktionskarte

Liebe Unterstützer*innen, Interssierte und Mitstreiter*innen,

hier haben wir eine Karte für euch, um besser mitverfolgen zu können, was bei uns passiert und natürlich auch, um besser aktiv werden zu können.

1-4. Westside 1. Miketown 3. Beechtown/Blutbuchingen 5. Der Norden 6. Deathpop (auch bekannt als Lollytrap) 7. Jesus point 8. Gallien 9. Oaktown 10. Fuchur (FLIT-Space) 11. T-Town 12. Jungle 13. Wiese/Meadow 14. Alte Autobahnauffahrt/Parkplatz Mahnheimer Bürge 15. Secu Point (RWE Stützpunkt) 16, 17. Zufahrten Miketown 18. Zufahrt Wiese/Meadow 19. Zufahrt Kieswerk (kleines Kieswerk) 20. Zufahrt von Buir 21. Zufahrt von Mahnheim 22. Autobahnbrücke S-Bahnhof Buir 23. Mahnwache (nicht eingezeichnet, Abzweig zwischen Punkt 20. und 22.)

WeiterlesenKarte – Waldaktionskarte

Hambi Soli Aktions Karte

Wir schreiben euch mit einer dringenden Bitte:
Unterstütz den Hambacher Forst! Support Hambi Now !
Wir sind eine kleine Gruppe die versucht mehr Aufmerksamkeit auf die
Situation zu lenken und Menschen für die Unterstützung zu vernetzen.

Wenn ihr euch solidarisieren wollt bitte nutzt und verbreitet dieses
neue Kartentool um euch für den Erhalt des Hambacher Forst einzusetzen:

*******************************
maps.coderat.cc/supporthambinow
*******************************

Falls ihr könnt bitte nutzt Twitter #hambibleibt und #supporthambinow

Wir sind erreichbar unter

supporthambinow@nullsystemli.org

*********************************************
Was könnt ihr gegen die drohende Räumung tun?
*********************************************
hambacherforst.org/mach-mit/

**Wir haben wenig Zeit:**

  • Nutzt unser Kartentool maps.coderat.cc/supporthambinow für einen Soliggruß an den Hambi!
  • Bietet leuten an sich in den Räumen eurer Initiative für supportaktionen zu treffen, bietet einen Schlafplatz an …
  • Teilt die Ereignisse auf den sozialen Medien und die Nachrichten aus dem Wald und von (Soli-)Aktionen, und wenn es zu Räumungen kommt, diese Bilder. #HambiBleibt #SupportHambiNow, …
  • Werde Pat*innen des Widerstands: ihr könnt selber nicht in den Hambi fahren? Organisiert spenden und bezahlt anderen die Reise! Oder organisiert Sachspenden.
    hambacherforst.org/mach-mit/#Aus_der_Ferne_Aktiv_werden
  • Tragt das alles in diese Karte ein: maps.coderat.cc/supporthambinow

**Wir haben etwas mehr Zeit**
-es gibt viele Möglichkeiten: Fahrt hin, organisiert soliaktionen, etc.
Findet Hinweise und Ideen auf:

Lasst uns gemeinsam den Hambacher Forst und die Besetzung verteidigen.
Die Auseinandersetzung um den Wald ist Kristallisations- und
Eskalationspunkts in der Auseinandersetzung um ein besseres Morgen, ein
gallisches Dorf gegen die scheinbare Übermacht des fossilen Imperiums.
Schafften wir es, die Wachstums Maschine dort zu stoppen, die Baumhäuser
zu verteidigen und das, was vom Wald noch geblieben ist zu retten – es
wäre ein Symbol für den Anfang vom Ende des fossilen Kapitalismus.

***************
Der Hintergrund
***************

Für das 2 Grad-Klimaziel schließt sich das Zeitfenster rapide, Wirtschaft und Gesellschaft müssten dafür in den nächsten Jahren allumfassend dekarbonisert werden – eine riesen Herausforderung. Die Schließung aller Kohleminen ist dabei einer der wichtigsten Schritte.
Deutschland ist als zweitgrößter Braunkohleförderer der Welt, absolutes Schlusslicht in Sachen Braunkohle; das Rheinische Revier ist die größte CO₂ Schleuder Europas, und der Tagebau Hambach die größte und tiefste Mine Europas.

Der Hambacher Forst gehört mit seiner jahrtausende alten Geschichte zu den letzten großen Mischwäldern in Mitteleuropa. Durch die Rodungen für den Kohleabbau sind schon 90% davon vernichtet worden. (siehe hambacherforst.org/hintergruende/der-wald/)
Seit 2012 gibt es im Hambacher Forst eine Baumbesetzung, die seitdem den Vorstoß der Bagger aufhält und sich so Waldvernichtung und dem Klimakiller Kohleindustrie entgegenstellt. Seit über fünf Jahren halten Menschen Bäume besetzt und widersetzen sich gleichermaßen der Abholzung wie der Tagebauerweiterung. Die Baumbesetzungen sind ein Symbol des Widerstandes, ein Symbol des Nicht-einverstanden-seins mit der auf Selbstzerstörung programmierten Maschine des globalen Wirtschaftswachstums zugunsten weniger und auf Kosten aller. Auch viele andere Gruppen und Menschen sind aktiv und setzen sich ein, so die lokalen Bürgerinitativen gegen die Fortführung des Tagebaues, Umweltschutzgruppen und Klimaschutzgruppen.

Die aktuelle Situation

Der BUND NRW hatte vergangenen Freitag eine Klage gegen den Konzern auf Stopp der Abholzungen verloren. Eine eigereichte Einstweilige Verfügung steht noch aus, ein Erfolg ist aber nicht abzusehen. Die Medien berichten über den geplanten Start der Rodungsarbeiten am morgigen Montag den 27. November. Kommt es dazu und gibt es keinen Widerstand dagegen, könnte innerhalb weniger Wochen der restliche Wald fast komplett verschwunden sein. Es ist gut möglich dass die Polizei auf geheiß des Konzerns RWE die Räumung der 5 Jahre alten Baumbesetzung versuchen wird. Momentan rufen zahlreiche Gruppen und Organisationen zum Schutz des Hambacher Forstes auf.
Es ist Zeit zu handeln … Deine Zeit – Unsere Zeit.

 

WeiterlesenHambi Soli Aktions Karte