Fledermausexperten besuchen den Wald


(Übersetzung v. Anna)

Diese Woche besuchten mehrere Fledermaus-ExpertInnen vom BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) den Wald, diskutierten und gaben Informationen über Fledermaus-Verhalten und Populationsdruck im kleiner werdenden Wald.
Die Gruppe, die durch Versiegeln ihrer Behausungen Fledermäuse und Mäuse vertrieb, lehnte es ab, uns in die Diskussion miteinzubeziehen. Und das trotz vieler Anfragen und Aufrufe zu diskutieren und ihre Vertreibungsaktionen vor den Rodungen zu erklären. Sie setzten die falsche Behauptung in die Welt, dass es nun keine gefährdeten Fledermäuse mehr in dem Wald gäbe, der abgeholzt werden soll. Die Gruppe wird nicht nur von RWE gesponsert und bezahlt – es stellte sich während dieses Besuchs auch heraus, das ihre Behauptung, mit dem BUND zusammenzuarbeiten und vom BUND anerkannt zu sein, eine Lüge ist.

Beim Rundgang mit einer Infrarot-Kamera kam ans Licht, dass Höhlen von Tieren wieder geöffnet worden waren und das Austreten von Flüssigkeit und Geruch aus den Öffnungen zeigten an, dass in den Höhlen Tiere eingeschlossen wurden. Aufgrund dieser Funde wurden so viele ehemals versiegelte Höhlen wie möglich wieder geöffnet.

Weitere Informationen: Bedrohte Tierarten

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Entwirrung BUND-Klagen, Rodungsstop, Jahreswechsel

Folgende Mail erreichte uns:


Hey ihr,

ich hab mal ein wenig was aufgeschrieben, um den Verwirrungen/Unsicherheiten/Gerüchten rund um die BUND NRW-Klagen, den Rodungsstop und den Jahreswechsel zu begegnen. Ich hoffe, das ist hilfreich für euch und verschafft euch eine bessere Ausgangsposition, für den Erhalt des Forstes aktiv zu werden! Ganz unten gibt’s noch nen Zeitungsartikel von heute.

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Waldspaziergang mit Michael Zobel am Sonntag, 10.12.2017, 11:30 Uhr

Update: Danksagung und Fotolinks im Kommentar!

„Sonntag, 10. Dezember, 44 Monate Waldspaziergang…

„Eine weitere Führung in der aktuellen Rodungssaison!!!! Heute ist der 70. Tag der aktuellen Wald-Vernichtung. Zwei Tage Rodungen haben stattgefunden, wir werden uns das neuerliche Gemetzel ansehen. Noch ist kein einziger Baum im besetzten Wald gefallen. Sorgen wir dafür, dass das so bleibt, setzen wir erneut ein Zeichen der Unterstützung für die Waldschützer, die mit ihrer Anwesenheit eine wertvolle Arbeit für uns alle leisten.

!!!!!!!Achtung: Der Treff-/bzw. Ausgangspunkt hat sich geändert!!!!!!!

Treffpunkt ist die Zufahrt zum Kieswerk Collas. Wegbeschreibung: Ausfahrt Merzenich, (nächste Ausfahrt hinter oder vor Düren, der Beschilderung immer Richtung Buir folgen, durch Morschenich (wird auch noch umgesiedelt…), etwa ein Kilometer nach dem Ortsausgang links ab Richtung Kieswerk, bitte auf Transparente achten.

Anmeldung und weitere Infos bei mir unter 0171-8508321 oder per Mail info@nullzobel-natur.de“

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„Wahnhaft-aggressive Vorstellungen“ – so das Urteil des Finanzgerichtes über meine Person

Folgende mail erreichte uns:

„Sehr geehrter Herr Justizminister,

sehr geehrter Herr Präsident des Finanzgerichts Köln,

… hier die entsprechenden Auszüge aus dem Gemeinschaftswerk des Vorsitzenden Richters Thomas Müller, der berichterstattenden Richterin Dr. Neitz-Hackstein sowie des beisitzenden Richters Dr. Hollatz (vgl. Urteil Az. 10 K 107/17 vom 28.09.2017, Seiten 9 und 23 in der Sache des FA BM gegen die Claßen Verwaltungs-GmbH, Bevollmächtigter: Kurt Claßen):

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Eine Persönliche Sicht auf die Ereignisse der letzten Tage

Disclaimer: Die Besetzung des Hambacher Forst ist keine einheitliche, sondern eine äußerst heterogene Gruppe. Dieser Blogbeitrag stellt deshalb nur die Meinung einer Einzelperson oder einer Gruppe von Aktiven dar, nicht die der gesamten Besetzung. Das gilt im Prinzip für alle Beiträge, die hier veröffentlicht werden, sollte aber bei so kontroversen Themen noch einmal betont werden.

18:00. Ich gehe auf die Zufahrtsstraße. Ein ungewohntes Bild: Auf der Straße, die normalerweise von Bullen und Security beherrscht wird, brennen Feuer, die Straße wird aufgerissen und Barrikaden sind errichtet. Die Partystimmung von gestern ist noch immer zu spüren.
Auch ich habe gestern gefeiert. Nicht den BUND, das Gericht oder die PolitikerInnen der Grünen, sondern die Atempause, die uns dieser sinnlose Rechtsstreit beschert hat. Sinnloser Rechtsstreit deswegen, da es vor Gericht nie um die wirklichen Themen gehen wird. Es wird auf Grundlage von Paragraphen diskutiert, darüber ob Entscheidungen nach geltendem Recht getroffen wurden oder es Verfahrensfehler gibt. Vor Gericht wird es nie um die Gesetze gehen, die die aktuellen Umstände ermöglichen. Gesetze die von den Herrschenden gemacht sind, gedrängt durch Wirtschaftsinteressen.

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Solitag für den Hambi!

Heute gab es in vielen Städten Soliaktionen für den Hambi. Danke an alle!

Kassel
Fotos ⇒

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Zur Konfrontation am Mittwoch

Disclaimer: Die Besetzung des Hambacher Forst ist keine einheitliche Gruppe sondern eine äuserst heterogene Gruppe. Dieser Blogbeitrag stellt deshalb nur die Meinung einer Einzelperson oder einer Gruppe von aktiven dar, nicht die der gesamten Besetzung. Das gilt im Prinzip für alle Beiträge die hier veröffentlicht werden, sollte aber bei so kontroversen Themen noch einmal betont werden.

Liebe Freund*innen und Unterstützer*innen,
Liebe Mitstreiter*innen und Gleichgesinnte für den Erhalt des Hambacher Forstes und für ein Ende des Braunkohleabbaus,

seit Mittwoch Abend haben sich viele von Euch große Sorgen gemacht, weil es einen Zusammenstoß mit dem Kontaktpolizisten Ingo M. gab. Ich (eine*r von vielen Aktivist*innen, welche*r nur für sich selbst sprechen kann) kann gut verstehen, wenn viele von Euch das Verhalten einzelner Menschen im Wald falsch oder kontraproduktiv finden. Die Situation war allerdings sehr unübersichtlich; deshalb will ich sie erstmal erklären, soweit ich sie mitbekommen habe.

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