Behind the barricades

Warum rĂ€umt ihr die Barrikaden nicht einfach weg und baut sie spĂ€ter wieder auf? Lasst die Polizei „ihren Job machen“, einmal durch den Wald fahren und riskiert nicht, dass die Besetzung gerĂ€umt und BĂ€ume gefĂ€llt werden? WĂ€re das nicht taktisch sinnvoller? FĂŒr alle Beteiligten „das Beste“? Was liegt euch an den Barris?
Ein Baumhaus verteidigen, den Baum vorm GefĂ€lltwerden bewahren wollen, okay, verstĂ€ndlich, aber ein StĂŒck matschigen Weg? Ist es das wert? Und außerdem: die Gefahr, dass die BarrikadenrĂ€umung nicht friedlich verlĂ€uft, ist die nicht zu groß, wenn ihr aufeinanderprallt, wollt ihr dem nicht lieber aus dem Weg gehen?
„Ihr“? Wer sind denn „wir“? Es gibt nicht DIE Besetzung…
So viele Fragen.

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Antispeziesismus Woche: 15.-20. MĂ€rz

Im Hambi wird im MÀrz eine Antispeziesismus Woche stattfinden. Wir laden euch ein, an einer Reihe von Workshops teilzunehmen, die sich mit den Themen Tier-Ausbeutung, Mensch/Tier VerhÀltnis oder (Kritik an) Veganismus beschÀftigen. Das genaue Programm erfahrt ihr noch >> www.facebook.com/events/330777867416283/

Speziesismus ist eine UnterdrĂŒckungsmechanismus genau wie Rassismus oder Sexismus. Manche Aktivistis möchten klar machen, dass unsere Kampf gegen HerrschaftsverhĂ€ltnisse sich nicht nur auf Menschen beschrĂ€nkt, sondern auch Tiere betrifft. „Wer es ernst meint mit dem Kampf gegen Ausbeutung, der beugt sich nicht der Gewohnheit, Tiere auszubeuten“.

Schreibt uns per email (hambacherforstÄTriseupPUNKTnet), falls ihr Lust habt, ein Workshop zu geben.

Teil der Woche wird außerdem Aktionstraining sein. Gemeinsam wollen wir ein Aktionstag organisieren. Unsere Ziel ist nicht nur, mehr Bewusstsein fĂŒr diese konstruierte NormalitĂ€t der Tierausbeutung zu schaffen, sondern auch ein Rolle zu spielen in der Abschaffung dieser VerhĂ€ltnisse.

Niemand ist frei, solange nicht alle frei sind.

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Kapitalismus ist MĂŒll!

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
  • Beitrags-Kommentare:2 Kommentare

Aber da wir, ob wir nun wollen oder nicht, von ihm umgeben sind, versuchen wir das Beste draus zu machen, bis wir ihn abgeschafft haben, deshalb:

  • Wenn ihr uns Lebensmittel spendet (Yeah!) versucht Dinge mitzubringen, die nicht in Plastik verpackt sind (z.B. keine eingeschweißten Gurken) sondern in grĂ¶ĂŸeren, wiederverwendbaren Boxen etc.
  • Bei Sachspenden: Wir sind euch allen extrem dankbar, dass wir so unglaublich viel Zeug geschenkt bekommen! Aber unsere KapazitĂ€ten damit umzugehen sind leider etwas kleiner als euer Wille 😉 Deshalb ĂŒberlegt euch kurz, ob wir das alte Plastik-Besteck wirklich brauchen oder ob unser Freeshop beim 30sten T-shirt nicht vielleicht doch aus den NĂ€hten platzt 😉    Wenn ihr euch unsicher seid was wir brauchen, schaut einfach mal hier
  • FĂŒr uns ist es sehr schwierig, MĂŒll wegzubringen und gerade da sind wir auf Hilfe von außen angewiesen. Wenn ihr den Wald wieder verlasst (Schade… 🙁 ), schaut doch nach, ob in eurem Auto/ FahrradanhĂ€nger/ HĂ€nden noch Platz fĂŒr eine MĂŒlltĂŒte ist.

Vielen Dank fĂŒr eure Hilfe, wir gehn mal weiter MĂŒll sammeln ;*

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Flughafenprojekt in Notre-Dame-des-Landes abgeblasen!


Gegen den Flughafen
und seine Welt!

Die französische Regierung hat den Bau des umstrittenen Großflughafens bei Nantes, der seit 50 Jahren im GesprĂ€ch war, aufgegeben. Der MinisterprĂ€sident erklĂ€rte, wenn in einer Region eine derart starke Opposition bestehe, die die lokale Bevölkerung buchstĂ€blich in zwei HĂ€lften spalte, könne ein solches Vorhaben nicht ohne Konfrontation durchgefĂŒhrt werden (taz).
Mit anderen Worten: Bauer*n, Militante und UmweltschĂŒtzer* haben das Projekt verhindert. Sie hatten aus einer Entwicklungszone (ZAD = Zone d’AmĂ©nagement DiffĂ©rĂ©) eine Zone zum Verteidigen gemacht (Zone Ă  dĂ©fendre) und die Menschen, die sich auf dem 1600 ha großen GelĂ€nde niedergelassen hatten, nennen sich also Zadistes.

Herzlichen GlĂŒckwunsch an alle, die dieses Ergebnis möglich gemacht haben.
Aber!

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FrĂŒhlings-Skillshare 2018 – FAQ

Das folgende FAQ könnte Aufrufe oder Anleitungen zu Straftaten enthalten. Deshalb ist es Angehörigen von Polizei, Staatsanwaltschaft und sonstigen Behörden verboten, ab hier weiter zu lesen. Alle VerstĂ¶ĂŸe werden angezeigt.

Siehe auch das Programm

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FrĂŒhlings-Skillsharingcamp 2018 – Save the Date

Bald ist es wieder soweit, das Skillsharingcamp im Hambacher Forst, unser wohl grĂ¶ĂŸtes Event, steht bevor und wird dieses Jahr vom 26.03. bis zum 08.04. stattfinden. Damit liegt es in den allermeisten BundeslĂ€ndern und auch in vielen anderen europĂ€ischen LĂ€ndern in den Osterferien und auch SchĂŒler*innen sollten die Chance haben zu kommen (und wenn ihr das Pech habt irgendwo zur Schule zu gehen wo die Ferien anders liegen, zb. in Hamburg, könnt ihr ja schwĂ€nzenÂč ;), fĂŒr die Semesterferien und damit Student*innen gilt Ă€hnliches.

Wie jedes mal wird es einen ganzen Haufen Workshops und einige Konzerte geben. Falls du selber einen Workshop oder einen kĂŒnstlerischen Beitrag anbieten willst schreib doch an „skillsharing.hambacherforst@nullriseup.net“.

ÂčEs ist unter UmstĂ€nden möglich, dass es sich bei diesem Hinweis um einen Aufruf zu Straftaten handelt.

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Mitglieder des Kart-Clubs Manheim nach Strich und Faden reingelegt!

Folgende Mail erreichte uns:

„Das RĂŒckkaufsrecht des Areals ist nicht das Papier wert, auf dem es geschrieben ist!

Es ist eine Frechheit und Unverfrorenheit, den „ehrenamtlichen VerhandlungsfĂŒhrern“ des Kart-Vereins, seinen Mitgliedern und der Öffentlichkeit die Illusion eines RĂŒckkaufsrechts auch noch als Verhandlungserfolg verkaufen zu wollen.

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Reflexion zur Polizeistrategie

Im Wald heißt es: Wir reden nicht mit Cops! Und dann sind da immer wieder diese netten, mittelalten MĂ€nner in Zivil, die bei WaldspaziergĂ€ngen mitlaufen und einfach nur reden wollen. Mit allen reden. Und reden kann ja nicht schaden, oder?
Es wird Zeit, dass wir nicht nur unseren Ausruf „wir reden nicht mit der Polizei!“ wiederholen, sondern erklĂ€ren, wie wir zu dieser Entscheidung kommen. Denn eins ist klar: Wenn die einen mit der Polizei reden, die anderen sie am liebsten aus dem Wald werfen wĂŒrde und wieder andere einfach nicht verstehen, warum wir bloß so unhöflich zu Ă€lteren Menschen sind, dann sind wir alles andere als ein geeinter Widerstand. Und in dieser HandlungsunfĂ€higkeit spielen wir der Polizei und allen anderen Parteien, die den Braunkohleabbau immer noch schĂŒtzen und fördern, in die HĂ€nde. Wir wollen hier nur versuchen eine Position die in der Besetzung oft vertreten wird zu erklĂ€ren. Wir wissen, das viele Menschen im Braunkohlewiderstand das anders sehen und wollen niemand verurteilen, der oder die mit der Polizei redet. Statt dessen wollen wir einen Austausch und Diskurs fördern, bei dem wir alle von einander lernen können.

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