Offener Brief eines gewerkschaftlich organisierten Arbeiters an die Beschäftigten im Tagebau und bei RWE
„Dieser Text ist nach meiner Diskussion mit RWE-MitarbeiterInnen entstanden, die im November 2018 beim sog. RWE-Waldspaziergang im Hambacher Forst waren. Anfänglich war die Situation sehr emotional und polemisch, aber in der Zeit entwickelte sich immer mehr eine – wenn auch kontroverse – Diskussion.
Diese Diskussion soll hiermit weitergeführt werden:
LASST UNS GEMEINSAM FÜR EINE LEBENSWERTE WELT KÄMPFEN
Ich war Arbeiter, Werkzeugmacher in der Automobilindustrie, organisiert und aktiv in der IG-Metall, aktiv im Betrieb, Betriebsrat und Vertrauensmann.
Jetzt bin ich 66 Jahre alt, in Rente und aktiv zum Erhalt des Restes vom Hambacher Forst und gegen den Braunkohletagebau.
Ihr fragt euch: warum tut der das ?