Baggerbesetzung-Newsticker

Alle Gefangenen sind frei
gegen 12:50
Die Festgenommenen sind nach und nach aus der Gewahrsam entlassen worden, und es ist so weit: Alle sind raus!
Räumung beendet
11:57
Die letzte geräumte person wird jetzt in die Polizeiwache Düren gebracht.
.Zwei Personen raus
10:55
Die ersten beiden Personen wurden aus der Haft entlassen. Mit der dritten ist auch sehr bald zu rechnen.
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Bagger im Tagebau Inden besetzt

Öffnen des Lockons bei der Baggerbesetzung Inden am 15.März.2015
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Pressemitteilung (Aktionserklärung siehe unten)

In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 00:30 Uhr haben Aktivist*innen der Anti-Kohle-Bewegung einen Bagger im Tagebau Inden besetzt. Eine Person ist festgekettet, drei weitere haben sich mit Kletterausrüstung auf den Bagger begeben. Es wurde ein Banner mit der Aufschrift „Braunkohle tötet. Überall.“ aufgehängt.

„Der Stillstand des Baggers, also eines der Herzstücke RWE’s, bedeutet einen massiven Eingriff in den reibungslosen Ablauf des Konzerns. Damit stören wir bewusst die Fortsetzung einer Energiegewinnung, der komplette Ökosysteme zum Opfer fallen.“ erklärt Konny L. (Name geändert). „Durch die Ausbreitung des Tagebaus werden Menschen vertrieben und enteignet. Am Tagebau Hambach wird ein alter Wald gerodet, der seit Anfang des Mittelalters in Bürger*innenhand war – sofern ein Wald überhaupt jemandem gehören kann – und der seitdem verhältnismäßig nachhaltig bewirtschaftet wurde. Nun hat RWE ihn gekauft, mit dem einzigen Ziel, ihn zu zerstören, um aus der Kohlegewinnung Profit zu schlagen.“

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Waldaktivist*innen besetzen Bagger im Tagebau Inden

Aktionserklärung (Pressemitteilung siehe oben)

Der Bagger steht still – durch nicht einmal 10 entschlossene Personen!
Ein System ist nicht unaufhaltsam, wenn dazu der Wille besteht und wenn die Menschen beginnen für Entscheidungen den eigenen Kopf zu benutzen, anstatt gegebene Regeln und Meinungen wiederzukäuen. Dann besteht die Möglichkeit auf eine Lebensweise, in der keine*r hungern oder sich vor der eigenen Spezies fürchten muss. Eine Lebensweise, in der respektvoll und frei von Unterdrückung miteinander umgegangen wird.
Die Aktion solidarisiert sich mit den Menschen in und um Fukushima, die, wie so viele Menschen weltweit, Opfer der Profitgier einzelner geworden sind. Die Widerstandsbewegungen gegen Kohle- und nukleare Energiegewinnung gehen Hand in Hand, denn beide verursachen auf kurz und (!) auf lang großflächige Umweltzerstörung und tausende von Todesopfern. Wir werden uns nicht einschüchtern lassen von Repression und Drohungen. Solange nicht alle Lebewesen die Möglichkeit haben, ohne menschliche Unterdrückung zu wachsen und zu leben geht etwas gewaltig schief.

Lasst es uns geradebiegen! Kommt zum Blockupy-Aktionstag in Frankfurt (18.3.), zur Räumung der von Flüchtlingen besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin (19.3.), zu den Protesten gegen den G7-Gipfel auf Elmau, Oberbayern (2.-8.6.).
Lasst uns gemeinsam den Widerstand leben und den Aufstand beginnen!

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Köln goes Wald am Sonntag, 8. März 2015 ab 11:20 Uhr

Um 11:20 Uhr tref­fen wir uns di­rekt am Gleis der S12 am S-​Bahn­hof Köln-​Eh­ren­feld. Er­ken­nungs­zei­chen ist das „Ham­ba­cher Forst bleibt!“ Pla­kat. In Buir wird der Rest um 12.​oo Uhr am Bahn­hof ein­ge­sam­melt. Ge­mein­sam gehts dann erst ein­mal zum Loch und an­schlie­ßend zur Wie­sen­be­set­zung. Dort wird vega­ner Ku­chen auf uns war­ten, und es bleibt genug Zeit für Fra­gen, Aus­tausch und ge­mein­sa­me Pläne. Falls ihr Lust habt, könnt ihr gerne Ku­chen (am liebs­ten vegan) mit­brin­gen, mit dem wir den Nach­mit­tag ge­mein­sam mit den Men­schen auf der Wiese aus­klin­gen las­sen kön­nen. Falls ihr die­sen Sonn­tag keine Zeit habt, ist auch das kein Pro­blem: die Tour fin­det jeden zwei­ten Sonn­tag im Monat statt.

Forst

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Späte Klarstellung

Am 20.01. erschien hier ein Artikel unter dem provokanten Titel “Greenpeace und BUND – Freunde der Kohlelobby”, unterzeichnet von Kurt Claßen und Tim Wiese. Darin wird insbesondere am Forderungskatalog von Greenpeace kritisiert, dass so wenig weitreichende Forderungen schon eher Lobbyarbeit für RWE seien. Kurz nach der Veröffentlichung gab es auf der Wiesenbesetzung ein Plenum der gerade anwesenden Personen, in welchem dieser Artikel sehr kontrovers diskutiert wurde. Dabei habe ich die Aufgabe übernommen, diesen Eintrag zu schreiben, um ein Paar Missverständnisse klar zu stellen, die sich möglicher Weise bei manchen ergeben haben könnten. (Sorry in die Runde, dass das so lange gedauert hat :-/ )

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Sachspendenaufruf Brandschutz

Wir haben mal wieder ein bisschen über unsere Sicherheit nachgedacht und uns dabei intensiver mit dem Thema Brandschutz auseinandergesetzt. Das Resultat ist ein Sachspendenaufruf…

Wenn ihr Dinge habt wie Löschdecken, Feuerlöscher o.ä., oder wenn ihr sowas relativ einfach organisieren und uns spenden könnt, wäre das toll. Bis dahin geben wir uns einfach Mühe, das Camp weiterhin nicht abzufackeln 😉 Falls es doch mal einen Notfall geben sollte, wären auch alte Vuvuzelas (bzw. Autonome Alarmhörner) hilfreich.

Danke im Voraus!
Ein schwer entflammbarer Brandsatz

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Europäischer Polizeikongress in Berlin

Heute und morgen (24./ 25. 02.) tagen wieder alle möglichen Polizeistrukturen, deren Aufrüster und Politiker im Berliner Congress Center um die europäische Polizeiarbeit zu optimieren. Es ist nur die Presse zugelassen, die gefällt (nach metronaut.de). Themen bei diesem Polizeistaatstreffen werden nach eigener Aussage unter anderem die Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Sicherheitsunternehmen, Standards für Auslandseinsätze, Aufrüstung, Datenauswertung, vermehrte Kameraüberwachung öffentlicher Plätze, polizeiliche Präventivmaßnahmen, und Aufstandsbekämpfung sein (Kongressprogramm).

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Aktion „freie Fahrt für alle“

Vom 01.-05. März werden Aktionen zum Thema „freie Fahrt für alle statt:“ Innerhalb dieses kurzen Zeitraumes finden 3 Prozeßtermine wegen „schwarz fahrens“ statt. Das Aktionsbündnis „freie fahrt für alle“ bittet aus diesem Grunde darum, im Zeitraum der Gerichtsprozesse vom 1. bis 5. März öffentlich/offensiv mit dem „ich fahr schwarz“ Schild, den öffentlichen Personverkehr zu nutzen.

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