Brand im Kohlekraftwerk Jänschwalde
Im 1981 in Betrieb genommenen Kohlekraftwerk Jänschwalde an der Spree (Lausitz) hat es am 8. Juli gebrannt. Jeden Tag verbrennen dort 80.000 Tonnen Rohbraunkohle aus den nahe gelegenen Tagebauen Jänschwalde (ca. 14 Mio. t/a, künftig ca. 11 Mio. t/a), Cottbus-Nord (4–6 Mio. t/a) und per Kohlebahn aus Welzow-Süd. Seit 2004 wird dort auch Müll verbrannt.
Am 8. Juli brannte zudem ein Transformator „des Kraftwerkblockes B. Zur Brandbekämpfung kamen die Werkfeuerwehren der Feuerwache Jänschwalde sowie der Hauptfeuerwache Schwarze Pumpe zum Einsatz. Außerdem wurden die Löscharbeiten von nebenberuflichen Feuerwehrkräften vom Kraftwerk Jänschwalde unterstützt. Der Brand konnte in kurzer Zeit gelöscht werden. […] Bis die Schäden behoben sind, wird der Block B voraussichtlich drei Wochen außer Betrieb sein.“ (niederlausitz aktuell)