Aufruf zur Prozessbegleitung.

ToilettevictionDas Amtsgericht in Düren hat jetzt den Prozesstermin für die Hauptverhandlung, Vorwurf der Nötigung festgelegt. Das Datum für den Prozess ist der 14.03.2017 in Düren.

Hintergrund sind zwei Ankettaktionen mittels Metallrohr während des Skill Sharing Camp 2014 und der Blockade von Rodungsmaschinen mit einem Halslock während der Rodungssaison im Hambacher Forst Oktober 2014. Im ersten hatte die RWE unter Zuhilfenahme der Polizei zwei Komposttoiletten einreißen lassen (Kompostkloräumung), die mitunter durch die Ankettaktion an einem der Radlader zu stundenlangen Verzögerungen führte. Im zweiten wurde ein sogenannter „Mulcher“ blockiert, in dem sich auf die Maschine begeben wurde und an dieser mit dem Halslock befestigt wurde. Für den Prozess in Düren sind Einlasskontrollen angekündigt. Das kann bedeuten, dass es zu Durchsuchung von Taschen, der Kleidung und Kontrolle der Personalien kommen kann. .

Immer häufiger kommt es zu Prozessen und Inhaftierungen von Menschen, die sich hier im Rheinland der lebensfeindlichen Maschinerie der Braunkohleförderung in den Weg stellen. Lasst sie nicht im Regen stehen und seid solidarisch.

    14.03.2017, 10:30 Uhr
    Amtsgericht Düren
    1.Etage, Sitzungssaal 1.25
    August-Klotz-Straße 14
    52349 Düren
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Das Ende der Kohle ist absehbar

  • Beitrags-Kategorie:Presse
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Gefunden auf buirerfuerbuir.de/. Die Bundesregierung hat beschlossen, dass die Energiewirtschaft aus Klimaschutzgründen bis 2030 höchstens noch 183 Millionen Tonnen Kohlendioxid ausstoßen darf. Das Umweltbundesamt hat errechnet, dass etwa 60 Prozent der Kohlekraftwerke abgestellt werden müssten, um dieses Ziel zu erreichen. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung.

In der Studie des Umweltbundesamtes, die der Zeitung vorliegt, werden zwei Varianten genannt, wie der Kohleausstieg gelingen kann. Weiter heißt es: „Die gute Nachricht: Das muss nicht mal teuer werden. Um 0,2 Cent werde sich der Strompreis je Kilowattstunde im Jahr 2030 verteuern, wenn die Kohle zurückgefahren wird. Für einen durchschnittlichen Haushalt macht das sieben Euro im Jahr.“

Zum Artikel der sueddeutsche.de/ (SZ, 16.01.2017)

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Rote Linien Aktion. Sei die Rote Linie!

Roteliniebündnis-gegen-braunkohle.de/ Am 19. Februar findet der 35. Waldspaziergang im Hambacher Wald statt.

Im Oktober zu Beginn der Rodungssaison waren 1000 Menschen auf den Beinen, das Presseecho war überwältigend. Und nun werden wir ein weiteres unübersehbares Zeichen setzen. Dazu seid ihr alle herzlich eingeladen! Der Wald braucht uns!

Trotz aller Appelle hat RWE hat auch in der aktuellen Rodungssaison wieder 70 Hektar dieses einmaligen Waldes unwiederbringlich vernichtet. Wir wollen das nicht hinnehmen. Die Kohleförderung muss drastisch reduziert werden, der Rest des Hambacher Waldes kann erhalten werden.

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Rodungen In Graz – Widerstand jetzt!

Wiencut Linksunten.indymedia.org. Baggerlärm, Motorsägen, Schreie. Die bis vor kurzem noch friedlich wirkende Szenerie mit im winterlichen Wind wankenden Bäumen entlang der durch Graz fließenden Mur hat sich heute nun endgültig in eine grauenvolles Schlachtfeld verwandelt.

Und warum das alles? Weil es auch in Graz gerade darum geht, kapitalistische Großprojekte wie das Murkraftwerk voran zu treiben. Das Geld muss fließen, koste es was es wolle. (Wenn wir schon von Kosten sprechen: das Projekt ist noch nicht mal zur Gänze finanziert.

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[Blog] Überarbeitet und Aktuell

In den letzten Monat wurde so manch ein Text und Seite (Kategorie) überarbeitet. Jetzt wurde eine weitere Kategorie angefangen zu überarbeiten und mit neuem Materialien gefüllt

In den kommenden Tagen wird diese weiter gefüllt und aufgebaut. Aus diesem Grund kann es zwischendurch zu Problemen kommen beim Aufrufen der hambacherforst.blogsport.de Internetseite. Wir bitten um ihr Verständnis.

Abgeschlossende Baustellen des letzten Monats:

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Informieren auf der Internetseite hambacherforst.blogsport.de.

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[AC] Infoveranstaltung an der Uni

infoaachenAm heutigen Tag findet eine Infoveranstaltung unter dem Titel: „Der Widerstand im Rheinland gegen die Braunkohlekrater – Schwerpunkt: Kampf um den Hambacher Forst und seine Aktionsformen“, ab 18 Uhr im Seminarraum ST8, Semi-Temp, Schinkelstraße 15, Aachen (Uni Aachen) statt.

Seit April 2012 ist der Hambacher Forst bei Düren besetzt. Mit Baumhäusern, einem Wiesencamp, Barrikaden und spektakulären Aktionen kämpfen Menschen für den Erhalt des einzigartigen im Sterben befindlichen Waldes. In den letzten Monaten wurde viel in der Medienlandschaft berichtet: Hunderte Polizeieinsätze, Räumungen, Inhaftierungen und Schikanen scheinen die Tagesordnung für die dort lebenden Menschen zu prägen.
Der Anlass für diese Auseinandersetzungen ist die Braunkohleförderung und -nutzung durch den Energiekonzern RWE. In den letzten Jahrzehnten wurden Tausende Menschen umgesiedelt und eine Landschaft, die geprägt von alten Dörfern, fruchtbaren Äckern und einem Eichen-Hainbuchen-Maiglöckchen-Wald ist, in eine Mondlandschaft verwandelt.

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Die Kohleindustrie und ihre Unternehmen

Hier eine Liste der Industrieunternehmen die mit RWE in der Kohleförderung zusammenarbeiten. Vorallem sind dies Firmen, von denen RWE die ganzen Anlagen wie Förderbänder, Bagger, Kräne, Sortieranlagen, Kraftwerkstechnik, Turbinen usw. bezieht.

Weltweit oder zumindestens in Europa tätig

  • ABB Gruppe: Stromversorgungslösungen, Robotik, Industrieautomation, Offshorebohranlagen, massgeschneiderte Lösungen für die Öl-, Gas- und Petrochemische Industrie, Anlagen für Bergbau-, Metall-, Papier- und Zementindustrie. Weltweit tätig
  • Siemens: Automatisierungen, Energietechnik, Kraftwerkstechnik, uvm. weltweit tätig
  • FAM Gruppe: Schüttgut und Tagebauanlagen. Weltweit tätig
  • Gerken: Arbeitsbühnen. Europaweit tätig, hauptsächlioch Deutschland, aber auch Maastricht und Barcelona.
  • Actemium Gruppe: Fördertechnik, Anlagen für Öl-, Gas- und Bergbauindustrie, zur Papier- und Stahlproduktion. Weltweit tätig
  • ThyssenKrupp: Fördertechnik, STahlherstellung, Anlagen für Bergbau-, Öl- und Gasindustrie, Automobiltechnik Weltweit tätig
  • SAG Starkstromanlagen Aktiensgesellschaft: Elektrizitätsnetze, Kraftwerke, Energieanlagetechnik Weltweit tätig
  • Bilfinger GmbH: Industriedienstleistungen für die Öl, Gas und Energieindustrie, Gerüsttechnik, Industrieinstanthaltungen Weltweit tätig
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Verlegung der A4: Nicht planfestgestellt, nicht genehmigt!

Folgender Text erreichte uns: „Nach dem Planfeststellungsbeschlusses für die Verlegung der A 4 (= Plan-FB) soll über die Verlegung der alten A 4 bereits im Bedarfsplan für den Ausbau der A 4 auf sechs Spuren entschieden worden sein. Aus diesem Grunde sei im Plan-FB über die Verlegung der A 4 darüber gar nicht mehr zu entscheiden gewesen, dies sei bereits im Bedarfsplan für den Ausbau der A 4 geschehen.

Wegen des Bedarfsplans für die Bundesfernstraßen 2004 „… kommt der sechsspurige Ausbau der A 4 in der heutigen Lage als zweite Form der Nullvariante nicht in Betracht.“ Zitat aus Plan-FB, Seite 116, untere Mitte.

Und weiter: Das Bedürfnis für die Verlegung der A 4 ergäbe sich bereits daraus, dass der (Aus-) „Bau der A 4“ mit sechs Spuren im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen 2004 gemäß Fernstraßenausbaugesetz „mit einer neuen, wenn auch groben Linie in der Karte dargestellt“ sei, dies soll ausreichen. Zitat aus Plan-FB, Seite 99, unten.

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Ultimatum an RWE: Weg mit der Werkstraße!

Folgender Text erreichte uns: „RWE sei hiermit aufgefordert, bis spätestens Mittwoch, den 15.02.2017, die Werkstraße zwischen Buir und der Auffahrt zur alten A 4 aufzuheben und den ungehinderten, freien Zugang zum Hambacher Forst wiederherzustellen. Die Werkstraße beginnt am Abzweig Morschenich und endet an der alten Autobahnbrücke von Buir.

Die Werkstraße ist illegal, da sie für einen Tagebau bestimmt ist, der illegal ist.

Für einen Geländestreifen in der Breite von etwa 200 – 300 m südlich der alten A 4 hat der Tagebau nämlich nicht die erforderliche Genehmigung. Voraussetzung dafür wäre eine Genehmigung zur vorherigen Beseitigung der alten Trasse der A 4. Eine solche Genehmigung gibt es nicht. Ein Tagebau, der in diesem Geländestreifen betrieben wird, ist somit illegal, korrespondierend eine dazu bestimmte Werkstraße ebenfalls.

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