…machen wir RWE fertig!

Autonomer Aufruf zu dezentralen Aktionen während der Ende-Gelände Aktionstage

Vom 14.-16. August 2015 findet im Rahmen des Klimacamps die Massenblockade „Ende Gelände!“ im Tagebau Garzweiler, nahe Erkelenz, statt.
Wir: Das sind einige Menschen, die in den ständigen lokalen Braunkohle-Widerstand eingebunden sind.

Wir schätzen die Anstrengungen, die unsere Compas erbracht haben, um viele verschiedene Menschen und Gruppen zusammenzubringen und diese Massenaktion zu organisieren. Wir hoffen, dass Ende Gelände vielen neuen Menschen (z.B. Leute, die mit direkten Aktionen noch nicht vertraut sind, und/oder die keine persönlichen Verbindungen zu anderen Personen in der Bewegung haben) den Zugang zur Anti-Braunkohlebewegung und direkten Aktionen im Allgemeinen ermöglichen wird.

Trotzdem glauben wir, dass es wichtig ist, diese Form der direkten Massenaktion mit autonomen, dezentralen Aktionen zu kombinieren. Diese sind weniger vorhersehbar für die Polizei und die PR-Strategie der Mächtigen.

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GALA im hambi

Am letzten Tag des Kunst und Kulturfestivals beginnt heute um 16Uhr eine Gala. Es wird Puppentheater und Jonlage geben. Feuershow, Gedichtvorlesung und Musik. Es werden Musiker_innen wie Bonbonleger_in, Sissi Tagtraumtänzer und Kontraproduktiv auftreten. The Oliver Crusts & the left over chips wurden ebenfalls angefragt. Alle Menschen, die bunt und fröhlich mit uns feiern wollen, sind herzlich eingeladen!

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TURMRÄUMUNG im Hambacher Forst

Englische Version

Presse
klimaretter RWE-Forst: Polizei räumt Blockade, 17:31 Uhr, PDF
taz Neue Räumungsaktion der Polizei, 23.07.
KStA Fünf Meter hohe Barrikade am Hambacher Forst geräumt, PDF
(gleicher Artikel bei der Rhein-Erft-Rundschau)

Ticker, Neuestes zuerst

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Kunst & Kulturfest Timeline

Das Fest hat begonnen und der erste Tag ist fast vorüber. Viele Briefe an Gefangene wurden geschrieben,gebastelt & gemalt. Viele Schilder fürs zurechtfinden auf der Wiese wurden gestaltet und der Drugspace aufgebaut. Awareness gruppe hat sich auch gefunden, ein Konzept erarbeitet und einen Saferspace eingerichtet. Es geht los!

Der Dienstag bringt geplant ein To-Do Plenum um 11 Uhr nach dem Frühstück.
Um 13 Uhr treffen sich Menschen um ein Hambi-Musical auszuarbeiten – Packt eure Instrumente ein & kommt!
Um 15 Uhr startet ein Yoga-Workshop
Und um 17 Uhr gibt wird jongliert und Material dafür gebastelt.

Es gibt einen Wunschzettel mit Sachen die gebraucht oder gewollt werden:

  • first aid kits / erste hilfe paeckchen
  • binoculars / fernglaeser
  • big trashbags / große muellsaecke
  • pikeaxe / spitzhacke
  • climbing material / klettermaterial
  • peanutbutter / erdnussbutter
  • colours / farben

Kommt und bringt Zelte, gute Ideen, Motivation, Wut & Liebe mit!

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Kampagne für die Rodungssaison 2015/2016 „Um jeden Meter kämpfen!“

Die Kampagne steht und die Plakate, Flyer, Aufkleber und das Hambi-buch befinden sich im Druck…….
Jedes Jahr vom 1. Oktober bis zum 29. Februar wird der Hambacher Forst bei Köln (Deutschland) weiter gerodet, um Platz für die Ausweitung des Braunkohletagebaus Hambach zu machen.
Einst war dieser in Europa ökologisch einzigartige Wald 6000 Hektar groß. Seit mehr als dreißig Jahren wird er vom Energiekonzern RWE gerodet. Heute sind nicht einmal mehr 500 Hektar vorhanden.
Die Braunkohleverstromung gehört zu den weltweit größten CO2-Quellen. Sie trägt bei zu lebensfeindlichen Verhältnissen bei und löscht ganze Landstriche unwiderruflich aus.
Dem gilt es sich entschlossen entgegen zu stellen.
Deshalb laden wir euch herzlich ein, beim Skillsharing-Camp im Braunkohlerevier dabei zu sein, sowie zu den folgenden Blockadeaktion. Es wird auch wieder einen geführten Waldspaziergang geben.
Lasst uns gemeinsam diesen Irrsinn stoppen!
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Center Parcs Anlage in Frankreich verhindert

Letztes Wochenende (18./19. Juli 2015) war großes Fest im Wald von von Chambarans bei Roybon. Eine Feriensiedlung, für die ein wertvoller Wald mit entsprechenden Feuchtgebieten zerstört werden sollte, wird nicht gebaut. Center Parcs bekommt nun auch in Frankreich eine rote Karte. Es ist immer schon ihre Politik, die schönsten Wälder in strukturschwachen Gebietenzu kaufen und dann stark auszudünnen. Die schönsten alten Bäume bleiben zwischen den Häuschen stehen und schaffen so die Illusion der unberührten Natur. Ihr wichtigstes Scheinargument sind stets die Arbeitsplätze. Vor Jahren haben sie das Gleiche im belgischen Hergenrath bei Aachen versucht und sind auch dort am Widerstand der Bevölkerung gescheitert.

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Soliparty für den Forst

Am 11. Juli findet in Berlin eine Soliparty für den Hambacher Forst statt. Unter dem Motto “Rock’n’Roll für den Wald“ wird im “Drugstore“ gefeiert. Um 21Uhr geht’s los. Der Eintritt ist frei. Nazis, Sexismus, Antisemitismus und Hartalk sind nicht erwünscht. Kommt zahlreich und feiert schön!

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Kunst und Kulturfestival 2015

Vom 20. bis 26. Juli 2015 findet auf der Wiesenbesetzung gegen den Braunkohleabbau am Hambacher Forst ein bunter und kreativer Protest statt.

Wenn du Lust auf Kreatives wie Malen, Musik, Clownerei, Hütten- und Barrikadenbau, Gemeinschaftsgarten, selbstorganisierte Performances, Yoga, Zirkus oder anderen künstlerischen Austausch hast, dann bist du hier richtig.

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Baggerbesetzung: Erster Rückblick

Foto: Hubert Perschke
Foto: Hubert Perschke

Fast sechzig Stunden nach dem Entern ist die Baggerbesetzung schließlich beendet. Das bedeutet sechzig Stunden, in denen dieses stählerne Monster keine Landschaft vernichten konnte; sechzig Stunden, die der Konzern in seinem Zeitplan der Vernichtung aufholen muss. RWE hält sich bedeckt über die entstandenen Kosten – mit gutem Grund. Denn eines ist sicher: Diese Aktionsform ist teuer und sie tut dem Energieriesen empfindlich weh. Wenn wir hier schwarz auf weiß eine Zahl aus erster Hand präsentieren könnten, dann würde der Vergleich mit dem lächerlichen Aktionsaufwand nur noch umso mehr Spaß machen. Alle festgenommenen Personen haben erfolgreich die Angabe ihrer Personalien verweigert – damit ist über die kurzen Festnahmen hinaus und ein unsinniges Knöllchen keine weitere Repression zu erwarten!
Anders als gewohnt haben sich die Baggerbesetzer_innen diesmal nicht von der Polizei räumen lassen, sondern sind selbst runter gegangen.

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