Garzweiler: Umsiedlung von Keyenberg, Kuckum, Unter- und Oberwestrich und Berverath ab 2016 beschlossen

Der Kölner Stadtanzeiger berichtet über den Umsiedlungsbeschluss bezüglich Garzweiler.

Im Braunkohleplanverfahren hat der Braunkohleausschuss von Erkelenz die Umsiedelung der Ortschaften Keyenberg, Kuckum, Unter- und Oberwestrich und Berverath beschlossen. Ab 2016 müssen dem offenen Tagebau wiederum 1600 Menschen weichen deren Hoffnung nun zerschlagen wurde, nachdem 2014 der Abbau der Siedlungen Holzweiler, Gut Dackweiler und dem Hauerhof war 2014 für nicht notwendig erklärt worden war. „Etwa 15 Jahre lang soll die Umsiedlung dauern. Die betroffenen Menschen haben sich meist für eine geschlossene Umsiedelung nach Erkelenz-Nord entschieden.“.

Übersichtskarte Abbaufeld Garzweiler II

Abbau bis zum Jahr 2045
Zur Sicherung der Energieversorgung wurde der Tagebau Anfang 2006 in westlicher Richtung nahtlos in das 48 Quadratkilometer große Anschlussfeld Garzweiler II fortgeführt. Dort lagern 1,3 Milliarden Tonnen Braunkohle, die bis 2045 abgebaut werden sollen und rund 40% der rheinischen Braunkohlenförderung ausmachen.

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CDU-Bundestagsabgeordneter Georg Kippels gründet „Bürgerinitative Pro Braunkohle“

RWE Postwurfsendung 'Zukunft im Revier'

Der sich jetzt selbst enttarnende, in den Bundestag der BRD entsandte Untergrundlobbyist: Georg Kippels, führt die Geschäfte von RWE und gründet mit anderen die sogenannte „Bürgerinitiative Pro Braunkohle“: Zeitungsartikel (PDF, 4,5 MB)

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Schaufelradbagger im Braunkohletagebau Inden besetzt

Dieser Text mit Photos hat uns heute Nacht per eMail erreicht. Die Aktion dauerte über 50 Stunden an, Pressemitteilung weiter unten. english version

Aktionserklärung

Wenn vier Menschen auf solch behutsame Weise einen Riesenbagger für mehrere Stunden lahmlegen können...

Heute Nacht gegen ein Uhr haben vier Aktivist_innen einen der großen Schaufelradbagger im Tagebau Inden besetzt. Sie sind auf die Spitze des Baggers in etwa 70m Höhe geklettert. Damit ist eine der größten Maschinen der Welt, die normalerweise 24/7 wortwörtlich am laufenden Band Landschaft zerstört, effektiv blockiert. In Inden wird Braunkohle fürs rheinische Revier über Tage gefördert, das heißt: Alles was darüber liegt, ist im Weg und wird vernichtet; wer darüber wohnt, wird enteignet und vertrieben. So entstehen unvorstellbar riesige Löcher in der Landschaft, Industriewüsten bis zum Horizont, wo einmal Dörfer, Felder, Wiesen und Wälder waren. Das alles für den Energieträger Braunkohle, der lächerlich ineffizient ist, der riesige Belastungen an CO2- und Feinstaubausstoß verursacht, und der mit unflexiblen „Grundlastkraftwerken“ die Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien sabotiert.

Die Aktion ist auch ein solidarischer Gruß aus dem Widerstand gegen das rheinische Braunkohlerevier an den Widerstand gegen das Treffen der G7 in Elmau.

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Kölle live

„Am Samstag lief diese kleine Demo über die Zülpicher Strasse. Ihr Anliegen ist der Schutz des Hambacher Forstes (mehr Infos in der URL)
Unsere Generation redet immer darüber, daß es zum Abbau der Rohstoffe keine Alternative gäbe. Tja, was sollen denn dann unsere Kinder denken? Die haben dann nämlich nichts mehr zum Abbauen!“

zum Artikel

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Hat Braunkohle noch Zukunft?! RWE,Lobby und Leserforum.

http://www.google.de/url?source=imglanding&ct=img&q=http://media.rotefahne.eu/2012/01/Traditionelles-Kohlekraftwerk.jpg&sa=X&ei=xwJaVYH0J4HSsgHv7IEw&ved=0CAkQ8wc4Ig&usg=AFQjCNGebNaWgvupIabvXAHXvrpUvoKOjw
Quelle:http://waa.blogsport.de/. Komische Welt. Genau jetzt wo das Thema Braunkohleausstieg in aller Öffentlichkeit ist,beteiligen sich einst harte Gegner an sogenannten Diskussionen.Es wird von einem sogenanten „Leserforum“ zu einem Gespräch, unter dem Titel „Hat Braunkohle noch Zukunft?“ zum 27.Mai eingeladen.Bei der Veranstaltung wird nach dem Zeitungsartikel „RWE Power Chef Matthias Hartung, hochrangigen Akteure aus der Energiewirtschaft, Umweltverbänden und vom Strukturwandel Betroffenen“ anwesend sein..
Welche Akteure der Energiewirtschaft sowie Umweltverbände wird nicht näher beschrieben, doch dem einen oder anderen fallen nur einige ein die durch Lobbyarbeit dem nahe stehen und gerne zu Dialogen/ Disskusionen bereit sind. Dazu kommt noch die Behauptung,dass wenn die Kohlekraftwerke kein Geld mehr reinbringen, wird RWE die Atomkraftwerke nicht zurück bauen können.Die wirtschaftliche Lage von Rheinbraun ist mit seit Jahren von roten Zahlen bestimmenden Meldungen verbunden. Wie dieser Spagat zu Stande kommt ist nicht weiter erklärt.
Das Treffen soll am ehemaligen Tagebau „Zukunft“ bei Eschweiler stattfinden. Der heutige „Blausteinsee“ ist ein Symbol der Renaturierung in der Region. Die Überschrift sagt es klar,es ist möglich sie weiter zu betreiben. Noch weitere 10 Jahre …..Zum weiter lesen Klick [Hier]

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Eifelon:DER STEUERBERATER, DIE WALDBESETZER UND JUSTITIA

Quelle: eifelon.de-EIFELON Nr. 33
Region: Vor dem Verwaltungsgericht in Aachen findet am 21. Mai um 9.00 Uhr die nächste Runde in der juristischen Auseinandersetzung um die Protest-Besetzung im Hambacher Forst statt. Kurt Claßen, Steuerberater aus Buir, klagt gegen das Bauordnungsamt des Kreises Düren. Das Bauamt des Kreises Düren hatte Claßen als Besitzer der Wiese bei Morschenich, auf der die Waldbesetzer campieren, aufgefordert, die Wiese zu räumen, und ihn mit einem Zwangsgeld belegt. Diese Entscheidung der Ordnungsbehörde hatte das Verwaltungsgericht 2013 bestätigt. Dagegen hat Kurt Claßen Berufung eingelegt. Diese Berufung ist noch nicht entschieden.

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Flyer Kopiervorlage zur Demo am 16. Mai

Wir haben jetzt für den 16. Mai einen Flyer zur Mobilisierung der Demo und zum Gericht am 21. Mai. Wenn es Menschen gibt die für diese Termine mobilisieren möchten, würden wir uns sehr freuen- es ist nur noch wenig Zeit bis zum 16. Mai und es wäre schön, wenn es eine sehr große und kraftvolle Demo wird.

Hier ist die Druckvorlage zum Selberdrucken:

A4 fertige Seiten zum Druck, FRONT
A4 fertige Seiten zum Druck, BACK

A6, einzeln, SchwarzWeiß
A6, einzeln, Farbe

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Aufruf zum Handeln, denn der Hambacher Forst braucht dich!

Am 21. Mai findet im Aachener Verwaltungsgericht der Prozess statt, in dem entschieden werden soll, ob das Bauamt des Kreises Düren das Recht zur sofortigen Zwangsräumung der besetzten Wiese am Hambacher Forst hat.

KOMMT ZUR DEMO AM 16. MAI 14 UHR IN Köln!

Seit drei Jahren kämpfen Ökoaktivist*innen gegen die Erweiterung des Tagebaus Hambach in der Nähe von Köln. Durch vielfältigste Protestformen versuchen sie die tödliche Braunkohleverstromung zu stoppen, die schon jetzt zu erheblichen Schäden für Tiere, Menschen und der Umwelt führt. Die Interessen von Großkonzernen, wie RWE, werden über alles andere gestellt und die Folgen ignoriert, verheimlicht oder heruntergespielt. Das muss ein Ende haben, denn ohne eine intakte Umwelt existiert kein Lebensraum für Mensch und Tier.

Demonstration, Prozess und Widerstand

Seit drei Jahren besetzen Umweltaktivist*innen den durch Rodung gefährdeten Wald und versuchen, die Pläne RWE´s durch direkte Aktionen zu stoppen. Die zurzeit legale Wiesenbesetzung ist dabei Rückzugsort, Infrastruktur, Vernetzungsort und safer space in einem, der durch verschiedene Menschen auf unterschiedlichste Weise für den Braunkohlewiderstand genutzt wird.

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Kohlebahn blockiert

http://www.ksta.de/image/view/2015/3/14/30424262,32656305,dmFlashTeaserRes,DSC_7082_resized.jpg

Wieder! Und wieder! Und wieder!
Hambachbahn blockiert

UPDATE:

Und wieder…
Nach Räumung der Tripodblockade ketten sich Aktivist_innen erneut an Gleise der Hambachbahn
Nachdem wir bereits heute Nacht eine Tripodblockade auf der Hambachbahn errichtet haben, hat eine zweite Aktionsgruppe direkt im Anschluss die Wiederaufnahme des Betriebs der Kohlebahn verhindert. Während die Räumung der ersten Blockade nahe dem Kohlebunker noch lief, ketteten sich Menschen nahe der Ortschaft Buir an die Gleise.
Unsere Blockaden werden von der Polizei in immer kürzerer Zeit geräumt – daraus lernen wir. Und wenn wir die Braunkohlekraftwerke mit unzähligen Folgeblockaden niederblockieren müssen, dann muss das eben so sein. Wir sorgen dafür, dass der Wahnsinn aufhört!
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Seit heute morgen, Dienstag, 4 Uhr, blockieren wir erneut, mittels eines Tripods (mehrere Meter hohes Dreibein, auf dem ein_e Aktivist_in sitzt), die Gleise der Hambachbahn. Nach der Baggerbesetzung im Tagebau Inden vor wenigen Wochen ist dies bereits die zweite Aktion innerhalb kürzester Zeit, die Teile von RWEs Braunkohlemaschinerie zum erliegen bringt. Über unsere Motivationen haben wir schon viel geschrieben, auch wenn wir dies für Erstleser_innen unten nochmals wiederholen werden, vielmehr soll hier eine andere Botschaft deutlich werden:
Wir werden nicht aufhören, bis der millionenfache Tod durch die Braunkohle gestoppt ist! Wir werden wieder, wieder und wieder Steine, Sand und Drahtseile in RWEs tödliches Getriebe werfen. Solange der Wahnsinn weitergeht, werden wir immer wiederkommen, um durch unsere Körper und unsere Kraft die Leben zu schützen, die der fossile Kapitalismus zerstört!

In letzter Zeit hat RWE versucht, die Aktivitäten der radikalen Umweltschutzbewegung im Rheinland auf juristischen Wege auszubremsen: Durch Unterlassungserklärungen

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Gerichtstermin wegen Klimacamp 2014

Am Donnerstag (16. April) wird das Verwaltungsgericht Aachen über rechtswidrige Auflagen der Kreispolizeibehörde gegen das Klimacamp 2014 verhandeln. Ich rechne mit einer Lehrveranstaltung zum Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und freue mich, wenn Sie als Zuschauer_in an der Verhandlung teilnehmen wollen!
Verhandelt wird ab 9 Uhr im Saal A 2.012, Justizzentrum, Adalbertsteinweg 92, 52070 Aachen. Die Verhandlung wird etwa zwei Stunden dauern. Das Urteil wird voraussichtlich erst später verkündet. Nach der Verhandlung bauen wir um 11:30 Uhr am Elisenbrunnen in Aachen einen Infotisch auf – und ein Zelt…..

Sie haben sicher schon an einigen Demonstrationen teilgenommen

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