Pressekontakt zu den Aktionen
Für die Party auf der Hambachbahn ist nun ein Presseteam unter der Nummer 015780831914 erreichbar.
Für die Party auf der Hambachbahn ist nun ein Presseteam unter der Nummer 015780831914 erreichbar.
Düren. In der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober haben drei Anti-Kohle-Aktivist*innen einen Schaufelradbagger im Braunkohle-Tagebau Hambach zwischen Köln und Düren besetzt. Über mehrere Stunden konnten sie so den Betrieb aufhalten, bevor sie von der Polizei geräumt und auf die Polizeiwache nach Düren gebracht wurden.
Schreibt Post an Mister Blue, 1uJS932/15, JVA Aachen, Krefelder Strasse 251.
Wir erhielten Informationen vom Anwalt des am 7. Oktober Inhaftierten. Die Festnahme sei wohl sehr brutal verlaufen. Er soll sowohl von Securityangestellen, so wie von der Polizei schwer verprügelt worden sein. Ein gebrochenes Handgelenk, Schlagmarken und eine Augenrötung ist das Ergebnis
Gegen 02:50 Uhr wurden die beiden Hauptförderbänder des Tagebau Hambach blockiert.
Durch diese Festkettaktion wird für einige Stunden der Tagebau lahmgelegt.
Wir sind entfernbar.
Der Wald ist entfernbar.
Die Dörfer sind entfernbar.
Die Erde und all die Lebewesen die auf ihr leben sind entfernbar.
Nicht alle diese Lebewesen sind in der Lage sich zu wehren.
Viele der menschlichen Lebewesen haben schon aufgehört sich zu wehren.
Oder gar nicht erst damit angefangen.
Die anerzogene Hörigkeit hat sie stumm bleiben lassen.
Die die laut wurden, wurden still gemacht.
Durch Geld, üble Nachrede, die fehlende Unterstützung & die scheinbare Übermacht eines riesigen Konzerns.
Der Kartäuser Wall wird seit 8 Uhr geräumt – die Leute brauchen Support
Kartäuserwall 14, Köln
Nach der Räumung: Demo für bezahlbaren Wohnraum um 18Uhr ab Chlodwigplatz Köln. Häuser denen, die sie nutzen!
Räumung gegen 11h beendet. hundertschaften sind abgezogen
9:30 Polizei mit Dutzenden BFE und Hundertschaften vor Ort. Abriss beginnt in dieser Minute.
8:00 Kommt alle! Wir werden gerade geräumt! (fb)
Worum gehts? Video
Presseberichte
KStA Polizeieinsatz in der Kölner Südstadt: Besetztes Haus in der Südstadt wird geräumt – Severinstraße gesperrt
Rundschau Großaufgebot am Kartäuserwall: Polizei räumt besetztes Haus in der Südstadt
Souveränität, Autarkie, Selbstbestimmung.
Die Unis’tot’en (C’ihlts’ehkhyu / Big Frog Clan) in Kanada verteidigigen ihr Land gegen Enbridge, Pacific Trails Pipeline (Chevron), Tar Sands Gigaproject und LNG. Die Unis’tot’en Heimstädte ist weder Protest noch Demonstration, sondern eine Besetzung in jahrhunderte alter Tradition. Seit 2009 hält der Unist’ot’en Clan der Wet’suwet’en eine dauerhafte Gemeinschaft im Weg von drei genehmigten Projekten — Enbridges $6.1 milliardenscherer Northern Gateway, Chevrons $1.15 milliarden teure Pacific Trail Pipeline and TransCanadas $3.7 milliarden Coastal GasLink. Diese Pipeline-Projekte wurden durch das Gebiet der Wet’suwet’en geplant und seit dem beginnenden 19. Jahrhundert be- und verdrängt die kanadische Regierung die Indigene, welche sich mit allen Mitteln dagegen wehren.
Das Haus am Kartäuserwall 14 in Köln soll abgerissen werden, trotz gutem Zustand. Stattdessen plant die Firma „Gewerbepark Hüsten GmbH“, dort zwei Mini-Stadt-Häuser entstehen zu lassen, mit einem Kaufpreis von ganzen 750 000 €. Die Räumungsklage wurde angenommen, die Familie die dort lebte, musste ausziehen. Ein Glück, dass das Haus jetzt besetzt ist!
Pressemitteilung
Lebenslaute-Konzertblockade verlief erfolgreich
Braunkohleabbau stundenlang lahmgelegt
PM als PDF
Den heutigen Tag über war das Hauptförderband im Tagebau Hambach besetzt. Durch untigen Newsticker könnt ihr die Aktion minutiös nachverfolgen.
18:37 Eine solidarische Person, die die Freigelassenen von der Wache abholen wollte, wurde von der Polizei wegen Drogenverdachts an der Weiterfahrt gehindert und darf nicht ans Steuer bis zur Auswertung der Blutprobe. Wir können zweifelsfrei sagen, dass dieser Drogenverdacht völlig unbegründet, an den Haaren herbeigezogen und reine Schikane ist.
Bergheim. 17. August 2015
In der Nacht von Sonntag auf Montag haben Aktivist*innen die Gleisanlagen der Hambachbahn betreten und eine weitere Blockade der Kohlebahn errichtet.
Ziel der Aktion ist es die Hambachbahn und damit die Kohleversorgung der Kraftwerke zu behindern.