Nachtrag zur Blockade der Hambachbahn am 24.10.2015

Berichtet werden sexistische Übergriffe von Seiten der Secus. Eine Aktivistin im Lock-On sei mit der Taschenlampe angeleuchtet worden, während der Secu seine Vergewaltigungsphantasien detailliert zum Besten gab. Ein Secu habe zudem damit geprahlt, er sei derjenige, der am Donnerstag unserem Compa die Nase gebrochen habe. Es fragt sich, ob rwe sexistische Übergriffe von Seiten ihrer Angestellten (was letztlich auch die Angestellten von Subsubunternehmen sind) in Auftrag gibt, ob sie sie bewusst fördern, oder ob das ohne deren Wissen passiert (jetzt sollte es dann bekannt sein). Da wäre eine interne Untersuchung sicherlich angebracht, nebst einem Hinweis, dass so etwas absolut nicht ginge. Es fragt sich auch, warum tatsächliche schwere Körperverletzungen von Seiten der Secus mal wieder ungeahndet bleiben, während die misshandelten Personen im Knast sitzen.
Von der Wache wird berichtet, dass die Aktivistin sich komplett ausziehen musste, obwohl noch männlich sozialisierte Einsatzkräfte anwesend waren. Auch das geht so nicht. Es scheint schon fast selbstverständlich zu sein, dass Personen, die ihre Personalien nicht angeben, auf der Wache verprügelt werden („Anwendung unmittelbarer Gewalt“ heißt das dort). Freiheit den Gefangenen!

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Ticker zur Hambachbahnparty

Der deutschsprachige Ticker wurde in den allgemeinen Ticker zur Rodungssaison 2015 verschoben, der englischsprachige Ticker findet sich hier, der französischsprachige hier und der spanische hier.

Presseschau

WDR Tagebaugegner blockieren Hambachbahn
rp online Braunkohle-Demonstranten ketten sich an Gleise
rundschau online/KStA Betrieb blockiert: Tagebaugegner ketten sich an Gleise der Hambachbahn
radioerft Besetzung beendet

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PM: Kohlebagger im Tagebau Hambach besetzt

Düren. In der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober haben drei Anti-Kohle-Aktivist*innen einen Schaufelradbagger im Braunkohle-Tagebau Hambach zwischen Köln und Düren besetzt. Über mehrere Stunden konnten sie so den Betrieb aufhalten, bevor sie von der Polizei geräumt und auf die Polizeiwache nach Düren gebracht wurden.

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Neuste Infos zur Person in Haft

englisch


Mister Blue misshandelt durch RWE-Securites, Polizei verweigert medizinische Behandlung

Schreibt Post an Mister Blue, 1uJS932/15, JVA Aachen, Krefelder Strasse 251.

Wir erhielten Informationen vom Anwalt des am 7. Oktober Inhaftierten. Die Festnahme sei wohl sehr brutal verlaufen. Er soll sowohl von Securityangestellen, so wie von der Polizei schwer verprügelt worden sein. Ein gebrochenes Handgelenk, Schlagmarken und eine Augenrötung ist das Ergebnis

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Hauptförderbandblockaden, Aktionserklärung

English

Gegen 02:50 Uhr wurden die beiden Hauptförderbänder des Tagebau Hambach blockiert.
Durch diese Festkettaktion wird für einige Stunden der Tagebau lahmgelegt.

Wir sind entfernbar.
Der Wald ist entfernbar.
Die Dörfer sind entfernbar.
Die Erde und all die Lebewesen die auf ihr leben sind entfernbar.

Nicht alle diese Lebewesen sind in der Lage sich zu wehren.
Viele der menschlichen Lebewesen haben schon aufgehört sich zu wehren.
Oder gar nicht erst damit angefangen.
Die anerzogene Hörigkeit hat sie stumm bleiben lassen.
Die die laut wurden, wurden still gemacht.
Durch Geld, üble Nachrede, die fehlende Unterstützung & die scheinbare Übermacht eines riesigen Konzerns.

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Kartäuserwall 14 wird geräumt

Der Kartäuser Wall wird seit 8 Uhr geräumt – die Leute brauchen Support
Kartäuserwall 14, Köln

Nach der Räumung: Demo für bezahlbaren Wohnraum um 18Uhr ab Chlodwigplatz Köln. Häuser denen, die sie nutzen!
Räumung gegen 11h beendet. hundertschaften sind abgezogen
9:30 Polizei mit Dutzenden BFE und Hundertschaften vor Ort. Abriss beginnt in dieser Minute.
8:00 Kommt alle! Wir werden gerade geräumt! (fb)

#Kartäuserwall14 #Karti14

Worum gehts? Video

Presseberichte
KStA Polizeieinsatz in der Kölner Südstadt: Besetztes Haus in der Südstadt wird geräumt – Severinstraße gesperrt
Rundschau Großaufgebot am Kartäuserwall: Polizei räumt besetztes Haus in der Südstadt

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Unist‘ot‘en gegen Chevron und Enbridge

Souveränität, Autarkie, Selbstbestimmung.

Die Unis’tot’en (C’ihlts’ehkhyu / Big Frog Clan) in Kanada verteidigigen ihr Land gegen Enbridge, Pacific Trails Pipeline (Chevron), Tar Sands Gigaproject und LNG. Die Unis’tot’en Heimstädte ist weder Protest noch Demonstration, sondern eine Besetzung in jahrhunderte alter Tradition. Seit 2009 hält der Unist’ot’en Clan der Wet’suwet’en eine dauerhafte Gemeinschaft im Weg von drei genehmigten Projekten — Enbridges $6.1 milliardenscherer Northern Gateway, Chevrons $1.15 milliarden teure Pacific Trail Pipeline and TransCanadas $3.7 milliarden Coastal GasLink. Diese Pipeline-Projekte wurden durch das Gebiet der Wet’suwet’en geplant und seit dem beginnenden 19. Jahrhundert be- und verdrängt die kanadische Regierung die Indigene, welche sich mit allen Mitteln dagegen wehren.

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Solidarität mit den Besetzer*innen des Kartäuserwalls 14 – Für ein Recht auf Wohnraum!

Das Haus am Kartäuserwall 14 in Köln soll abgerissen werden, trotz gutem Zustand. Stattdessen plant die Firma „Gewerbepark Hüsten GmbH“, dort zwei Mini-Stadt-Häuser entstehen zu lassen, mit einem Kaufpreis von ganzen 750 000 €. Die Räumungsklage wurde angenommen, die Familie die dort lebte, musste ausziehen. Ein Glück, dass das Haus jetzt besetzt ist!

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