Filmvorführung „Brückenjahre“ am 20.9. in Berlin

Am 20.9. um 15:30 im fsk Kino am Oranienplatz, Berlin

Am 17. September 2007 wurde das Leben in drei kleinen Dörfern Brandenburgs für immer verändert. Ohne Vorwarnung erfuhren die Menschen, dass ihre Heimat in naher Zukunft einem neuen Braunkohletagebau weichen soll. Hier startet die Langzeitdokumentation BrückenJahre, welche das Leben in den betroffenen Gemeinden bis ins Jahr 2014 begleitet hat.

http://fsk-kino.peripherfilm.de/events/event/brueckenjahre/

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Kleine Anfrage zu Ende Gelände beantwortet

Nachtrag: Am Donnerstag, 24.9. tagt ab 10 Uhr der Innenausschuss des NRW-Landtages in öffentlicher Sitzung. Das bislang verschobene Thema „Polizeieinsatz bei Ende Gelände“ (link1, link2) steht als Punkt 3 auf der Tagesordnung.

Unter http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-9745.pdf findet sich die Antwort auf eine Kleine Anfrage zum diesjährigen Klimacamp.
Interessant sind die Abschnitte:

„Von den 1200 Beamten im Einsatz wurden 15 verletzt, zwei sind sogar nicht mehr dienstfähig.“

Mitgezählt wurden da vermutlich wieder mal die Eigenverletzungen durch selbstverwendetes Pfefferspray. Hintergründe zur und Nachweise der Dienstunfähigkeit finden sich leider nirgendwo.

„Durch die RWE Power AG wurden der KPB Düren jedoch zwischenzeitlich für die Nutzung von Fahrzeugen bzw. Fahrer 4.135,93 Euro in Rechnung gestellt. Für die Anmietung von Bussen wurde der KPB Düren des Weiteren durch die Firma ASEAG eine Rechnung über 2.420,46 Euro vorgelegt. Die Rechnung der Firma Westreisen Langen aus Anlass der Anmietung eines Busses liegt hingegen noch nicht vor.“

Somit dürfte sich durch diese Zusatzeinnahmen für den Gefangengentransport die vermutlich anstehende Insolvenz der rwe power ag wenigstens um ein paar Minuten verzögert haben. Die Aktie war in dieser Woche weiter fleißig auf Talfahrt. Die heutige Aufsichtsratssitzung verspricht gute Unterhaltung.

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Einladung zum Ende Gelände Tresen

„Die Interventionistische Linke Köln lädt ein zu:

*Kohle und Briketts: Ende Gelände – Rückblick & Soli in der Nantokabar*

Solitresen, Rückblick und Ausblick nach Ende Gelände am Dienstag, den 22.09. im AZ Köln (Luxemburger Str. 93)

Im August sind trotz massivem Polizei- und RWE Werkschutzeinsatz mehr als tausend Menschen in die RWE-Grube im rheinischen Braunkohlerevier eingedrungen und haben dort die Laufbänder und zwei Bagger für Stunden lahmgelegt. Das hat riesigen Spaß gemacht. Doch nun wollen uns die Spielverderber*innen – RWE und Staatsgewalt – mit Schadensersatzforderungen und Strafrecht ans Leder.

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SEK Köln außer Rand und Band

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Kommentarloser Einschub einer soeben entdeckten Meldung:

http://www.rp-online.de/nrw/sek-polizisten-randalieren-in-koeln-nach-ihrem-rauswurf-aid-1.5397393

aus dem Artikel:
„Vor knapp drei Monaten deckten Recherchen unter anderem unserer Redaktion auf, dass Anwärter eines Kölner SEK bei einem Aufnahmeritual misshandelt und danach zum Teil gemobbt worden sein sollen. Ermittlungen der Aachener Staatsanwaltschaft und ein Bericht von NRW-Innenminster Ralf Jäger (SPD) lieferten kürzlich weitere Details. Während die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen einstellte, wird polizeiintern immer noch im Rahmen eines Disziplinarverfahrens gegen die Beteiligten ermittelt.

Unter anderem mussten die Anwärter Knoblauch-Chili-Eis aus dem Schritt eines Kollegen schlecken, wobei sich einer von ihnen übergab. Ferner wurde ihnen den Berichten zufolge unter aufgesetzten Tauchermasken Alkohol eingeflößt. Neben anderen erniedrigenden Vorgängen sollen sie auch mehrfach gefesselt worden sein.“

Kommentar eines Polizeisprechers: „Wir ermitteln.“

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Klimagerechtigkeit heißt auch Refugees Welcome!

Deutschland 2015. „Besorgte Bürger“, Nazis, Pegida und AfD machen Stimmung gegen Geflüchtete, demonstrieren vor Unterkünften und es kommt beinahe täglich zu Anschlägen gegen Geflüchteten-Unterkünfte, bisher meistens gegen unbewohnte, doch es wurden auch schon Heime angegriffen, in denen schon Menschen gewohnt haben. Vertreter*innen der Regierungsparteien CDU und SPD bezeichnen diese als „Pack“ und verurteilen diese Bewegungen verbal, während sie selbst einerseits kaum für den Schutz der Geflüchteten sorgen (in Heidenau kamen lediglich 136 Cops, um die Geflüchteten vor über 1000 Rechten zu schützen), und andererseits selbst die Forderungen der rechten Bewegungen erfüllen, indem sie die Lebensbedingungen von Geflüchteten massiv verschlechtern (Wiederverschärfung der Residenzpflicht, Essenspakete statt Geldzahlungen), immer mehr Länder zu „sicheren Herkunftsländern“ erklären (vor allem Balkanstaaten, in denen Roma noch massiverer Diskriminierung ausgesetzt sind als anderswo) und nun auch die Grenzen zu Österreich und Dänemark wieder dicht machen und Grenzkontrollen einführen.

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Räumung auf finnischer Anti-Atom-Besetzung!

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finnland

UPDATE 21.09.:
„The one person in the tree house is still there and has been without food since Friday 18.9.
On 20.9 3 people in-front of Fennovoimas office in Pyhäjoki and 1 person in Helsinki started solidarity hunger strikes demanding that Fennovoima allows ground support and medical care for the person in the tree.
Medical/ambulance team were there yesterday (20.9) and said that blood sugars dropping and the persons getting fever. The person asked them for food or any kind of liquid that would help them to get better because plain water isn’t staying down. They refused to help all together and only offered ride to hospital.
Cell phone battery is nearly dead so were about to lose contact with them.
The tree is guarded 24 h a day and the hole area is now fenced and pretty much impossible to move through without notice.
Cops are saying they are not gonna do anything and its Fennovoima’s responsibility to clear the situation.
So anykind of publicity/solidarity would be appericiated.“

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Heute kultureller Abend auf der Wiese

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Heute Abend wird auf der Wiesenbesetzung ein Konzert von zwei Bands stattfinden, die aus Finnland bei uns zu Besuch sind, Lifelong Hangover und Slack Bird . Begleitend dazu wird ein Gemeinschaftskino im Theater auf der Wiese stattfinden (passen für Deutsch- und Englischsprachige Menschen). Dazu gibt es wie immer leckeres veganes Essen, interessante Unterhaltung und eine angenehme Atmosphäre.
Kommt heut Abend einfach vorbei, los geht es ab ca. 19 Uhr.

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„Abschied von der Stille – ein Jahr nach A4 – Eröffnung“

Buir, den 13. September 2015
PRESSEMITTEILUNG
BUIR: „Abschied von der Stille – ein Jahr nach A4 – Eröffnung“
Am 16. September 2014 wurde die neue Trasse der A4 offiziell eingeweiht. Auf Einladung der Initiative Buirer für Buir fand am Vorabend ein Abschied von der Stille als Nachbarschaftstreffen statt. Daran soll in diesem Jahr mit einem Nachbarschaftsgottesdienst und anschließendem Picknick am Abend des 15. September erinnert werden.

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Solidarität mit den Besetzer*innen des Kartäuserwalls 14 – Für ein Recht auf Wohnraum!

Das Haus am Kartäuserwall 14 in Köln soll abgerissen werden, trotz gutem Zustand. Stattdessen plant die Firma „Gewerbepark Hüsten GmbH“, dort zwei Mini-Stadt-Häuser entstehen zu lassen, mit einem Kaufpreis von ganzen 750 000 €. Die Räumungsklage wurde angenommen, die Familie die dort lebte, musste ausziehen. Ein Glück, dass das Haus jetzt besetzt ist!

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Waldspaziergang mit Michael Zobel und Köln goes Wald am Sonntag den 20.09.2015


Die Bagger kommen näher

„Hallo zusammen,

in wenigen Tagen ist es wieder soweit. Die 17. Führung im Hambacher Forst mit dem Waldpädagogen und Naturführer Michael Zobel steht an. Deutlich mehr als 1100 TeilnehmerInnen waren bisher dabei…

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