Klage gegen die Verlegung der A 4 – Vorspiel

25.09.2015

Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin,

sehr geehrter Herr Vorstandsvorsitzender der RWE AG,

sehr geehrter Herr Vorstandsvorsitzender der RWE Power AG,

sehr geehrte Damen und Herren des Vorstandes der Dumont-Mediengruppe sowie des KStA,

Eure Exzellenz, sehr geehrter Herr Erzbischof von Köln,

Auf den Anhang wird verwiesen!

Gruß

Kurt

—-
20.07.2015 Verwaltungsgericht Köln
18.9.2015 Stellungnahme

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Jus in U-Haft: Verhandlung am Freitag- Jus ist frei!!!!!

Jus sitzt seit 22. Juli 2015 in U-Haft

Am 2. Oktober findet die Verhandlung um 14 Uhr am AG Kerpen statt. Die Gerichtsverhandlung ist öffentlich.
Nordring 2 – 8 (wahrscheinlich Saal 112)
Zeigt eure Solidarität, von Ferne oder indem ihr der Verhandlung beiwohnt!

Die U-Haft-Verhandlung von Jus verschob sich bis 16:10 wegen des für 13 Uhr angesetzten „Rechtsbeuger“-Prozesses (s.u.).

Prozess von Jus

Prozess von Jörg Bergstedt

Vorwurf: Beleidung eines Richters („Rechtsbeuger“)
In dieser Verhandlungs geht es daher darum, festzustellen, ob der als Zeuge geladene Richter ein Rechtsbeuger ist.

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NRW-Kohleausstieg 2030: Richtung stimmt, Timing gefährdet weiterhin Gesundheit und Klima

Grüne feiern Hannelore Kraft als Totengräberin der Braunkohle, doch RWE bleibt Totengräber des Rheinlands. Umgesetzt werden nur die laschen Forderungen der Greenpeace-BUND-Kohlekette.

Die Internationale Energie Agentur (IEA) veröffentlicht laut der Energy Watch Group seit Jahren falsche Zahlen und Prognosen über das Potential Erneuerbarer (FR).

Obwohl Windkraft und Fotovoltaik in den vergangenen Jahrzehnten exponentiell gewachsen seien, gehe die IEA weiterhin von einem linearen Wachstum dieser Technologien aus, also einer gleichbleibenden jährlichen Installation von Neuanlagen. So sage sie für die Öko-Energien bis 2030 nur einen Anteil von 14 Prozent an der globalen Energieversorgung voraus. Tatsächlich, so die Kritiker, seien eher 60 Prozent realistisch, wenn man die durchschnittlichen Wachstumsraten der letzten 20 Jahre anlege.

Greenpeace geht zudem von 100% für 2050 aus.

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Abgesagt! Mittwoch: Kundgebung gegen Polizeigewalt in Köln

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Anarchistische Gruppen aus Köln rufen zu einer Mahnwache in Köln-Ehrenfeld auf, um gegen die Polizeigewalt gegen die Solidemo für Jus am 12 August zu protestieren

EDIT: Die Demo wurde definitiv abgesagt.

Während des Klimacamps war eine Solidemo für unseren Compa Jus, der seit mehr als 2 Monaten im Knast sitzt, von der JVA Ossendorf nach Ehrenfeld gelaufen. Am Zielpunkt wurde sie von der Polizei höchst aggressiv eingekesselt und alle Teilnehmer_innen für mehrere Stunden in verschiedene Polizeiwachen gesperrt.

Mittwoch, 23. September 2015 – 18:00
Ort:Denkmal der Edelweißpiraten in Köln-Ehrenfeld

Aufruf zur Demonstration:

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Madagaskar: Freiheit für Waldführer Armand Marozafy

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Update 24.9.: Armand ist frei!

englischfranzösisch

Im Februar 2015 schickte Armand Marozafy einen vertraulichen Bericht an zwei NGOs, in dem er die Zusammenarbeit von zwei örtlichen Touristenoperatoren mit Schiebern von Rosenholz (Palissander) verriet. Eine boshafte Person veröffentlichte dieses Dokument über die sozialen Netze. Die zwei Operatoren stellten Strafantrag wegen Verleumdung gegen Armand, der am 26. April 2015 verhaftet und ins Gefängnis gesteckt wurde.

Seit Jahren plündert eine Hand voll skrupelloser Tropenholzhändler die Regenwälder Madagaskars, berichtet die Umweltorganisation EIA. Selbst vor den von der UNESCO zum Welterbe erklärten Nationalparks machen die Holzfäller nicht halt.

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Sachspenden fürs Skill-share-CAMP benötigt

Wir befinden uns gerade in den letzten Vorbereitungen für das Herbst Skillshare und die anstehende Rodungssaison. Aktuell können wir einige Sachspenden gut gebrauchen.

Sachgegenstände

    – Multiplexplatten (fünflagen)
    – Kanthölzer (ca. 6 cm kantenlänge)
    – Trinkwasserkanister
    – funktionierende Bleigel-akkus
    – Spitzhacke
    – Spaten
    – Bolzenschneider
    – Beton
    – Planen (am besten LKW-Planen)
    – Axtstiele

Lebensmittel

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Unist‘ot‘en gegen Chevron und Enbridge

Souveränität, Autarkie, Selbstbestimmung.

Die Unis’tot’en (C’ihlts’ehkhyu / Big Frog Clan) in Kanada verteidigigen ihr Land gegen Enbridge, Pacific Trails Pipeline (Chevron), Tar Sands Gigaproject und LNG. Die Unis’tot’en Heimstädte ist weder Protest noch Demonstration, sondern eine Besetzung in jahrhunderte alter Tradition. Seit 2009 hält der Unist’ot’en Clan der Wet’suwet’en eine dauerhafte Gemeinschaft im Weg von drei genehmigten Projekten — Enbridges $6.1 milliardenscherer Northern Gateway, Chevrons $1.15 milliarden teure Pacific Trail Pipeline and TransCanadas $3.7 milliarden Coastal GasLink. Diese Pipeline-Projekte wurden durch das Gebiet der Wet’suwet’en geplant und seit dem beginnenden 19. Jahrhundert be- und verdrängt die kanadische Regierung die Indigene, welche sich mit allen Mitteln dagegen wehren.

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Soziales Zentrum in Den Haag geräumt! Der Repression entgegentreten! Freiheit für die „Vloek 5″!

Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/153272

Nachdem am 9. September das Soziale Zentrum De Vloek geräumt wurde, benötigen die Inhaftierten Genoss*innen dringend unsere Unterstützung. Wir haben die Stellungnahme von De Vloek in die deutsche Sprache übersetzt und rufen alle dazu auf, Solidarität zu zeigen und Aktiv zu werden.

„Fünf der zehn Aktivist*innen, die am vergangenen Mittwoch, den 9. September 2015 wegen der Verteidigung von De Vloek gegen die Räumung festgenommen wurden, werden bis zur Gerichtsverhandlung am 23. September in Gefangenschaft bleiben. Sie wurden in fünf verschiedene Gefängnisse in den Niederlanden verteilt.

Den „Vloek 5“ werden der Verstoß gegen das Anti Squatting Gesetz sowie öffentliche Gewalttaten vorgeworfen.

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Erfahrungsbericht und kleine Anfrage im Bundestag zu Ende Gelände

Eine kleine Anfrage im Bundestag zur Aktion Ende Gelände findet sich hier.

Dieser Erfahrungsbericht einer Dänischen Aktivistin kam per Mail:

„Die Aktion:
Wie du sicher weißt, arbeitete die Aktion mit einer Vier-Finger-Taktik.
Die dänische Gruppe lief in der Grünen Gruppe mit, da diese der internationale Finger war. Die Grüne Gruppe bestand aus ca 300 Personen, sowohl Deutsche als auch internationale Gäste. Dieser Finger war der erste, der morgens das Klimalager verließ, als die Aktion anfangen sollte. Um über die Autobahn zu kommen, die zwischen dem Klimalager und dem Tagebau liegt, entschied die Grüne Gruppe sich durch einen Tunnel unter der Autobahn zu laufen. Der Tunnel war von drei Reihen Polizei (Beamte aus Wuppertal, falls das von Bedeutung ist) bewacht. Als die Aktivistengruppe mit der Polizei zusammenstieß, erlebten wir dass die Polizei mit ihren Knüppeln direkt auf die Köpfe der Leute ging. Gleichzeitig wurde hier viel Pfefferspray gegen die Demonstranten eingesetzt. Wir erlebten nicht, dass die Demonstranten anderes taten als durch die Polizeireihen zu gehen und sahen keine Demonstranten, die gegen die Polizei gewalttätig waren.

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