Soliparty für den Forst

Am 11. Juli findet in Berlin eine Soliparty für den Hambacher Forst statt. Unter dem Motto “Rock’n’Roll für den Wald“ wird im “Drugstore“ gefeiert. Um 21Uhr geht’s los. Der Eintritt ist frei. Nazis, Sexismus, Antisemitismus und Hartalk sind nicht erwünscht. Kommt zahlreich und feiert schön!

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Video zur Baggerbesetzung in Inden vergangenen März

Der erse Teil einer Videodokumentation über die Baggerbesetzung im Tagebau Inden vergangenen März ist nun online.

youtube | 15 März 2015 Besetzung eines Baggers im Tagebau Inden Teil 1

Mehr Informationen zur Besetzung in den Artikeln Bagger im Tagebau Inden besetzt und Waldaktivist*innen besetzen Bagger im Tagebau Inden .

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Ob hier oder dort – Widerstand ist legitim!

Freiheit für alle Gefangenen, Knäste zu Wagenplätzen.

Auch wenn wir als Climate Games Mitspieler*innen im Rheinland und somit nicht in den Niederlanden aktiv sind, solidarisieren wir uns mit der immer noch gefangenen Person der Klimaspiele in Amsterdam. Zuvor war noch eine weitere Person in Gefangenschaft, wurde aber in der Zwischenzeit freigelassen. Der Klimawandel schreitet ungehindert weiter voran und Politiker*innen reden und reden während die sich im Kreis drehen! Von ihnen erwarten wir keine Lösung mehr – würden sie doch damit nur die Hand beißen, die sie füttert!
Stattdessen setzten wir und viele andere auf direkte Aktionen um die Abläufe der Zerstörung zu blockieren oder gar zu stoppen. Gleichzeitig arbeiten wir an Alternativen zur bestehenden Ordnung. Dass wir beim überwinden dieses Systems kommen wir zwangsläufig mit seinen Gesetzen in Konflikt und es wundert uns nicht, dass wir oder Mitstreiter*innen in Gefängnisse gesperrt werden – ist das Gefängnis doch nur eine Fortführung des alltäglichen Zwangs in seiner extremsten Form. Mit dem Gefängnis versuchen sie uns zu vereinzeln und zu brechen. Dem werden wir versuchen entgegen zu wirken bis alle frei sind und aus ihren Knästen Baulücke oder Spielplätze geworden sind.

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Waldspaziergang mit Michael Zobel und Köln goes Wald am Sonntag den 12. Juli

„Hallo zusammen,

in wenigen Tagen ist es wieder soweit. Die 15. Führung im Hambacher Forst mit dem Waldpädagogen und Naturführer Michael Zobel steht an. Kanpp 1000 TeilnehmerInnen waren bisher dabei.

Sonntag, 12. Juli, 12.00 Uhr, Der Hambacher Forst – oder was davon noch übrig ist und vielleicht gerettet werden kann

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Schikane der Polizei – Climate Games Amsterdam

Vor kurzem wurden im Rahmen der Climate Games vier Bagger im Tagebau Hambach auf einen Streich ausser Gefecht gesetzt. In Amsterdam selbst wurden während der Climate Games zwei Aktivist*innen inhaftiert, eine Person befindet sich noch immer in Gewalt der Polizei. Unter absurden Begründungen wurde sie nun in Abschiebehaft verschleppt. Mehr Infos gibts unter ausgeco2hlt.de > Update Climate Games – Schikane und “Abschiebehaft”.

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Baggerbesetzungen im Tagebau Hambach – Newsticker


Die aktuellsten Infos stehen oben.

21:00 Alle heute beteiligten Personen sind wieder aus der Wache Düren entlassen worden. Wir freuen uns und feiern die gelungene Aktion!

17.20 Am Grubenrandbagger weht noch immer die Piratenflagge, ein einsamer Mensch räumt oben auf (oder was auch immer). Besetzer_innen und Kletterteams sind nicht mehr zu sehen. Noch steht der Bagger still.

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Klima und Flucht – Solidarität mit Geflücheten

In der zweiten Ausgabe der Our Climate-Not your Business gab es bereits einen Artikel zu Klimawandel als Grund von Flucht (Seite 4), der darauf hinweist, wie Klima, Migration und die fossilistische Wirtschaftsweise zusammen hängen. Mit der Aktion #dietotenkommen, machte das »Zentrum für politische Schönheit« mit Gräbern überall in Berlin auf die Toten im Mittelmehr aufmerksam: Gräber für die Kanzlerin „Zum Gedenken an 23.000 tote Flüchtlinge: Tausende Demonstranten haben Wiese vor dem Reichstag in einen »Friedhof« verwandelt.“ Die Aktion wurde in mehreren Städten nachgeahmt. Am 26. Juni gab es dazu auch in Köln eine Soliveranstaltung: Gräber in Köln – Solidarität mit Geflüchteten (Video)

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Garzweiler: Umsiedlung von Keyenberg, Kuckum, Unter- und Oberwestrich und Berverath ab 2016 beschlossen

Der Kölner Stadtanzeiger berichtet über den Umsiedlungsbeschluss bezüglich Garzweiler.

Im Braunkohleplanverfahren hat der Braunkohleausschuss von Erkelenz die Umsiedelung der Ortschaften Keyenberg, Kuckum, Unter- und Oberwestrich und Berverath beschlossen. Ab 2016 müssen dem offenen Tagebau wiederum 1600 Menschen weichen deren Hoffnung nun zerschlagen wurde, nachdem 2014 der Abbau der Siedlungen Holzweiler, Gut Dackweiler und dem Hauerhof war 2014 für nicht notwendig erklärt worden war. „Etwa 15 Jahre lang soll die Umsiedlung dauern. Die betroffenen Menschen haben sich meist für eine geschlossene Umsiedelung nach Erkelenz-Nord entschieden.“.

Übersichtskarte Abbaufeld Garzweiler II

Abbau bis zum Jahr 2045
Zur Sicherung der Energieversorgung wurde der Tagebau Anfang 2006 in westlicher Richtung nahtlos in das 48 Quadratkilometer große Anschlussfeld Garzweiler II fortgeführt. Dort lagern 1,3 Milliarden Tonnen Braunkohle, die bis 2045 abgebaut werden sollen und rund 40% der rheinischen Braunkohlenförderung ausmachen.

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