Polizei im Wald

Donnerstag 9. August

Polizei ist ab 8:00 Uhr wieder im Wald. Der Polizeieinsatz dauert noch an.

10 Uhr Die Polizei begeht Hausfriedensbruch, Beamte betreten unerlaubt und ohne Durchsuchungsbefehl die umfriedete, mit Verbotsschildern versehen Wiesenbesetzung. Einem Bewohner, der sie auf das Vergehen hinweist, drohen sie an, ihn gleich mitzunehmen.

11 Uhr Polizei verlässt den Wald. Es stehen aber noch eine Zeitlang ein paar Wannen am westlichen Waldrand (ehemalige Secubrücke) herum.

Montag, 6. August

Ab ca. 9:00 Uhr ist wieder die Polizei im Wald.

Es sind mindestens ca. 15 Cops in Oaktown gewesen.

Gegen 10:00 Uhr sind 20 Zivis und 20 Cops mit Schild und Helm in Gallien gewesen und haben die Strukturen fotografiert. Es wurden in Gallien keine Menschen in Gewahrsam genommen und auch keine Gegenstände mitgenommen.

Der Polizeieinsatz ist jetzt wieder vorbei.

Aktuelle Informationen gibt es auch unter:
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Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Kurt Claßen

    Die Polizei sei aufgefordert, unter Abgabe einer Vollständigkeitserklärung sämtliche Fotos von diesem und dem vorangegangenen „Fototermin“ vollständig und lückenlos und mit Angabe der Tarn- bzw. Echtnamen der Polizeifotografen und der beteiligten Polizisten sowie ihrer Hinterleute öffentlich zugänglich zu machen.

    Es wird nicht ausgeschlossen, dass Steuergelder für unnütze Tätigkeiten von Bediensteten des Landes NRW verschwendet worden sind, dies könnte den Tatbestand der Untreue erfüllen. Zweck und Nutzen dieser Einsätze für das Gemeinwohl von NRW sind nicht ersichtlich.

    Des Weiteren wird um Auskunft darüber gebeten, welche Kosten den Steuerzahlern des Landes NRW durch diese Einsätze entstanden sind und in welchem Umfange diese durch RWE getragen werden.

    07.08.2018
    Kurt Claßen

    1. Ehrlich & Co.

      @Kurt Claßen: Was bist Du für ein Vogel? Die haben doch nur Erinnerungsfotos und Selfies gemacht. Echtnamen der Polizisten… au weia. Am besten mit Familienstand und Adresse der Schule, wo deren Kinder hingehen. Damit man die schön unter Druck setzen kann. Das sind Ansichten, die könnten in ähnlicher Form glatt von vor 80 Jahren stammen.

      Allgemeines zum Thema Wildcampen: Der ganze Schrott samt dem Plastikmüll, den ihr selbsternannte Gutmenschen in den achso schützenswerten Wald und auf die Wiese geschleppt habt, wird eh bald nur ein Minifurz in der Menschheitsgeschichte gewesen sein. Dann kommen die Bagger und vertreiben euch aus eurem temporären Hartz IV-Camp, damit ihr dann in ein anderes Objekt umziehen könnt, um weiterhin auf Kosten der anderen zu leben. Vorher dürfen sich die Hundertschaften schön mit euch rumprügeln – das ist aber nichts mehr als ein lockeres Aufwärmtraining für die.

      Auch dürft ihr euch nicht wundern, keine Zustimmung von Normaldenkenden zu erlangen, wenn ihr wie Spät-68er euer armseliges Dasein mit der Umwelt und ein paar Bäumchen verteidigt. Was allein die Stürme in den letzten Jahren an Bäumen auf dem Gewissen haben, dagegen ist dieses kleine Waldstück Peanuts. Alter des Waldes hin oder her, ihr zieht definitiv den Kürzeren. Also könntet ihr jetzt einpacken und gehen. Schaut mal im Netz nach den Hambach-Videos. Da ist ein schöner Kommentar eines Anwohners aus dem Nachbarort. Warum man nicht vor 40-45 Jahren protestiert hat, bevor Garzweiler & Co. entstand. Das Umland zeigt, was eure Vorgängergenerationen schon nicht verhindert hat. Und daher: Geht lieber arbeiten! Das ist sinnvoller.

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