Aktivist*innen blockieren die größte Kohlegrube in Wales

Coal mine

Folgender Text erreichte uns:

Auch in Grossbritannien sind RWE, die Kohleindustrie und der Staat fleissig dabei, das Klima zu erwaermen, die Luft zu verschmutzen, die Natur zu zerstoeren und menschlichen Widerstand zu unterdruecken.

Vor 2 Wochen haben deshalb fuenf Menschen den groessten Kohletagebau des Landes, Ffos-y-fran, blockiert und fuer 24 Stunden jeglichen Kohleabbau und Kohletransport verhindert. Gestern wurden diese fuenf Menschen zu Schadensersatzforderungen in Hoehe von 10.000 Pfund verurteilt – in einem einzigartigen Fall von toller Zusammenarbeit des sogennanten Rechtssystems, der Polizei und des Tagebaubetreibers.

Ffos-y-fran wird von Miller Argent betrieben und hat seit Jahren das RWE Kohlekraftwerk Aberthaw beliefert – momentan nutzt RWE hauptsaechlich russische Kohle weil die walisische Kohle zu dreckig ist. Aber der Ffos-y-fran Abbau laeuft munter weiter…

Mehr infos auf Englisch (und einen Spendenaufruf um die Prozesskosten zu bezahlen) gibt es hier.

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Prozesse, Haft und weitere Aktionen: Anti-Atom-Widerstand lässt sich nicht einschüchtern

Folgende Pressemitteilung erreichte uns:

„Am morgigen Mittwoch wird vor dem Amtsgericht Harburg der dritte Verhandlungstag gegen eine Anti-Atom-Aktivistin stattfinden, der
vorgeworfen wird an einer Ankettaktion beteiligt gewesen zu sein. Am Donnerstag tritt eine andere Aktivistin, die wegen einer vergleichbaren Blockade zu einer Geldstrafe verurteilt wurde ihre Haft in Hildesheim an. Was beide verbindet ist die Überzeugung, dass es der Repression nicht gelingen wird, sie von weiteren Aktionen abzuhalten.

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Private Gedanken in den frühen Morgenstunden auf dem Baumhaus

Jeder Mensch ist wie ein Baum, der seinen Platz braucht.
Oh ja, Platz ist genug da auf der Erde, doch benennbare Personen, die die Macht innehaben, fallen so oft immer wieder auf die eigenen „sieben Todsünden“ herein. Manche zerstören die durch die Natur entstandenen Lebensräume, die ein selbstbestimmtes und würdiges Leben möglich machen auch für arme Menschen; sie pferchen Menschen in riesige, gleichförmige Container hinein und lügen ihnen etwas vor, mißbrauchen die Kräfte dieser Individuen, die dann zu einem scheinbaren Nichts erstarren und letztlich entsetzlich leiden. Oft, ohne es selbst zu wissen.
Ich sitze hier in einem Baumhaus der Waldbesetzer des Hambacher Forstes, schaue in die Baumkronen, in das Meer von Lichtdurchfluteten Blättern – einer Welt, die ja eigentlich nicht für den Menschen geschaffen ist.
Es ist so schön hier, daß mir die Tränen herunterlaufen.
Die Vögel zwitschern.
Das Baumhaus ist in eine Eiche gebaut. Unglaublich, was die Menschen des Hambacher Waldes hier geschafft haben.
Und als ständige Geräuschkulisse das Dröhnen der Bagger und der Kohle-Förderbänder des Braunkohle-Tagebaus.
Von Mechtild Lohmanns
Bildende Künstlerin
7. Mai 2017

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Kohledemo sabotieren!

Ab 14h demonstriert heute die Igbce für Braunkohle umd gegen Ökoterrorismus in Köln, an der Domplate. Kommt vorbei und lasst uns einen geordneten Ablauf verhindern.

Die Kundgebung läuft über Komödien- und Zeighausstr. zum Pullmann-Hotel. Dort gehen die Umweltzerstörer dann zu ihrer Konferenz, während ein Teil der Belegschaft draußen noch etwa eine Stunde weiter lang kundgibt.

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Waldspaziergang am Sonntag, 7. Mai 2017

„Sonntag, 7. Mai, 12.00 Uhr, Wald statt Kohle – der Hambacher Wald und was davon noch übrig ist und vielleicht gerettet werden kann

Bitte so viele Menschen mitbringen wie möglich! Muss ich zu dieser Wanderung noch etwas sagen? Der Frühling ist da und wir werden wieder zeigen, warum auch der kleine Rest des ehemals stolzen Waldes unbedingt schützenswert ist.

12.00 Uhr. Treffpunkt ist die Zufahrt zum Parkplatz Grillplatz Manheimer Bürge, Wegbeschreibung: Ausfahrt Merzenich, (nächste Ausfahrt hinter oder vor Düren, der Beschilderung immer Richtung Buir folgen, durch Morschenich (wird auch noch umgesiedelt…), bis zum Ende der Straße. Links abbiegen bis zur Absperrung, die RWE seit zwei Monaten errichtet, um Öffentlichkeit zu verhindern. Nicht verwirren lassen durch die „Werkstraße“ – und Sackgasse-Schilder, die Straße ist nach wie vor zugänglich!

Anmeldung und weitere Infos bei mir unter 0171-8508321 oder per Mail info@nullzobel-natur.de

Michael Zobel

Naturführer und Waldpädagoge

www.naturfuehrung.com

info@nullzobel-natur.de

0171-8508321

0241-73684″

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Ausweitung des Sperrgebietes


Blick von der östlichen Secu-Brücke über die frühere A4

Nach Rodung und Abtransport der gefällten Bäume kündigt sich nun die nächste Phase des Zerstörungswerkes von RWE an: Das Sperrgebiet wird erweitert (Aufschüttung eines Walls, Plazierung von Verbotsschildern). Das bislang noch frei zugängliche Gebiet, in dem während der letzten Rodungsphase gefällt wurde, verschwindet damit vermutlich demnächst in der Verbotszone. Spaziergänge in dem Bereich (auch beim regelmäßigen Waldspaziergang, der für den Rückweg bislang die ehemalige A4 nutzte), dürften damit deutlich erschwert werden.

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Frühstück und Zines

Zwei Termine zu denen wir euch gerne einladen würden:

  • Am 7. Mai wird es wieder ein Frühstück für alle Unterstützer und Freundinnen des Waldes geben. Da an diesem Tag auch der Waldpaziergang ist werden wir diesmal schon um zehn uhr anfangen. Dorfplatz Gallien
  • Am 6. Mai treffen wir uns um eine neue Zine (also ein kleines, photokopiertes magazin) zum Hambi zu schreiben, zeichnen und zusammenzukleben. Auch wieder in Gallien, um 14 Uhr. Papier, Stifte und Farbe bringen wir ein bisschen mit
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